Details
Flow und Achtsamkeit als Wirkfaktoren psychomotorischer Gesundheitsförderung - Entwurf eines Konzeptes
1. Auflage
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48,00 € |
|
| Verlag: | diplom.de |
| Format: | |
| Veröffentl.: | 10.03.2014 |
| ISBN/EAN: | 9783842837027 |
| Sprache: | deutsch |
| Anzahl Seiten: | 147 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Einleitung:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines Konzeptentwurfes für ein Gesundheitsförderungsprogramm, welches Achtsamkeit und Flow-Erleben als Wirkfaktoren verwendet und praktisch erfahrbar macht. Es wird der Frage nachgegangen, wie ein solches Konzept gestaltet werden muss, damit die Gesundheit nachhaltig gefördert werden kann und welche Relevanz Flow und Achtsamkeit für die Kommunikationspsychologie besitzen.
Die Fragestellung wurde zum einen auf Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur diskutiert, welche die theoretische Basis des Konzeptes schaffen soll. Dieser theoretische Teil beschreibt die Zusammenführung von Flow und Achtsamkeit mit psychomotorischer Gesundheitsförderung. Ziel der Gesundheitsförderung sollte es sein, Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und Empowerment-Prozesse zu unterstützen. Flow-Erleben und Achtsamkeit werden in diesem Sinne als wichtige Ressourcen der Gesundheit beschrieben, die das Kohärenzgefühl erhöhen und zu einem Gefühl der Verbundenheit mit allem Seienden - dem Gefühl des Oneness führen. Dieses fördert das Empfinden von Sinnhaftigkeit und erweitert den Gesundheitsbegriff um die Ebene des Bewusstseins. Das Oneness-Modell beschreibt die zirkulierende Dynamik zwischen den beiden Zuständen. Achtsamkeit wird als Katalysator von Flow beschrieben, welcher die Auftretenswahrscheinlichkeit von Flow erhöht. Um die Wirkfaktoren zu erfahren und zu trainieren, bietet die Psychomotorik ein optimales Praxisfeld. Die kommunikationspsychologische Relevanz des Konzeptes ergibt sich aus dem starken Wirkungszusammenhang zwischen Achtsamkeit und gelungener Kommunikation sowie der Tatsache, dass Flow auch in der Kommunikation erlebt werden kann.
Zum anderen bietet diese Arbeit mittels der Auswertung von Experteninterviews Praxisanregungen für ein flow- und achtsamkeitsbasiertes Gesundheitsprogrammes. Die Interviews lieferten Hinweise für die Konzeption, Inhalte, Methoden und geeignete Anwendungsgebiete. Auf Basis der theoretischen Grundlagen und der qualitativen Daten aus den Interviews entstanden schließlich konzeptionelle Vorüberlegungen zur Durchführung des Gesundheitsförderungsprogrammes. Diese Vorüberlegungen beinhalten die Beschreibung von Modulen, einen Ablaufplan, den Spannungsverlauf einer Trainingseinheit sowie konzeptionelle Merkmale.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines Konzeptentwurfes für ein Gesundheitsförderungsprogramm, welches Achtsamkeit und Flow-Erleben als Wirkfaktoren verwendet und praktisch erfahrbar macht. Es wird der Frage nachgegangen, wie ein solches Konzept gestaltet werden muss, damit die Gesundheit nachhaltig gefördert werden kann und welche Relevanz Flow und Achtsamkeit für die Kommunikationspsychologie besitzen.
Die Fragestellung wurde zum einen auf Grundlage der Auswertung aktueller Fachliteratur diskutiert, welche die theoretische Basis des Konzeptes schaffen soll. Dieser theoretische Teil beschreibt die Zusammenführung von Flow und Achtsamkeit mit psychomotorischer Gesundheitsförderung. Ziel der Gesundheitsförderung sollte es sein, Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und Empowerment-Prozesse zu unterstützen. Flow-Erleben und Achtsamkeit werden in diesem Sinne als wichtige Ressourcen der Gesundheit beschrieben, die das Kohärenzgefühl erhöhen und zu einem Gefühl der Verbundenheit mit allem Seienden - dem Gefühl des Oneness führen. Dieses fördert das Empfinden von Sinnhaftigkeit und erweitert den Gesundheitsbegriff um die Ebene des Bewusstseins. Das Oneness-Modell beschreibt die zirkulierende Dynamik zwischen den beiden Zuständen. Achtsamkeit wird als Katalysator von Flow beschrieben, welcher die Auftretenswahrscheinlichkeit von Flow erhöht. Um die Wirkfaktoren zu erfahren und zu trainieren, bietet die Psychomotorik ein optimales Praxisfeld. Die kommunikationspsychologische Relevanz des Konzeptes ergibt sich aus dem starken Wirkungszusammenhang zwischen Achtsamkeit und gelungener Kommunikation sowie der Tatsache, dass Flow auch in der Kommunikation erlebt werden kann.
