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Robert Kopf

Pilzinfektionen - Candida und Co. behandeln mit Homöopathie, Schüsslersalzen und Naturheilkunde

Ein homöopathischer und naturheilkundlicher Ratgeber





BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis "Pilzinfektionen - Candida und Co. behandeln mit Homöopathie, Schüsslersalzen und Naturheilkunde"

 

Vorwort

 

1. Allgemeines

Gefährliche Schimmelpilze

Stoffwechselblockaden bei Pilzinfektionen

Gesunde Leber - gesunder Mensch

 

2. Naturheilkunde

Empfehlungen für ein starkes Immunsystem

Äußerliche Anwendungen bei Pilzerkrankungen

Pilzinfektionen behandeln mit Homöopathie

Pilzerkrankungen behandeln mit Schüsslersalzen

 

Nachwort

Meine weiteren eBooks

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Die Zahl der Pilzinfektionen ist in den vergangenen Jahren extrem gestiegen. Grund dafür ist vor allem die Zunahme der immungeschwächten Menschen. Pilze können sowohl die Haut als auch die Schleimhäute des Menschen infizieren.

 

Die bekannteste Erkrankung ist der Fußpilz. Dabei dient das Keratin der oberen Hautschicht und der Nägel den Pilzen als Nahrung. Hefepilze der Gattung Candida greifen bevorzugt die Schleimhäute an. Gelangen diese ins Blut, können sie auch innere Organe befallen. Besonders Menschen mit einem geschwächten Immunsystem und Diabetiker sind gefährdet.

 

Unbehandelt verliert ein von Fußpilz befallener Mensch ständig Hautschuppen mit anhaftenden infektiösen Pilzsporen. Andere Menschen werden dadurch angesteckt. Unerschöpfliche Pilzreservoire sind gemeinsam benutzte Handtücher, Fußmatten und Teppiche. Brutstätten für Pilze sind Feuchträume wie Sauna-Anlagen, Schwimmbäder, öffentliche Duschen oder Gemeinschaftsräume. Unglücklicherweise steigen die Resistenzen gegen Medikamente, welche diese Pilze bekämpfen. Entziehen Sie daher dem Pilz seinen Nährboden (Übersäuerung und Immunschwäche des Körpers).

 

Hautpilzerkrankungen:

Darunter werden alle Infektionen von Haut, Haaren und Nägeln zusammengefasst. Die medizinische Bezeichnung für Hautpilzerkrankungen lautet "Dermatomykosen". Sie gehören weltweit zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Das Risiko einer Pilzinfektion wächst mit zunehmendem Alter.

 

Begünstigende Faktoren sind dauernde Feuchtigkeit, fehlende Luftzirkulation (z. B. durch das Tragen von engen Stiefeln, Verbänden oder Prothesen), größere Wundflächen, Durchblutungsstörungen sowie bestimmte Medikamente. Auch Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Gicht oder eine Anämie können die Wahrscheinlichkeit einer Infektion erhöhen. Die Beschwerden bestehen hauptsächlich in Rötung, Abschuppung, Schwellung und Juckreiz - ein oft quälendes Krankheitsbild, das sich durch Reiben oder Kratzen noch verschlimmert.

 

Dermatophyten:

Sie gehören zu den Fadenpilzen, die normalerweise im Erdreich Hornsubstanz (Keratin) biologisch umwandeln. Etwa 40 Arten können den Menschen befallen und sind damit die häufigste Ursache von Haut- und Nagelpilzerkrankungen, die deshalb auch Dermatophytosen genannt werden.

 

Dabei ist die betroffene Hautpartie von einem regelrechten Pilzgeflecht durchzogen. Die Dermatophyten wuchern unter der Oberfläche, ernähren sich von Hautzellen und zerstören dadurch die intakte Haut. Häufigste Krankheitsform ist der Fußpilz. Er tritt vor allem bei Neigung zu feuchten und kalten Füßen auf und macht sich durch Rötung, Schuppung sowie Blasenbildung bemerkbar.

