Details
Der Satz vom Grund
Kleine Schriften. Band 3Die Auflage entspricht der aktuellen Auflage der Print-Ausgabe zum Zeitpunkt des E-Book-Kaufes.
31,99 € |
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Verlag: | Klett-Cotta |
Format: | |
Veröffentl.: | 29.01.2022 |
ISBN/EAN: | 9783608201758 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 272 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Die beste Einführung in das Denken von Martin Heidegger
Der Satz vom Grund umfasst Heideggers letzte Vorlesung (1955/1956) und den gleichnamigen Vortrag. Die Vorlesung und der Vortrag ermöglichen Einblicke in die Vielfalt und Tiefe von Heideggers Denkwegen im weiten Horizont von Dichten und Denken.
»Der Satz vom Grund: Nihil est sine ratione. Man übersetzt: Nichts ist ohne Grund. Was der Satz aussagt, leuchtet ein. Er besagt, dass unser Verstand stets und überall nach dem Grund Ausschau hält bzw. dass das menschliche Vorstellen notwendigerweise immer nach einer Begründung sucht. Dieses Tun ist Heidegger zufolge älter als der Satz selbst, der es ausspricht. Genaugenommen ist er – in seiner lateinischen Fassung – zuerst bei Leibniz formuliert, also im 17. Jh. positiv ausgedrückt lautet der Satz: ›Jedes Seiende hat einen Grund‹.«
Der unveränderte Vorlesungstext – gelesen im Wintersemester 1955/56 an der Universität Freiburg i. Br. – hat mit Absicht die Wiederholungen desselben Gedankenganges beibehalten. Der Vortrag wurde am 25. Mai 1956 im Club zu Bremen und am 24. Oktober 1956 an der Universität Wien gehalten.
Der Satz vom Grund umfasst Heideggers letzte Vorlesung (1955/1956) und den gleichnamigen Vortrag. Die Vorlesung und der Vortrag ermöglichen Einblicke in die Vielfalt und Tiefe von Heideggers Denkwegen im weiten Horizont von Dichten und Denken.
»Der Satz vom Grund: Nihil est sine ratione. Man übersetzt: Nichts ist ohne Grund. Was der Satz aussagt, leuchtet ein. Er besagt, dass unser Verstand stets und überall nach dem Grund Ausschau hält bzw. dass das menschliche Vorstellen notwendigerweise immer nach einer Begründung sucht. Dieses Tun ist Heidegger zufolge älter als der Satz selbst, der es ausspricht. Genaugenommen ist er – in seiner lateinischen Fassung – zuerst bei Leibniz formuliert, also im 17. Jh. positiv ausgedrückt lautet der Satz: ›Jedes Seiende hat einen Grund‹.«
Der unveränderte Vorlesungstext – gelesen im Wintersemester 1955/56 an der Universität Freiburg i. Br. – hat mit Absicht die Wiederholungen desselben Gedankenganges beibehalten. Der Vortrag wurde am 25. Mai 1956 im Club zu Bremen und am 24. Oktober 1956 an der Universität Wien gehalten.
Martin Heidegger wurde am 26. September 1889 in Meßkirch geboren und starb am 26. Mai 1976 in Freiburg. Er ist einer der einflussreichsten und bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts.
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