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Kommunikationswissenschaftliches Arbeiten


Kommunikationswissenschaftliches Arbeiten

Eine Einführung
2. vollst. überarb. Aufl.

von: Petra Herczeg, Julia Wippersberg

24,99 €

Verlag: UTB.
Format: EPUB
Veröffentl.: 18.10.2021
ISBN/EAN: 9783846356395
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 240

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Diese Einführung erläutert alle Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens und Forschens in der Kommunikationswissenschaft und vermittelt Studierenden die dafür notwendigen Kompetenzen: angefangen bei der Themenfindung und der Erstellung von Forschungsfragen und Hypothesen über die Methodenauswahl und die Bestimmung des Untersuchungsdesigns bis hin zum Umgang mit Quellen und Zitaten und zu Formvorgaben für die schriftliche Arbeit. Zusätzlich geben die Autorinnen Hinweise zu Anonymisierung und Datenschutz bei empirischen Erhebungen sowie Tipps zum wissenschaftlichen Lesen und Schreiben. Damit ist der Band ein praktischer Begleiter während des gesamten Studiums und Nachschlagewerk für das erfolgreiche Verfassen von Proseminar-, Seminar- und schließlich Bachelorarbeiten.
1 Einleitung9
2 Publizistik- und Kommunikationswissenschaft als (Sozial-)Wissenschaft13
2.1 Was ist eigentlich eine Wissenschaft?13
2.2 Kommunikationswissenschaft19
2.2.1 Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (PKW)19
2.2.2 Unterscheidung Medienwissenschaft – Kommunikationswissenschaft20
2.3 Alltagswissen vs. wissenschaftliches Wissen20
3 Publizistik- und Kommunikationswissenschaft – Anmerkungen zum Fach25
3.1 Das Selbstverständnis der PKW: Was ist sie und was tut sie?25
3.2 Facetten der PKW28
3.3 Die "Lasswell-Formel" – eine "klassische" Differenzierung der PKW28
3.4 Teildisziplinen und Praxisbereiche der PKW30
3.5 Generelle wissenschaftstheoretische Positionen mit Fokus auf die Sozialwissenschaften31
3.5.1 Wissenschaftstheoretische Blitzlichter31
3.5.2 Wissenschaftstheoretische Voraussetzungen in der PKW35
3.5.3 Die kommunikationswissenschaftliche Fachgeschichte37
3.5.4 Wiener RAVAG-Studie. Von Paul F. Lazarsfeld (1932)39
3.5.5 The People s Choice. How the Voter Makes Up His Mind in a Presidental Campaign.
Von Paul F. Lazarsfeld, Bernard Berelson und Hazel Gaudet (1944)40
3.5.6 The Invasion from Mars. A Study in the Psychology of Panic.
Von Hadley Cantril unter der Mitarbeit von Hazel Gaudet und Herta Herzog (1940)41
3.5.7 Torches of freedom. Von Edward Bernays (1929)42
3.5.8 Unterhaltungs-, Werbe- und Motivationsforschung. Von Herta Herzog43
4 Forschungsprozess45
4.1 Die zwei Paradigmen46
4.1.1 Quantitative und qualitative Forschung46
4.1.2 Induktion und Deduktion48
4.2 Forschungsabläufe49
4.2.1 Typisches quantitatives Arbeiten50
4.2.2 Typisches qualitatives Arbeiten50
4.2.3 7-Schritte-Modell eines typischen Forschungsablaufs54
4.3 Ansprüche an wissenschaftliches Arbeiten – wissenschaftliche und methodische Gütekriterien ........ 55
4.3.1 Die "klassischen" Ansprüche56
4.3.2 Rechtmäßigkeit, insbesondere Datenschutz58
5 Problem und Forschungsinteresse, Erkenntnisinteresse und Ziel65
5.1 "Das Problem" – Problemorientierte Erkenntnissuche66
5.2 "Generierung" von Problemen68
5.3 Forschungsinteresse69
5.3.1 Anforderungen an ein Forschungsinteresse70
5.3.2 Vom Problem zum Forschungsinteresse71
5.3.3 Tipps zur Fokussierung auf ein Arbeitsthema bzw. ein konkretes Forschungsinteresse73
5.4 Erkenntnisinteresse75
5.4.1 Exkurs Wissenschaftstheorie: Erkenntnis und Erkenntnisinteressen75
5.4.2 Erkenntnisinteressen in wissenschaftlichen Forschungsarbeiten78
5.5 Zielformulierung79
5.6 Forschungsstand80
6 Forschungsfragen85
6.1 Anforderungen an Forschungsfragen86
6.2 Häufige Fehler bei der Erstellung von Forschungsfragen88
6.3 Andere Arten von Fragen in einer wissenschaftlichen Arbeit90
7 Hypothesen93
7.1 Arten von Hypothesen96
7.2 Überprüfung einer Hypothese98
7.3 Variablen und Ausprägungen99
7.3.1 Variablen99
7.3.2 Ausprägungen101
7.3.3 Hinweis zur Formulierung von Hypothesen103
7.3.4 Weitere Arten von Variablen104
7.4 Operationalisierung105
7.4.1 Operationalisierung als "Übersetzungsvorgang"105
7.4.2 Indikatoren107
7.4.3 Anforderungen an Indikatoren/ Merkmalsausprägungen110
7.5 Skalen110
7.6 Kriterien für die Erstellung von Hypothesen113
8 Methoden der empirischen Sozialforschung115
8.1 Empirische Sozialforschung115
8.2 Die Paradigmen der empirischen Sozialforschung116
8.2.1 Das quantitative Paradigma117
8.2.2 Das qualitative Paradigma119
8.2.3 Resümee zum "Paradigmenstreit"121
8.3 Sozialwissenschaftliche Methoden121
8.3.1 Befragung123
8.3.2 Inhaltsanalyse125
8.3.3 Beobachtung126
8.3.4 Experiment127
8.4 Methodenwahl128
8.5 Untersuchungsdesign129
9 Der Umgang mit wissenschaftlichen Quellen133
9.1 Quellen133
9.1.1 Eigene vs. fremde Quellen133
9.1.2 Selbständige vs. unselbständige Quellen135
9.1.3 Arten wissenschaftlicher Literatur137
9.1.4 Internetquellen140
9.2 Quellenkritik141
9.2.1 Zitierfähige vs. zitierwürdige Quellen141
9.2.2 Kriterien zur Bewertung einer guten wissenschaftlichen Arbeit ....
PD Mag. Dr. Petra Herczeg ist Senior Lecturer am Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien und Autorin des ORF.PD Mag. Mag. Dr. Dr. Julia Wippersberg ist Senior Lecturer am Instiitut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien und stv. Studienpräses der Universität Wien.

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