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Fragile Stabilität - stabile Fragilität


Fragile Stabilität - stabile Fragilität


zu | schriften der Zeppelin Universität. zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik

von: Stephan A. Jansen, Eckhard Schröter, Nico Stehr

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 28.05.2013
ISBN/EAN: 9783658022488
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 344

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

​In modernen Gesellschaften wächst einerseits die Fähigkeit des Individuums, nein zu sagen. Andererseits ist in den letzten Jahrzehnten die Machbarkeit der Verhältnisse – zumindest aus der Sicht der das zwanzigste Jahrhundert prägenden großen Institutionen der modernen Gesellschaft – zu einer sehr viel zweifelhafteren Erwartung und selteneren Erfahrung geworden. Damit ist die generelle These von der Fragilität der modernen Gesellschaft formuliert, also die wachsende Unfähigkeit staatlicher sowie anderer großer gesellschaftlicher Institutionen gegenwärtig – und voraussichtlich in auch in Zukunft  - ihren Willen durchzusetzen. Es kommt, je nach unserem Standort in der Gesellschaft, zu einer stabilen Fragilität oder der fragilen Stabilität der sozialen, politischen, kulturellen und ökonomischen Verhältnisse.​
Einführung: Fragilität, Stabilität und komplexe Balance.- Gesellschaftliche Fragilität.- Politik, Management und Resilienz fragiler sozialer Ordnungen.- Das Rechtssystem.- Wirtschafts- und Finanzordnung.
<p><b>Die Herausgeber<br>Prof. Dr. Stephan A. Jansen</b> ist Präsident der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und hat dort den Lehrstuhl für Strategische Organisation und Finanzierung inne.<br><b>Prof. Dr. Eckhard Schröter</b> ist Inhaber des Stadt Friedrichshafen-Lehrstuhls für Verwaltungswissenschaft &amp; Verwaltungsmodernisierung an der Zeppelin Universität Friedrichshafen.<br><b>Prof. Nico Stehr,</b> <b>PhD,</b> ist Karl-Mannheim-Professor für Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universität Friedrichshafen.</p>
<p>In modernen Gesellschaften wächst einerseits die Fähigkeit des Individuums, nein zu sagen. Andererseits ist in den letzten Jahrzehnten die Machbarkeit der Verhältnisse – zumindest aus der Sicht der das zwanzigste Jahrhundert prägenden großen Institutionen der modernen Gesellschaft – zu einer sehr viel zweifelhafteren Erwartung und selteneren Erfahrung geworden. Damit ist die generelle These von der Fragilität der modernen Gesellschaft formuliert, also die wachsende Unfähigkeit staatlicher sowie anderer großer gesellschaftlicher Institutionen gegenwärtig – und voraussichtlich auch in Zukunft – ihren Willen durchzusetzen. Es kommt, je nach unserem Standort in der Gesellschaft, zu einer stabilen Fragilität oder der fragilen Stabilität der sozialen, politischen, kulturellen und ökonomischen Verhältnisse.</p><p> </p><p><b>Mit Beiträgen von<br></b>Dirk Baecker, Eva Becker, George Basile, Rainer Böhme, Andrew Haldane, Dirk Heckmann, Stephan A. Jansen, Bob Jessop, Andreas Langenohl, Maren Lehmann, Scott G. McNall, Claus Offe, Thomas Pfister, Bruno Preilowski, Christian Schmidt, Nico Stehr, Gunther Teubner, Marcel Tyrell, Helmut Willke <br><br></p><p><b> </b></p><p><b>Die Zielgruppen</b></p><p>·         SozialwissenschaftlerInnen</p><p>·         Studenten der Sozialwissenschaften</p><p><p>·         interessierte Öffentlichkeit </p><p><b> </b></p><p><b>Die Herausgeber<br>Prof. Dr. Stephan A. Jansen</b> ist Präsident der Zeppelin Universität in Friedrichshafen und hat dort den Lehrstuhl für Strategische Organisation und Finanzierung inne.<br><b>Prof. Dr. Eckhard Schröter</b> ist Inhaber des Stadt Friedrichshafen-Lehrstuhls für Verwaltungswissenschaft &amp; Verwaltungsmodernisierung an der Zeppelin Universität Friedrichshafen.<br><b>Prof. Nico Stehr,</b> <b>PhD,</b> ist Karl-Mannheim-Professor für Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universität Friedrichshafen.</p><p>
Wie gesellschaftliche Fragilität und Stabilität aufeinander bezogen sind Veränderte gesellschaftliche Verhältnisse und neue theoretische Sichtweisen Prominent besetzter Sammelband
<p>In modernen Gesellschaften wächst einerseits die Fähigkeit des Individuums, nein zu sagen. Andererseits ist in den letzten Jahrzehnten die Machbarkeit der Verhältnisse – zumindest aus der Sicht der das zwanzigste Jahrhundert prägenden großen Institutionen der modernen Gesellschaft – zu einer sehr viel zweifelhafteren Erwartung und selteneren Erfahrung geworden. Damit ist die generelle These von der Fragilität der modernen Gesellschaft formuliert, also die wachsende Unfähigkeit staatlicher sowie anderer großer gesellschaftlicher Institutionen gegenwärtig – und voraussichtlich auch in Zukunft – ihren Willen durchzusetzen. Es kommt, je nach unserem Standort in der Gesellschaft, zu einer stabilen Fragilität oder der fragilen Stabilität der sozialen, politischen, kulturellen und ökonomischen Verhältnisse.</p>

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