Zum anderen bietet diese Arbeit mittels der Auswertung von Experteninterviews Praxisanregungen für ein flow- und achtsamkeitsbasiertes Gesundheitsprogrammes. Die Interviews lieferten Hinweise für die Konzeption, Inhalte, Methoden und geeignete Anwendungsgebiete. Auf Basis der theoretischen Grundlagen und der qualitativen Daten aus den Interviews entstanden schließlich konzeptionelle Vorüberlegungen zur Durchführung des Gesundheitsförderungsprogrammes. Diese Vorüberlegungen beinhalten die Beschreibung von Modulen, einen Ablaufplan, den Spannungsverlauf einer Trainingseinheit sowie konzeptionelle Merkmale.
Einleitung:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines Konzeptentwurfes für ein Gesundheitsförderungsprogramm, welches Achtsamkeit und Flow-Erleben als Wirkfaktoren verwendet und praktisch erfahrbar macht. Es wird der Frage nachgegangen, wie ein solches Konzept gestaltet werden muss, damit die Gesundheit nachhaltig ...
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines Konzeptentwurfes für ein Gesundheitsförderungsprogramm, welches Achtsamkeit und Flow-Erleben als Wirkfaktoren verwendet und praktisch erfahrbar macht. Es wird der Frage nachgegangen, wie ein solches Konzept gestaltet werden muss, damit die Gesundheit nachhaltig ...
Inhaltsverzeichnis:
1.|Zusammenfassung|1
2.|Einleitung|3
2.1.|Ausgangssituation und Motivation|3
2.2.|Fragestellung|6
2.3.|Methodisches Vorgehen|6
2.4.|Aufbau der Arbeit|7
3.|Grundannahmen|8
4.|Theoretische Grundlagen|10
4.1.|Gesundheit und Gesundheitsförderung|10
4.1.1.|Aktuelle Trends der Gesundheitsentwicklung|10
4.1.2.|Begriffsabgrenzung|12
4.1.3.|Gesundheitsförderung|13
4.1.4.|Salutogenese nach Antonowsky|15
4.1.5.|Zusammenfassung|16
4.2.|Achtsamkeit|18
4.2.1.|Die Komponenten der Achtsamkeit|19
4.2.2.|Praxis von Achtsamkeit|23
4.2.3.|Achtsamkeit - eine spirituelle Praxis|24
4.2.4.|Achtsamkeit als Persönlichkeitsmerkmal|25
4.2.5.|Ungerichtete und gerichtete Achtsamkeit|26
4.2.6.|Achtsamkeit und Gesundheit|26
4.2.7.|Anwendungsbereiche von Achtsamkeit|28
4.2.8.|Achtsamkeit - kein Allheilmittel|32
4.2.9.|Zusammenfassung und Bezug zur Fragestellung|34
4.3.|Das Flow-Phänomen|36
4.3.1.|Merkmale von Flow|37
4.3.2.|Flow - eine neue Definition|45
4.3.3.|Intensität von Flow|47
4.3.4.|Positive und negative Aspekte von Flow|48
4.3.5.|Zusammenfassung und Bezug zur Fragestellung|50
4.4.|Zusammenführung von Flow und Achtsamkeit|51
4.4.1.|Konzeptioneller Vergleich zwischen Flow und Achtsamkeit|51
4.4.2.|Gemeinsamkeit Oneness|55
4.4.3.|Das Oneness-Modell|58
4.4.4.|Achtsamkeit als Türöffner zum Flow|59
4.4.5.|Zusammenfassung und Bezug zur Fragestellung|59
4.5.|Das Oneness-Modell und Gesundheitsförderung|61
4.5.1.|Gegenwart als Anker|62
4.5.2.|Zusammenhang von Glück mit Flow und Zufriedenheit mit Achtsamkeit|63
4.5.3.|Einfluss von Achtsamkeit und Flow auf das Kohärenzgefühl|64
4.5.4.|Integrale Salutogenese|65
4.5.5.|Exkurs: Spiritualität als Gesundheitsressource|66
4.5.6.|Zusammenfassung und Bezug zur Fragestellung|67
4.6.|Psychomotorik|69
4.6.1.|Inhalte der Psychomotorik|71
4.6.2.|Psychomotorik als ganzheitliche Gesundheitsförderung|71
4.6.3.|Entwicklung- ein lebenslanger Prozess|73
4.6.4.|Heilkraft von Bewegung|74
4.6.5.|Oneness-Modell und Psychomotorik|76
4.6.6.|Zusammenfassung und Bezug zur Fragestellung|77
4.7.|Kommunikationspsychologische Relevanz|79
4.7.1.|Gelungene Kommunikation|79
4.7.2.|Kommunikation und das Oneness-Modell|82
5.|Praxisteil|84
5.1.|Expertenbefragung|84
5.2.|Auswertung der Experteninterviews|85
5.3.|Konzeptionelle Vorüberlegungen für ein Gesundheitsförderungsprogramm|92
5.3.1.|Ziele des Gesundheitsförderungsprogramms|93
[...]
