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Dem Körper eingeschrieben


Dem Körper eingeschrieben

Verkörperung zwischen Leiberleben und kulturellem Sinn
Studien zur Interdisziplinären Anthropologie 1. Aufl. 2016

von: Matthias Jung, Michaela Bauks, Andreas Ackermann

42,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 10.11.2015
ISBN/EAN: 9783658104740
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 278

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Alle kulturellen Praktiken sind verkörpert: Ihnen ist die Spannungseinheit von leiblichem Erleben, physischem Tun und kulturellem Sinn eingeschrieben. Von den Kognitions- bis zu den Kulturwissenschaften ist Verkörperung daher mittlerweile ein zentrales Forschungsthema. Der vorgelegte Band widmet sich in interdisziplinärer Perspektive exemplarischen Praktiken und Ritualen des Körpers und will einem drohenden neuen Dualismus zwischen leiblicher und kultureller Verkörperung entgegenwirken. Biologischer Organismus, bewusstes Erleben und kulturelle Traditionen sollen in ihrer Wechselbezüglichkeit hervortreten und damit sichtbar machen, dass „Sinn“ ein Phänomen ist, das die cartesianische Trennung von Geist und Körper unterläuft.</p>
<p>Der Körper-Leib: Phänomenologische Zugänge.- Zwischen Text und Leib: Körpermanipulationen als Einschreibungen?.- Die Leiblichkeit verkörperter Gründe.- Zur historischen Anthropologie von Körperritualen.</p>
<p>Dr. Matthias Jung ist Professor für Rechts- und Moralphilosophie an der Universität Koblenz-Landau.</p><p>Dr. Michaela Bauks ist Professorin für Bibelwissenschaft (Altes Testament und Religionsgeschichte) an der Universität Koblenz-Landau.</p><p> </p><p>Dr. Andreas Ackermann ist Professor für Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Ethnologie an der Universität Koblenz-Landau.</p>
<p>Alle kulturellen Praktiken sind verkörpert: Ihnen ist die Spannungseinheit von leiblichem Erleben, physischem Tun und kulturellem Sinn eingeschrieben. Von den Kognitions- bis zu den Kulturwissenschaften ist Verkörperung daher mittlerweile ein zentrales Forschungsthema. Der vorgelegte Band widmet sich in interdisziplinärer Perspektive exemplarischen Praktiken und Ritualen des Körpers und will einem drohenden neuen Dualismus zwischen leiblicher und kultureller Verkörperung entgegenwirken. Biologischer Organismus, bewusstes Erleben und kulturelle Traditionen sollen in ihrer Wechselbezüglichkeit hervortreten und damit sichtbar machen, dass „Sinn“ ein Phänomen ist, das die cartesianische Trennung von Geist und Körper unterläuft.</p><p> </p><p>Der Inhalt</p><p>Der Körper-Leib: Phänomenologische Zugänge • Zwischen Text und Leib: Körpermanipulationen als Einschreibungen? • Die Leiblichkeit</p> verkörperter Gründe • Zur historischen Anthropologie von Körperritualen<p></p><p> </p><p>Die Zielgruppen</p><p>Philosophen, Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaftler, Theologen und Religionswissenschaftler</p><p> </p><p>Die Herausgeber</p><p>Dr. Matthias Jung ist Professor für Rechts- und Moralphilosophie an der Universität Koblenz-Landau.</p><p>Dr. Michaela Bauks ist Professorin für Bibelwissenschaft (Altes Testament und Religionsgeschichte) an der Universität Koblenz-Landau.</p><p></p><p> </p><p>Dr. Andre</p>as Ackermann ist Professor für Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Ethnologie an der Universität Koblenz-Landau.</p>
Anthropologische Konkretisierung der „Embodiment“-Debatten Antidualistischer Ansatz: Körper als sinntragender Organismus Riten und Körpermanipulationen als Paradigmen historisch-systematischer Anthropologie Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Alle kulturellen Praktiken sind verkörpert: Ihnen ist die Spannungseinheit von leiblichem Erleben, physischem Tun und kulturellem Sinn eingeschrieben. Von den Kognitions- bis zu den Kulturwissenschaften ist Verkörperung daher mittlerweile ein zentrales Forschungsthema. Der vorgelegte Band widmet sich in interdisziplinärer Perspektive exemplarischen Praktiken und Ritualen des Körpers und will einem drohenden neuen Dualismus zwischen leiblicher und kultureller Verkörperung entgegenwirken. Biologischer Organismus, bewusstes Erleben und kulturelle Traditionen sollen in ihrer Wechselbezüglichkeit hervortreten und damit sichtbar machen, dass „Sinn“ ein Phänomen ist, das die cartesianische Trennung von Geist und Körper unterläuft.</p>

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