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Kostenträgerrechnung


Kostenträgerrechnung


1. Auflage

von: Kristin Berghoff

29,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 19.01.2005
ISBN/EAN: 9783638340908
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 62

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: gut (1,7), Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Bochum gGmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kosten- und Erlösrechnung ist neben der Bilanzrechnung, der Investitionsrechnung und der Finanzrechnung ein Teilgebiet des betrieblichen Rechnungswesens. Sie wird auch als internes Rechnungswesen bezeichnet und ist deshalb für die Unternehmensführung und -steuerung von großer Bedeutung, um z.B. dem betriebswirtschaftlichen Ziel der Gewinnmaximierung Rechnung zu tragen. Der Gewinn ergibt sich dabei aus der Differenz zwischen Erlösen und Kosten, die somit Bestandteil der Kosten- und Erlösrechnung sind.

Eine weitere Aufgabe der Kosten- und Erlösrechnung ist die Versorgung der Unternehmensbereiche mit qualitativen Informationen. Dazu zieht sie nicht nur Vergangenheitswerte, wie z.B. die Normalkosten, als Grundlage heran, sondern auch zukünftig erwartete Größen (Plankosten).

Kosten können in ihrer Abhängigkeit von der Beschäftigung oder in ihrer Zurechenbarkeit zu den Kostenträgern gliedert werden. Daraus folgt, dass Kosten variabeln (beschäftigungsabhängige Kosten) oder fixen (beschäftigungsunabhängige Kosten) Charakter besitzen, sowie in Einzelkosten (einem Kostenträger direkt zurechenbare Kosten) oder Gemeinkosten (einem Kostenträger nicht direkt zurechenbar) eingeteilt werden können. Eine speziellere Einteilung der Kosten kann erfolgen in Stückkosten (Kosten einer Leistungseinheit) und Gesamtkosten (Kosten einer Gesamtheit, z.B. einer Abteilung), primäre Kosten (entstanden durch Faktoren, die vom Beschaffungsmarkt bezogen wurden) und sekundäre Kosten (entstanden durch den Verbrauch von innerbetrieblichen Leistungen).

Eine weitere Kostenart stellen die Sondereinzelkosten dar. Sie sind eine Unterform der Einzelkosten und lassen sich i.d.R. nur je Auftrag und nicht je Stück erfassen. Sondereinzelkosten gibt es in der Fertigung z.B. in Form von Modellen, Spezialwerkzeuge, Lizenzen und im Vertrieb z.B. in Form von Verpackungsmaterial, Frachten, Provisionen und auftragsbezogener Werbung.

In der Literatur wird häufig statt von Kosten- und Erlösrechnung von Kosten- und Leistungsrechnung gesprochen. In diesem Zusammenhang wird der Begriff Erlös mit dem Begriff Leistung gleichgesetzt. Dabei ist der Erlös der monetäre Gegenwert der Leistung, den der Käufer zahlt. Die Leistung wird als Güterentstehung bezeichnet, bei der die Herstellung von Produkten dem Unternehmenszweck entspricht und innerhalb einer Abrechnungsperiode erfolgt.

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