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Medien und Gesundheitsförderung


Medien und Gesundheitsförderung

merzWissenschaft 2011
1. Aufl.

von: Bernd Schorb, Helga Theunert

6,99 €

Verlag: Kopaed
Format: PDF
Veröffentl.: 01.01.2013
ISBN/EAN: 9783867367677
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 128

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Die Bedeutung der Gesundheitsf&ouml;rderung von Kindern und Jugendlichen steht im Zentrum des 13. Kinder- und Jugendberichts der Bundesregierung. Dabei geht es darum, die Ressourcen und F&auml;higkeiten zu verbessern, die die Voraussetzung f&uuml;r eine souver&auml;ne Lebensf&uuml;hrung von Kindern und Jugendlichen sind und ihr soziales, psychisches und physisches Wohlbefinden f&ouml;rdern. Sie bilden damit auch eine wichtige Grundlage f&uuml;r eine erfolgreiche Bildungslaufbahn. Gesundheitsf&ouml;rderung wird hier als gesamtgesellschaftliche Aufgabe formuliert. Die Frage, ob Medien in diesem Kontext eine Bedeutung haben, wird immer wieder kontrovers diskutiert. Auf der einen Seite stehen diejenigen, die der Meinung sind, dass Medien die Gesundheitsf&ouml;rderung positiv unterst&uuml;tzen k&ouml;nnen. Auf der anderen Seite wird die Ansicht vertreten, dass bestimmte Medieninhalte oder die Mediennutzung selbst dem k&ouml;rperlichen und seelischen Wohl von Kindern und Jugendlichen abtr&auml;glich seien. Den Medien wird ein hoher Einfluss zugeschrieben, der jedoch so vielschichtig ist, wie die unterschiedlichen Medienangebote selbst und ihr Stellenwert in der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen. Vielschichtig ist aber auch der in diesem Zusammenhang bem&uuml;hte Gesundheitsbegriff, der sich auf das - nicht nur kurzfristige - k&ouml;rperliche, psychische und soziale Wohlbefinden bezieht. Entsprechend breit gef&auml;chert ist die Diskussion zum Themenkomplex Medien und Gesundheit. Hier reichen die Themen auf der Negativseite von der Werbung f&uuml;r gesundheitsbelastende Produkte (Genuss- und Suchtmittel) oder der Glorifizierung gesundheitsgef&auml;hrdender Einstellungen und Verhaltensweisen in Internetforen (Anorexie-, Suizidseiten etc.) &uuml;ber Bewegungsmangel und soziale Deprivation durch &uuml;berm&auml;&szlig;ige Mediennutzung bis hin zu exzessiven, sucht&auml;hnlichen Formen der Mediennutzung. Auf der Positivseite, die in der &Ouml;ffentlichkeit weniger wahrgenommen wird, reicht das Spektrum von gro&szlig; angelegten Gesundheitskampagnen, der Thematisierung von Gesundheit und Krankheit in Spielfilmen oder Fernsehserien &uuml;ber Online-Beratungsangebote bis hin zu Computer- und Videospielen, die zum Beispiel die Krankheitsbew&auml;ltigung oder den Therapieprozess kranker Kinder unterst&uuml;tzen sollen.</p>

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