Details
Der geplante Mythos
Untersuchungen zur Struktur und Wirkungsbedingung der UtopieWissen, Kommunikation und Gesellschaft 1. Aufl. 2019
42,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 29.05.2019 |
ISBN/EAN: | 9783658242688 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<div><div>Utopisches Denken und Utopieentwürfe stehen vordergründig für den Glauben an den menschlichen Fortschritt. Ausgangspunkt der Utopien ist fast immer eine <i>schlechte Gegenwart</i>, die überwunden werden soll. Aber im 20. und 21. Jahrhundert wachsen die Zweifel an einer durch die aufgeklärte Vernunft entworfenen, planbaren Zukunft, am <i>Projekt der Moderne</i>. Auf Utopien antworten Dystopien. Daran wird deutlich: Das Grundmotiv utopischen Denkens ist die Angst vor einer unbeherrschbaren Zukunft, eine Angst, die vielleicht durch das <i>Prinzip Hoffnung</i> (Ernst Bloch), eine liebenswürdige Illusion, überwunden werden könnte.</div><div><br></div><div>Der Inhalt</div>Der „Widerspruch“ von Rationalität und Irrationalität in utopischen Konzeptionen ● Fiktion und Wirklichkeit ● Modell und Mythos ● Symbol und symbolische Handlung ● Aufklärung zur Autonomie </div><div><br></div><div>Die Zielgruppen</div><div>● Geistes-, Politik- und SozialwissenschaftlerInnen</div><div>● PhilosophInnen</div><div>● TheologInnen</div><div><br></div><div>Der Autor</div><div>Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner ist emeritierter Professor für allgemeine Soziologie an der Universität Konstanz, Senior Fellow und Vorstandsmitglied am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) und Permanent Visiting Fellow am Forum internationale Wissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.</div><div><br></div>
Der „Widerspruch“ von Rationalität und Irrationalität in utopischen Konzeptionen.- Fiktion und Wirklichkeit.- Modell und Mythos.- Symbol und symbolische Handlung.- Aufklärung zur Autonomie.<br>
Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner ist emeritierter Professor für allgemeine Soziologie an der Universität Konstanz, Senior Fellow und Vorstandsmitglied am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) und Permanent Visiting Fellow am Forum internationale Wissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
<div>Utopisches Denken und Utopieentwürfe stehen vordergründig für den Glauben an den menschlichen Fortschritt. Ausgangspunkt der Utopien ist fast immer eine <i>schlechte Gegenwart</i>, die überwunden werden soll. Aber im 20. und 21. Jahrhundert wachsen die Zweifel an einer durch die aufgeklärte Vernunft entworfenen, planbaren Zukunft, am <i>Projekt der Moderne</i>. Auf Utopien antworten Dystopien. Daran wird deutlich: Das Grundmotiv utopischen Denkens ist die Angst vor einer unbeherrschbaren Zukunft, eine Angst, die vielleicht durch das <i>Prinzip Hoffnung</i>(Ernst Bloch), eine liebenswürdige Illusion, überwunden werden könnte.</div><div><br></div>Der Inhalt<div>Der „Widerspruch“ von Rationalität und Irrationalität in utopischen Konzeptionen ● Fiktion und Wirklichkeit ● Modell und Mythos ● Symbol und symbolische Handlung ● Aufklärung zur Autonomie </div><div><br></div><div>Die Zielgruppen</div><div>● Geistes-, Politik- und SozialwissenschaftlerInnen</div>● PhilosophInnen<div>● TheologInnen</div><div><br></div><div>Der Autor</div><div>Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner ist emeritierter Professor für allgemeine Soziologie an der Universität Konstanz, Senior Fellow und Vorstandsmitglied am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) und Permanent Visiting Fellow am Forum internationale Wissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.</div>
Verknüpfung von Historie und Zeitdiagnose Überblick über utopische und dystopische Literatur Über Rationalität und Irrationalität in utopischen Konzeptionen
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