 

Typische Symptome einer Nagelpilzinfektion sind eine Gelbfärbung oder Verdickung der Nagelplatte. Sie beginnt an einzelnen Nägeln, meist der großen Zehe und weitet sich im Verlauf mehrerer Jahre auf alle Nägel aus - oft begleitet von auffallend trockener und schuppiger Haut am befallenen Fuß. Begünstigende Faktoren sind Druck durch zu enge Schuhe, starkes Schwitzen, dauernde Feuchtigkeit, Durchblutungsstörungen oder altersbedingte Veränderungen der Nägel.

 

Hefen oder Sprosspilze:

Die meisten Infektionen dieser Krankheitserreger gehen auf das Konto der Unterart "Candida albicans". Befallen werden bevorzugt die Schleimhäute, seltener Haut und Nägel. Candida albicans und verwandte Arten führen häufig zu Infektionen im Genitalbereich. Typisches Anzeichen ist ein weißlicher, leicht wegwischbarer Belag auf der geröteten, manchmal auch wunden Schleimhaut.

 

Schimmelpilze: Siehe hierzu im Kapitel "Gefährliche Schimmelpilze"

 

Ein gesundes und starkes Immunsystem ist der beste Selbstschutz des Körpers gegen Pilzerkrankungen. Es sichert unsere Gesundheit im ständigen Kampf gegen eindringende Bakterien, Pilze, Viren und Umwelteinflüsse. Unser Immunsystem wird stark belastet. Es ist daher kein Wunder, dass es seine Aufgaben oft nicht erfüllen kann und wir scheinbar ohne Grund immer öfter erkranken.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt das Immunsystem. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint. Sie ist meist die Folge von falscher Ernährung und einer ungesunden Lebensweise. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Pilzinfektionen können die Folge sein.

 

Toxische Darmgase: Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung. Die durch falsche Ernährung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung. Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Gesundheit positiv.

 

Bei der naturheilkundlichen Behandlung von Pilzerkrankungen dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Stärkung des Stoffwechsels sowie des Immun-, Nerven- und Hormonsystems.

 

Homöopathische und biochemische Heilmittel (Schüsslersalze) regen die Leber-Galle-Funktionen, die Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Sie reinigen den Körper, kräftigen das Gewebe und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus. Zugleich sorgen sie für einen ausgeglichenen Säurebasenhaushalt - der Grundlage unserer Gesundheit sowie jeder Behandlung und Vorbeugung von Pilzerkrankungen.

 

Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung und Vorbeugung von Pilzerkrankungen erläutern:

 

Die Homöopathie wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt. Die drei grundlegenden Prinzipien der Homöopathie sind die Simile-Regel, die homöopathische Arzneimittelprüfung und die Erfassung des individuellen Krankheitsbildes. Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeits-Regel bzw. die Simile-Regel, die 1796 von Hahnemann formuliert wurde.

 

Sie besagt, daß ein Patient mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand beim Gesunden ähnliche Beschwerden hervorzurufen vermag wie die bestehende Krankheit. Nach Hahnemann sind die Symptome des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit. Alle Symptome werden erfaßt, um der Ursache einer Pilzerkrankung auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel nach der Simile-Regel für die Behandlung zu finden.

 

Für die Einsteiger in die Homöopathie empfehle ich die Verwendung von niedrigen D-Potenzen. Höhere Potenzen (wie zum Beispiel D200, C- und LM-Potenzen) sollten nur vom Fachmann gegeben werden, da sie in ihrer Wirkung sehr tief gehen und oft nur einmal angewendet werden.

 

Homöopathische Arzneimittel können mit anderen Medikamenten oder sonstigen Behandlungen kombiniert werden. Ausgangsstoffe homöopathischer Heilmittel können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Außerdem gibt es Medikamente aus unschädlich gemachten menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten, die sogenannten Nosoden.

 

Was passiert, wenn Sie das falsche Mittel wählen? Nichts - so wie sich ein Schlüssel nicht umdrehen lässt, wenn es das falsche Schloss ist, so löst ein nicht passendes homöopathisches Mittel keine Reaktion im Körper aus.

