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"Fröhliche Wissenschaft"

Zur Genealogie des Lachens
1. Auflage

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Seit jeher treibt das Lachen als anthropologische Grundkonstante Philosophen, Wissenschaftler und Künstler um. Obwohl sich der Mensch im Lachen nonverbal verständigt, bleibt diese soziale Geste höchst komplex, da in ihr Limitation sowie Transgression, Einschließung wie Ausgrenzung stecken. Lachen wurde in der Geschichte teils als wahnsinnig, blasphemisch oder destruktiv, ebenso häufig aber auch als gutmütig, heilig und heilend konnotiert; Lachen ist ein paradoxes Phänomen. Im Band soll durch Interdisziplinarität diesem Paradoxon Rechnung getragen werden. Mit Beiträgen von Nina Bartsch, Peter Friedrich, Holger Glinka, Niklas Hebing, Felix Hüttemann, Alexander Jaklitsch, Anna-Sophie Jürgens, Nicola Kaminski, Peter Kuhlmann, Hans-Ulrich Lessing, Kevin Liggieri, Lenz Prütting, Linda Simonis und Klaus Thomalla.
Dr. phil. Kevin Liggieri ist DFG-geförderter Forschungsstipendiat an der Professur für Wissenschaftsforschung der ETH Zürich. Im Verlag Karl Alber gab er 2015 den Band "Fröhliche Wissenschaft". Zur Genealogie des Lachens und 2018 den Band "Das Wunder des Verstehens".Ein interdisziplinärer Blick auf ein 'außer-ordentliches' Phänomen heraus.

Alexander Jaklitsch, geb. 1986, katholischer Theologe und Pastoralreferent in einer Großpfarrei in Bochum. Einen Schwerpunkt seiner seelsorglichen Arbeit bilden Segensfeiern für verschiedene Zielgruppen. Mitarbeit an der Konzeption von Segensfeiern für werdende Eltern und für Familien mit Babys im Bistum Essen und Autor verschiedener theologischer, pastoraler und religionspädagogischer Beiträge.

Hans-Ulrich Lessing, geboren 1953 in Dortmund, 1981 in Bochum promoviert und dort 1995 habilitiert. Seit 2001 apl. Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum,Dilthey-Forschungsstelle. Mitherausgeber von Diltheys Gesammelten Schriften.

Weitere Buchpublikationen bei Alber: (zus. mit H.-P. Göbbeler) Hrsg.: Otto Friedrich Bollnow im Gespräch (1983); (zus. mit A. Mutzenbecher) Hrsg.: Josef König - Helmuth Plessner: Briefwechsel 1923-1933. Mit einem Briefessay von Josef König über Helmuth Plessners "Die Einheit der Sinne" (1994); Hermeneutik der Sinne. Eine Untersuchung zu Helmuth Plessners Projekt einer "Ästhesiologie des Geistes" nebst einem Plessner-Ineditum (1998); (Hrsg.): Philosophische Hermeneutik (1999).

Lenz Prütting, Jahrgang 1940, studierte in Erlangen und München Philosophie, Literatur- und Theaterwissenschaft. Nach seiner Dissertation und nach zehn Jahren Arbeit am Institut für Theaterwissenschaft der Universität München ging er in die Theaterpraxis und wirkte dort an verschiedenen Theatern als Dramaturg und Regisseur sowie als Übersetzer dramatischer Texte (Shakespeare, Molière, Synge).

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