Details
Das verstummte Hurra
Hürtgenwald 1944/45
9,99 € |
|
Verlag: | Helios Verlag |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 15.11.2016 |
ISBN/EAN: | 9783869331683 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 370 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Dies ist die Geschichte zweier Einheiten, einer deutschen und einer amerikanischen, die durch die Holle des Hurtgenwaldes gingen - gleichzeitig ist es die Geschichte eines Waldes, in dem das kampfermutigende "e;Hurra"e; verstummte. Die Handlung dieses Buches geht auf die Kmpfe und das Erleben in der Nordeifel, Oktober 1944 bis Februar 1945, zurck. Auf eine Wiedergabe von Ereignissen unter Anlegen prziser kriegshistorischer, strategischer und/oder taktischer Mastbe wurde zugunsten der Handlung und der verschiedenen Einzelschicksale verzichtet. Hrtgenwald, ein Name den amerikanische Soldaten einem sich ber 140 Quadratkilometer hinziehenden Waldgebiet, sdlich von Aachen, gaben. Die Forste Merode, Wenau, Hrtgen und Roetgen mit dichten, schwer zu durchdringenden Wldern, unbewaldeten Hgeln, tiefen Taleinschnitten und dnner Besiedlung waren Charakteristika dieses Landstrichs. Sein natrlicher Verteidigungswertwurde durch den 1938/39 errichteten Westwall mit einer Vielzahl von Befestigungen nur noch erhht. Ausgerechnet dieses fr motorisierte Truppen vllig ungeeignete Terrain whlten die Amerikaner im Herbst 1944 fr ihren Angriff auf das Reichsgebiet - fr die Deutschen eine unerwartete und nicht erklrbare Operation. Waren es anfangs erst drei US-Divisionen, die im September 1944 dort angriffen, so kamen im Hrtgenwald bis zum Abschluss der Kmpfe im Februar 1945 acht weitere amerikanische Divisionen zum Einsatz. Die Verbndeten der Deutschen waren ihr Verteidungswille, das Terrain, die Befestigungen und klimatischen Einfl sse, vor allem der uerst harte Winter 1944/1945. Beim Einsatz von 120.000 amerikanischen Soldaten im Hrtgenwald betrugen die Verluste an Gefallenen, Verwundeten, Vermissten und in Gefangenschaft geratenen GIs amerikanischen Angaben zufolge 24.000 Mann. Weitere 9.000 Ausflle wurden Erfrierungen und anderen Erkrankungen sowie Unfllen zugeschrieben. Deutscherseits kamen etwa 80.000 Soldaten zum Einsatz.