 

Homöopathische Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren:

1) Säuglinge bis zum 1. Lebensjahr erhalten, soweit nicht anders verordnet, ein Drittel der Erwachsenendosis. Es hat sich bewährt, die Tropfen auf einen Wattebausch zu geben und diesen dann auf den Nabel aufzukleben. Die Globuli (Streukügelchen) geben Sie unter die Zunge oder zwischen Wange und Zahnfleisch. Die Tabletten vor der Gabe zerdrücken.

2) Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr erhalten die Hälfte der Erwachsenendosis.

3) Kinder zwischen 6 und 12 Jahren erhalten zwei Drittel der Erwachsenendosis.

 

Die Schüsslersalze (Biochemie) zur Behandlung und Vorbeugung von Pilzerkrankungen

 

Unordnung bedeutet Krankheit - Ordnung bedeutet Gesundheit. Bei einer Therapie mit den Schüsslersalzen werden Stoffwechsel- und Heilblockaden aufgelöst, der Körper entsäuert und der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen. Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, das Hormon-, Nerven- und Immunsystem gestärkt sowie der Zellstoffwechsel angeregt. Schüsslersalze gleichen Nährstoffdefizite aus und sorgen dafür, das Stoffwechsel- und Zellfunktionen reibungslos ablaufen.

 

Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte der deutsche Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler seine Heilmethode mit homöopathisch zubereiteten Mineralsalzen. Bei seinen Studien entdeckte Schüssler zwölf Mineralstoffverbindungen aus je einer Base und einer Säure, die für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem sowie für den Stoffwechsel des Körpers eine entscheidende Rolle spielen.

 

Von der Homöopathie war Schüssler prinzipiell überzeugt, allerdings erschien sie ihm sehr umfangreich. Deshalb entwickelte er ein eigenes System, das nicht so komplex war, mit dem aber trotzdem viele Krankheiten behandelt werden konnten. Schüssler konzentrierte sich dabei auf Mineralsalze, die in jeder Körperzelle vorkommen und nannte seine Heilmethode Biochemie. Die Übersetzung lautet in etwa "Chemie des Lebens".

 

Sie basiert auf der Annahme, daß viele Erkrankungen von einer gestörten Aufnahme und Verteilung bestimmter Mineralsalze in den Körperzellen verursacht und verstärkt werden. Dadurch kommt es zu Pilzerkrankungen, einer Stoffwechsel- und Immunschwäche sowie zu Fehlregulationen in der Zelle. Die Moleküle können sich nicht mehr ungehindert bewegen. Der Einsatz von Schüsslersalzen ist eine gute Möglichkeit, um diese Mineralstoffdefizite auf natürliche Weise auszugleichen und das Zell-Gleichgewicht wieder herzustellen.

 

Nach Schüsslers Vorstellung greifen die Salze auf molekularer Ebene in den Zellstoffwechsel ein. Durch die Einnahme des jeweils fehlenden Salzes in homöopathischen Dosen soll der Organismus angeregt werden, das Missverhältnis auf Zellebene auszugleichen. Der Körper kann dann die ihm zugeführten Mineralstoffe besser verwerten und einen Mangel beheben.

 

Ein Mineralsalzmangel entsteht nach Schüssler dadurch, daß die Zellen die Mineralstoffe nicht optimal verwerten können. Um ihre Aufnahme zu verbessern, müssen die Mineralsalze deshalb stark verdünnt (potenziert) werden. Schüssler verwendete für seine Therapie die homöopathischen Potenzen D3, D6 und D12. In der Regel werden die D6 (Verdünnung 1:1 Million) oder die D12 (1:1 Billion) angewendet.

 

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Pilzerkrankungen mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen und den Schüsslersalzen behandeln können. Vorgestellt werden alte Rezepte für äußerliche Anwendungen sowie die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.

 

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

 

Robert Kopf

www.heilpraktiker-robert-kopf.de

Gefährliche Schimmelpilze

Aggressive Schimmelpilzarten nisten sich häufig in der Lunge ein. Die Infektion erfolgt über das Einatmen der umherfliegenden Sporen. Eine solche Erkrankung kann unter Umständen tödlich enden. Die Pilzgattung Aspergillus befällt sogar innere Organe. Es gibt aber auch harmlosere Hautpilzerkrankungen, die von Schimmelpilzen verursacht werden - besonders zwischen den Zehen und Fingern, in Hautfalten und an den Zehennägeln.