1.|Zusammenfassung|1
2.|Einleitung|3
2.1.|Ausgangssituation und Motivation|3
2.2.|Fragestellung|6
2.3.|Methodisches Vorgehen|6
2.4.|Aufbau der Arbeit|7
3.|Grundannahmen|8
4.|Theoretische Grundlagen|10
4.1.|Gesundheit und Gesundheitsförderung|10
4.1.1.|Aktuelle Trends der Gesundheitsentwicklung|10
4.1.2.|Begriffsabgrenzung|12
4.1.3.|Gesundheitsförderung|13
4.1.4.|Salutogenese nach Antonowsky|15
4.1.5.|Zusammenfassung|16
4.2.|Achtsamkeit|18
4.2.1.|Die Komponenten der Achtsamkeit|19
4.2.2.|Praxis von Achtsamkeit|23
4.2.3.|Achtsamkeit - eine spirituelle Praxis|24
4.2.4.|Achtsamkeit als Persönlichkeitsmerkmal|25
4.2.5.|Ungerichtete und gerichtete Achtsamkeit|26
4.2.6.|Achtsamkeit und Gesundheit|26
4.2.7.|Anwendungsbereiche von Achtsamkeit|28
4.2.8.|Achtsamkeit - kein Allheilmittel|32
4.2.9.|Zusammenfassung und Bezug zur Fragestellung|34
4.3.|Das Flow-Phänomen|36
4.3.1.|Merkmale von Flow|37
4.3.2.|Flow - eine neue Definition|45
4.3.3.|Intensität von Flow|47
4.3.4.|Positive und negative Aspekte von Flow|48
4.3.5.|Zusammenfassung und Bezug zur Fragestellung|50
4.4.|Zusammenführung von Flow und Achtsamkeit|51
4.4.1.|Konzeptioneller Vergleich zwischen Flow und Achtsamkeit|51
4.4.2.|Gemeinsamkeit Oneness|55
4.4.3.|Das Oneness-Modell|58
4.4.4.|Achtsamkeit als Türöffner zum Flow|59
4.4.5.|Zusammenfassung und Bezug zur Fragestellung|59
4.5.|Das Oneness-Modell und Gesundheitsförderung|61
4.5.1.|Gegenwart als Anker|62
4.5.2.|Zusammenhang von Glück mit Flow und Zufriedenheit mit Achtsamkeit|63
4.5.3.|Einfluss von Achtsamkeit und Flow auf das Kohärenzgefühl|64
4.5.4.|Integrale Salutogenese|65
4.5.5.|Exkurs: Spiritualität als Gesundheitsressource|66
4.5.6.|Zusammenfassung und Bezug zur Fragestellung|67
4.6.|Psychomotorik|69
4.6.1.|Inhalte der Psychomotorik|71
4.6.2.|Psychomotorik als ganzheitliche Gesundheitsförderung|71
4.6.3.|Entwicklung- ein lebenslanger Prozess|73
4.6.4.|Heilkraft von Bewegung|74
4.6.5.|Oneness-Modell und Psychomotorik|76
4.6.6.|Zusammenfassung und Bezug zur Fragestellung|77
4.7.|Kommunikationspsychologische Relevanz|79
4.7.1.|Gelungene Kommunikation|79
4.7.2.|Kommunikation und das Oneness-Modell|82
5.|Praxisteil|84
5.1.|Expertenbefragung|84
5.2.|Auswertung der Experteninterviews|85
5.3.|Konzeptionelle Vorüberlegungen für ein Gesundheitsförderungsprogramm|92
5.3.1.|Ziele des Gesundheitsförderungsprogramms|93
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