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Fragiler Pluralismus


Fragiler Pluralismus


Wissen, Kommunikation und Gesellschaft

von: Hans-Georg Soeffner, Thea D. Boldt

20,67 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 21.01.2014
ISBN/EAN: 9783658037628
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 220

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Dass kulturelle Differenzen und darauf basierendes, wechselseitiges Nicht- Verstehen verantwortlich sind für soziale und politische Konflikte, gehört zu den Standardüberzeugungen unserer Welt. Diese wiederum beruhen auf einem Kulturverständnis, das Kulturen als Substanzen missversteht und glaubt, diese Substanzen wie je singuläre Entitäten miteinander vergleichen zu können. Eine solche kulturalistisch verzerrte Sichtweise verdeckt jedoch die eigentlichen Ursachen der meisten Kommunikationsprobleme: den Ursprung, die Wirkungsweise und die Labilität von Kommunikationsmaximen und existenziellen Hypothesen. – Unsere gesellschaftliche Wirklichkeit: die pluralistische Verfasstheit moderner Gesellschaften, zwingt die Sozialwissenschaften, (1) die Substanzillusionen aufzugeben; (2) sich erneut den Grundlagen kommunikativen Handelns zuzuwenden und (3) aus dieser Zuwendung empirisch basierte Konsequenzen zu erarbeiten.</p>
<p>Interkultur.- Kulturverschränkungen.- Fragile Kooperation.</p>
<p>Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner ist emeritierter Professor der Universität Konstanz sowie Permanent Fellow und Vorstandsmitglied am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und Senior Fellow am DFG 212 Exzellenzcluster „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne“.</p><p> </p><p>Dr. Thea D. Boldt vertritt derzeit die Professur (W3) für das Fachgebiet „Sozialwissenschaftliche Grundlegungen von Fallanalysen“ an der Universität Kassel.</p><p>
<p>Dass kulturelle Differenzen und darauf basierendes, wechselseitiges Nicht- Verstehen verantwortlich sind für soziale und politische Konflikte, gehört zu den Standardüberzeugungen unserer Welt. Diese wiederum beruhen auf einem Kulturverständnis, das Kulturen als Substanzen missversteht und glaubt, diese Substanzen wie je singuläre Entitäten miteinander vergleichen zu können. Eine solche kulturalistisch verzerrte Sichtweise verdeckt jedoch die eigentlichen Ursachen der meisten Kommunikationsprobleme: den Ursprung, die Wirkungsweise und die Labilität von Kommunikationsmaximen und existenziellen Hypothesen. – Unsere gesellschaftliche Wirklichkeit: die pluralistische Verfasstheit moderner Gesellschaften, zwingt die Sozialwissenschaften, (1) die Substanzillusionen aufzugeben; (2) sich erneut den Grundlagen kommunikativen Handelns zuzuwenden und (3) aus dieser Zuwendung empirisch basierte Konsequenzen zu erarbeiten.</p><p></p><p></p><p></p><p>Der Inhalt</p><p>• Interkultur</p><p>• Kulturverschränkungen</p><p>• Fragile Kooperation</p><p> </p><p>Die Zielgruppen</p><p>Angehörige der Geistes- und Kulturwissenschaften, der Soziologie und der Kommunikationswissenschaften</p><p> </p><p>Die Herausgeber</p><p>Prof. Dr. Hans-Georg Soeffner ist emeritierter Professor der Universität Konstanz sowie Permanent Fellow und Vorstandsmitglied am KulturwissenschaftlichenInstitut in Essen und Senior Fellow am DFG 212 Exzellenzcluster „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne“.</p><p>Dr. Thea D. Boldt vertritt derzeit die Professur (W3) für das Fachgebiet „Sozialwissenschaftliche Grundlegungen von Fallanalysen“ an der Universität Kassel.</p><p>
Regeln und Muster der gesellschaftlichen Kooperation Gelebte und bewährte Formen der Koorientierung und Kooperation in pluralistischen Gesellschaften Prominent besetzter Sammelband Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Dass kulturelle Differenzen und darauf basierendes, wechselseitiges Nicht- Verstehen verantwortlich sind für soziale und politische Konflikte, gehört zu den Standardüberzeugungen unserer Welt. Diese wiederum beruhen auf einem Kulturverständnis, das Kulturen als Substanzen missversteht und glaubt, diese Substanzen wie je singuläre Entitäten miteinander vergleichen zu können. Eine solche kulturalistisch verzerrte Sichtweise verdeckt jedoch die eigentlichen Ursachen der meisten Kommunikationsprobleme: den Ursprung, die Wirkungsweise und die Labilität von Kommunikationsmaximen und existenziellen Hypothesen. – Unsere gesellschaftliche Wirklichkeit: die pluralistische Verfasstheit moderner Gesellschaften, zwingt die Sozialwissenschaften, (1) die Substanzillusionen aufzugeben; (2) sich erneut den Grundlagen kommunikativen Handelns zuzuwenden und (3) aus dieser Zuwendung empirisch basierte Konsequenzen zu erarbeiten.</p><p>

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