 

Das Zuhause des Brotschimmelpilzes Rhizopus stolonifer liegt in Nahrungsmitteln und im Erdboden. Dieser unheimliche Pilz breitet sich über die Blutbahnen aus, schädigt sie, unterbricht so die Versorgung von Geweben und führt in wenigen Tagen zum Tod. Allerdings droht so eine Pilzvergiftung mit fatalem Verlauf nur bei stark ausgeprägter Immunschwäche.

 

Als typischer Schimmelpilz bildet Aspergillus fumigatus Sporen, die sich durch die Luft verbreiten. Studien ergaben, dass jeder Mensch täglich mehrere Hundert Sporen inhaliert. Im immunstarken Wirt eliminieren Zellen der angeborenen Immunität diese Pilzsporen. Bei Immunschwäche kann sich ein Pilzgewebe, ein Myzel entwickeln, ins umgebende Gewebe eindringen und sich schließlich systemisch ausbreiten.

 

Durch sein negatives Image machte Aspergillus flavus als „Fluch der Pharaonen“ von sich Reden. Nachdem Howard Carter 1922 das Grab von Tut-ench-Amun entdeckte, verabschiedeten sich an die dreißig Personen mysteriös vom Leben. Sie alle waren am Freilegen oder Erforschen des über 3000 Jahre alten Grabes beteiligt.

 

1973 öffnete man in Krakau die Gräber des Jagiellonen-Königs Kazimierz und seiner Frau. Man wollte wissen, in welchem Zustand die über 500 Jahre alten Mumien waren. Auch hier starben zwölf Personen unter rätselhaften Umständen, die an den Untersuchungen mitgearbeitet hatten. Die Todesursache war, wie im ägyptischen Grab, eine beachtliche Menge Aspergillus flavus.

 

Das gebildete krebsauslösende Pilzgift Aflatoxin griff immer die schwächsten oder für Krankheiten anfälligsten Organe an. Das führte stets zu verschieden Todesursachen, z. B. Nierenbluten, Herzversagen und Krebs. Übrigens finden sich in den feuchtwarmen Tropen und vor allem in fettreichen Nahrungsmitteln wie Erdnüssen, Pistazien, Feigen und Mais gelegentlich hohe Aflatoxinwerte.

 

Aspergillus niger mit seinen dunklen Sporen ist ein weit verbreiteter Lebensmittelverderber und Materialzerstörer. Dieser Schimmelpilz zerstört Papier ebenso wie Leder und Farben, siedelt sogar auf Kunststoffen, optischen Gläsern und Kontaktlinsen. Die verursachten Krankheiten umfassen neben allergischen Reaktionen auch Infektionen des äusseren Gehörganges, Lungen-Aspergillosen, Bauchfellentzündungen, Entzündungen der Herzinnenhaut, Erkrankungen der Nägel und Infektionen der Haut.

 

Müslifans, achtet auf das Mutterkorn:

Die Ursache für das stark giftige dunkle Mutterkorn auf Roggenähren ist der Schlauchpilz Claviceps purpurea. Der Name "Mutterkorn" deutet auf die Gebärmutter hin, denn der Inhaltsstoff Ergometrin regt die Wehen an und wurde früher für Abtreibungen verwendet.

 

Das Mutterkorn enthält noch andere Gifte wie die Amide der Lysergsäure, die Verwandten des Rauschgifts LSD. Einige Gramm frischen Mutterkorns im selbstgemahlenen Getreide oder Müsli lässt eine ansich kerngesunde Kost zur Henkersmahlzeit verkommen.

 

Pilze sind aber nicht nur Zerstörer:

Denken Sie nur an die antibiotische Wirkung des Schimmelpilzes Penicillium chrysogenum.

Unsere Ozeane beherbergen eine unglaubliche Unterwasserapotheke. Erst in jüngster Zeit entdeckten Wissenschaftler spezielle Wirkstoffe mariner Pilze für die Entwicklung von Krebsmedikamenten.