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Erwerbsarbeit als Identitätsziel


Erwerbsarbeit als Identitätsziel

Ein Modell von Möglichkeiten für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung

von: Oliver Koenig

42,25 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 20.03.2014
ISBN/EAN: 9783658054267
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 448

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

​Inwieweit und auf der Basis welcher Faktoren ist es Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung möglich für sich Arbeit als Identitätsziel zu verhandeln? Auf der Basis von 18 rekonstruierten Lebensverläufen konstruiert Oliver Koenig das theoretische Modell von Enabling & Disabling. Es zeigt auf, wie durch spezifische Qualitäten unterschiedlicher Kontexte Personen der Zugang zu bestimmten Ressourcen ermöglicht oder vorenthalten wird. Die Akkumulation dieses „Verhandlungskapitals“ über den Lebenslauf ist schlussendlich mitentscheidend, ob die Personen in die
Lage versetzt werden, die sie umgebenden Strukturen aktiv zu gestalten und für sich eigenständige Identitätsentwürfe entwickeln und realisieren können oder ob sie, in Ermangelung dieser Ressourcen, einen Beitrag zur Reproduktion der sozialen Konstruktion von Intellektueller Beeinträchtigung leisten. Das Modell soll auch verstanden werden als „Anleitung“ zur Systemtransformation, die Räume für praktischen und theoretischen Aktivismus und Identitätspolitik öffnen will.
Disability Studies und Identität.- Life Course Theorie und Giddens Theorie der Strukturierung.- Konstruktionistische Grounded Theory.- Theorieskizze Enabling und Disabling Spaces.
Dr. Oliver Koenig arbeitet derzeit als Universitäts Assistent an der Universität Wien.
<p>Inwieweit und auf der Basis welcher Faktoren ist es Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung möglich für sich Arbeit als Identitätsziel zu verhandeln? Auf der Basis von 18 rekonstruierten Lebensverläufen konstruiert Oliver Koenig das theoretische Modell von Enabling &amp; Disabling. Es zeigt auf, wie durch spezifische Qualitäten unterschiedlicher Kontexte Personen der Zugang zu bestimmten Ressourcen ermöglicht oder vorenthalten wird. Die Akkumulation dieses „Verhandlungskapitals“ über den Lebenslauf ist schlussendlich mitentscheidend, ob die Personen in die Lage versetzt werden, die sie umgebenden Strukturen aktiv zu gestalten und für sich eigenständige Identitätsentwürfe entwickeln und realisieren können oder ob sie, in Ermangelung dieser Ressourcen, einen Beitrag zur Reproduktion der sozialen Konstruktion von Intellektueller Beeinträchtigung leisten. Das Modell soll auch verstanden werden als „Anleitung“ zur Systemtransformation, die Räume für praktischen und theoretischen Aktivismus und Identitätspolitik öffnen will.</p><p> </p><p> </p><p><b>Der Inhalt</b></p><ul><li><b></b>Disability Studies und Identität</li><li>Life Course Theorie und Giddens Theorie der Strukturierung</li><li>Konstruktionistische Grounded Theory</li><li>Theorieskizze Enabling und Disabling Spaces<p> </p></li></ul><p><p> </p><p> </p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><ul><li><b></b>Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, Disability Studies, Pädagogik, Psychologie</li><li>Praktiker in der Behindertenarbeit und beruflichen Integration</li></ul><p> </p><p> </p><p><b>Der Autor</b></p><p>Dr. Oliver Koenig arbeitet derzeit als Universitäts Assistent an der Universität Wien.</p>
<p>Sozialwissenschaftliche Studie</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>Inwieweit und auf der Basis welcher Faktoren ist es Menschen mit einer intellektuellen Beeinträchtigung möglich für sich Arbeit als Identitätsziel zu verhandeln? Auf der Basis von 18 rekonstruierten Lebensverläufen konstruiert Oliver Koenig das theoretische Modell von Enabling &amp; Disabling. Es zeigt auf, wie durch spezifische Qualitäten unterschiedlicher Kontexte Personen der Zugang zu bestimmten Ressourcen ermöglicht oder vorenthalten wird. Die Akkumulation dieses „Verhandlungskapitals“ über den Lebenslauf ist schlussendlich mitentscheidend, ob die Personen in die Lage versetzt werden, die sie umgebenden Strukturen aktiv zu gestalten und für sich eigenständige Identitätsentwürfe entwickeln und realisieren können oder ob sie, in Ermangelung dieser Ressourcen, einen Beitrag zur Reproduktion der sozialen Konstruktion von Intellektueller Beeinträchtigung leisten. Das Modell soll auch verstanden werden als „Anleitung“ zur Systemtransformation, die Räume für praktischen und theoretischen Aktivismus und Identitätspolitik öffnen will.</p>

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