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Medien - Diversität - Ungleichheit


Medien - Diversität - Ungleichheit

Zur medialen Konstruktion sozialer Differenz
Medien - Kultur - Kommunikation

von: Ulla Wischermann, Tanja Thomas

33,26 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 02.09.2008
ISBN/EAN: 9783531908601
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 284

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Medien — Diversität — Ungleichheit: Ausgangspunkte.- Medien — Diversität — Ungleichheit: Ausgangspunkte.- Diversität zwischen Anerkennung und Abwertung.- Rundfunk „für alle“. Verbreitungsmedien und Paradoxien der All-Inklusion.- Visuelle Darstellungsstrategien im „Digital Divide“. Zur Produktion von Differenz in ICT-Diskursen.- „Nur auf den ersten Blick ein ganz normaler Stadtpark“. Konstruktionen von Normalität und Abweichung in Fahndungssendungen.- „Endlich normal!“. Soziologische Überlegungen zur medialen Inszenierung der plastischen Chirurgie.- Ethnisierung zwischen Inklusion und Exklusion.- Hände hoch! Sie sind entlarvt! Eine Whitenesskritische Analyse der Krimi-Reihe „Der Alte“.- Ethnisierung von Geschlecht und die diskursive Reproduktion von Differenz in der Fernsehdokumentation„Fremde Nachbarn. Muslime zwischen Integration und Isolation“.- Migrantinnen in den Medien. Diversität in der journalistischen Produktion — am Beispiel Frankfurt/Main.- Identitätspolitiken dies- und jenseits etablierter Kategorisierungen.- Frameline XXX: Thirty Years of Revolutionary Film. Der Kampf um queere Repräsentationen in der Geschichte des San Francisco International LGBT Film Festival.- „Ich glaube nicht an Grenzen“. Virtuelle Öffentlichkeiten türkischstämmiger Jugendlicher in den Niederlanden.- „Weiße Bilder“ in der Werbung. Zur Stabilisierung und Destabilisierung von Whiteness als unsichtbare Norm.- Zur diskursiven Rückkehr des Sozialen.- Leben nach Wahl? Zur medialen Inszenierung von Lebensführung und Anerkennung.- “Fordern und fördern„— Zum Gratifikations-, Sanktions- und Gerechtigkeitsdiskurs in der BILD-Zeitung.- „Unterschichtenfernsehen“: Beobachtungen zum Zusammenhang von Medienklassifikationen undsozialer Ungleichheit.
Dr. Ulla Wischermann ist Privatdozentin am Schwerpunkt Frauen- und Geschlechterforschung des FB Gesellschaftswissenschaften und Direktorin im Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien der Universität Frankfurt. <br>
Dr. Tanja Thomas ist derzeit Juniorprofessorin für Kommunikationswissenschaft und Medienkultur an der Universität Lüneburg.
Ungleiche soziale Verhältnisse und eine fehlende soziale Integration stehen im Widerspruch zu den Gleichheitsgrundsätzen moderner demokratischer Gesellschaften. In einer Zeit, in der die soziale Frage durch verschärfte Chancenungleichheit, Bildungsunterschiede und Probleme bei der Integration in die Mehrheitsgesellschaft unübersehbar wird, geraten mediale Thematisierungen der gesellschaftlichen Verhältnisse sowie personalisierte Repräsentationen und Inszenierungen der "Anderen" oder der so genannten "neuen Unterschicht" in den Blick. Die AutorInnen des Sammelbandes legen theoretisch wie auch empirisch fundierte Studien unterschiedlicher Medienangebote vor und diskutieren, wie Formate des Reality-TV, Comedysendungen oder Krimiserien soziale, kulturelle, geschlechtliche und ethnische Diversitäten in westlichen Industriegesellschaften reproduzieren, legitimieren, aber auch unterlaufen können.
Zum Einfluss der Medien auf die Probleme sozialer Integration
Ungleiche soziale Verhältnisse und eine fehlende soziale Integration stehen im Widerspruch zu den Gleichheitsgrundsätzen moderner demokratischer Gesellschaften. In einer Zeit, in der die soziale Frage durch verschärfte Chancenungleichheit, Bildungsunterschiede und Probleme bei der Integration in die Mehrheitsgesellschaft unübersehbar wird, geraten mediale Thematisierungen der gesellschaftlichen Verhältnisse sowie personalisierte Repräsentationen und Inszenierungen der "Anderen" oder der so genannten "neuen Unterschicht" in den Blick. Die AutorInnen des Sammelbandes legen theoretisch wie auch empirisch fundierte Studien unterschiedlicher Medienangebote vor und diskutieren, wie Formate des Reality-TV, Comedysendungen oder Krimiserien soziale, kulturelle, geschlechtliche und ethnische Diversitäten in westlichen Industriegesellschaften reproduzieren, legitimieren, aber auch unterlaufen können.

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