Details
Ferdinand Sauerbruch - Meisterchirurg im politischen Sturm
Eine kompakte Biographie für Ärzte und Patientenessentials 1. Aufl. 2016
4,99 € |
|
Verlag: | Springer |
Format: | |
Veröffentl.: | 12.02.2016 |
ISBN/EAN: | 9783658125479 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p>Wolfgang
U. Eckart setzt sich vornehmlich mit dem politischen Sauerbruch – oder besser:
der politischen Selbstinszenierung des großen Chirurgen – im Wandel der
Systeme, die seinen Lebensweg begleiteten, auseinander. Insbesondere die über
weite Strecken von seinem Ghostwriter konstruierte, teilweise erfundene
‚Autobiographie’ „Das war mein Leben“ hat dem Publikum zusammen mit dem auf
ihrer Grundlage entstandenen Spielfilm einen idolhaften Artztypus vorgehalten,
der möglicherweise für mindestens eine ganze Generation junger Mediziner
vorbildhaft wirkte. Aber Sauerbruch entsprach diesem entworfenen Bild nicht. Er
hat sich auf eine bisweilen schwer verständliche, bisweilen sogar unerträgliche
Weise mit den jeweiligen politischen Machthabern arrangiert und gleichzeitig
immer wieder auch Ambivalenzen und Brüche offenbart. </p>
U. Eckart setzt sich vornehmlich mit dem politischen Sauerbruch – oder besser:
der politischen Selbstinszenierung des großen Chirurgen – im Wandel der
Systeme, die seinen Lebensweg begleiteten, auseinander. Insbesondere die über
weite Strecken von seinem Ghostwriter konstruierte, teilweise erfundene
‚Autobiographie’ „Das war mein Leben“ hat dem Publikum zusammen mit dem auf
ihrer Grundlage entstandenen Spielfilm einen idolhaften Artztypus vorgehalten,
der möglicherweise für mindestens eine ganze Generation junger Mediziner
vorbildhaft wirkte. Aber Sauerbruch entsprach diesem entworfenen Bild nicht. Er
hat sich auf eine bisweilen schwer verständliche, bisweilen sogar unerträgliche
Weise mit den jeweiligen politischen Machthabern arrangiert und gleichzeitig
immer wieder auch Ambivalenzen und Brüche offenbart. </p>
<p>Biographisches
und Karriere.- Chirurgische
Innovationen.- Weltanschauung
und politische Positionierungen.- Die
Vermarktung Sauerbruchs nach Kriegsende.</p><p></p><p></p><p></p>
<p><br></p><p></p>
und Karriere.- Chirurgische
Innovationen.- Weltanschauung
und politische Positionierungen.- Die
Vermarktung Sauerbruchs nach Kriegsende.</p><p></p><p></p><p></p>
<p><br></p><p></p>
<p>Prof.
Dr. Wolfgang U. Eckart ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der
Medizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.</p>
Dr. Wolfgang U. Eckart ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der
Medizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.</p>
<p>Wolfgang
U. Eckart setzt sich vornehmlich mit dem politischen Sauerbruch – oder besser:
der politischen Selbstinszenierung des großen Chirurgen – im Wandel der
Systeme, die seinen Lebensweg begleiteten, auseinander. Insbesondere die über
weite Strecken von seinem Ghostwriter konstruierte, teilweise erfundene
‚Autobiographie’ „Das war mein Leben“ hat dem Publikum zusammen mit dem auf
ihrer Grundlage entstandenen Spielfilm einen idolhaften Artztypus vorgehalten,
der möglicherweise für mindestens eine ganze Generation junger Mediziner
vorbildhaft wirkte. Aber Sauerbruch entsprach diesem entworfenen Bild nicht. Er
hat sich auf eine bisweilen schwer verständliche, bisweilen sogar unerträgliche
Weise mit den jeweiligen politischen Machthabern arrangiert und gleichzeitig
immer wieder auch Ambivalenzen und Brüche offenbart.</p>
<p><b>Der Inhalt </b></p>
<p><ul><li>Biographisches
und Karriere<br></li><li>Chirurgische
Innovationen<br></li><li>Weltanschauung
und politische Positionierungen<br></li><li>Die
Vermarktung Sauerbruchs nach Kriegsende<br></li></ul></p>
<p><b>Die
Zielgruppen </b></p>
<p><ul><li>Dozierende
und Studierende der Medizin<br></li><li>MedizinhistorikerInnen,
ChirurgInnen, Krankenhauspersonal<br></li><li>FachjournalistInnen<br></li></ul></p>
<p><b>Der Autor</b></p>
<p>Prof.
Dr. Wolfgang U. Eckart ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der
Medizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.</p>
U. Eckart setzt sich vornehmlich mit dem politischen Sauerbruch – oder besser:
der politischen Selbstinszenierung des großen Chirurgen – im Wandel der
Systeme, die seinen Lebensweg begleiteten, auseinander. Insbesondere die über
weite Strecken von seinem Ghostwriter konstruierte, teilweise erfundene
‚Autobiographie’ „Das war mein Leben“ hat dem Publikum zusammen mit dem auf
ihrer Grundlage entstandenen Spielfilm einen idolhaften Artztypus vorgehalten,
der möglicherweise für mindestens eine ganze Generation junger Mediziner
vorbildhaft wirkte. Aber Sauerbruch entsprach diesem entworfenen Bild nicht. Er
hat sich auf eine bisweilen schwer verständliche, bisweilen sogar unerträgliche
Weise mit den jeweiligen politischen Machthabern arrangiert und gleichzeitig
immer wieder auch Ambivalenzen und Brüche offenbart.</p>
<p><b>Der Inhalt </b></p>
<p><ul><li>Biographisches
und Karriere<br></li><li>Chirurgische
Innovationen<br></li><li>Weltanschauung
und politische Positionierungen<br></li><li>Die
Vermarktung Sauerbruchs nach Kriegsende<br></li></ul></p>
<p><b>Die
Zielgruppen </b></p>
<p><ul><li>Dozierende
und Studierende der Medizin<br></li><li>MedizinhistorikerInnen,
ChirurgInnen, Krankenhauspersonal<br></li><li>FachjournalistInnen<br></li></ul></p>
<p><b>Der Autor</b></p>
<p>Prof.
Dr. Wolfgang U. Eckart ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der
Medizin an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.</p>
Ein neuer Band aus der Reihe Springer Essentials Der politische Sauerbruch im Wandel der Systeme Eine kompakte Biografie für Ärzte und Patienten Includes supplementary material: sn.pub/extras