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Das Populäre als Kunst?


Das Populäre als Kunst?

Fragen der Form, Werturteile, Begriffe und Begründungen
1. Aufl. 2024

von: Thomas Hecken

79,99 €

Verlag: J.B. Metzler
Format: PDF
Veröffentl.: 02.02.2024
ISBN/EAN: 9783662679814
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p> </p>Populären Werken wird seit Jahrhunderten der Status des Kunstwerks aberkannt, unter Verweis auf deren vermeintliche Oberflächlichkeit, Eindimensionalität, Effekthascherei und Standardisierung werden sie streng von ‚echter‘ Kunst geschieden. Schiller, Nietzsche, Adorno, Greenberg, unzählige Kritiker und Feuilletonisten in Westeuropa und den USA – sie alle eint ein starker Vorbehalt gegenüber dem, was von den Vielen anerkannt, geschätzt und gekauft wird. Seit Beginn des 18. Jahrhunderts und besonders seit den 1950er Jahren gibt es aber auch eine Reihe von Argumenten gegen die Auffassung, dass nichts Kunst sei, was auf große Zustimmung trifft. Die Fülle an unterschiedlichen Positionen, Aussagen und Argumentationsmöglichkeiten aufzuzeigen, zu bündeln, zu systematisieren und zu überprüfen, die dem Populären zu künstlerischer Anerkennung verhelfen wollen, ist Zweck dieses Buches. Das Resultat ist eine umfassende Darstellung von Gründen, auch populäre Werke aus Literatur, Musik, Film,Fotografie, bildender Kunst und Design als genuine Kunstwerke betrachten zu können.<p></p>
<p>1. Einleitung.- 2. Populäre Artefakte als Kunstwerke? Zentrale Einwände und frühe Ansätze, sie zurückzuweisen.- 3. Uniformität, Mitte, Mittelmaß.- 4. Volk, Masse.- 5. Charts.- 6. Radikale Umwertung: Independent Group.- 7. Feuilleton / Auteur.- 8. Star und Story.- 9. Standardisierung.- 10. Reiz.- 11. Ästhetik.- 12. Kunstdefinitionen.- 13. Kunst: nützlich?.- 14. Kunst: Mode?.- 15. Kunst: Unterhaltung?.- 16. Kunst: Event, Environment, (Star-)Performance?.- 17. Kunst: Show?.- 18. Kunst: Aufnahme?.- 19. Kunst: Reproduktion?.- 20. Kunst von Laien und Amateuren? 21. Hochwertungen: populäre Artefakte als gute Kunst.- 22. Schluss.</p>
<p>Thomas Hecken ist Professor für Neuere deutsche Literatur, insbesondere Pop & Populäre Kulturen an der Universität Siegen.</p>
Populären Werken wird oftmals der Kunst-Status aberkannt, weil sie einfach, standardisiert, effekthascherisch seien. Diesem Urteil liegt häufig der Vorbehalt gegenüber dem zugrunde, was von vielen geschätzt wird. Es gibt jedoch auch eine Reihe gegenteiliger Argumente, die dem Populären zu seinem künstlerischen Recht verhelfen wollen. Die Fülle an unterschiedlichen Positionen und Begründungen zu systematisieren und zu überprüfen, ist Zweck dieses Buches. Das Resultat ist eine umfassende Darstellung der Versuche, populäre Werke aus Literatur, Musik, Film, Fotografie, Design etc. als gelungene Kunstwerke einzustufen.
Kartierung der Argumente um high brow vs. low brow Gründe gegen den Ausschluss des Populären aus dem Bereich der Kunst Mit Beispielen aus Literatur, Musik, Film, Fotografie, bildender Kunst und Design

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