Herausgeber und Redaktion verstehen die Zeitschrift
erstens als Diskussionsforum für die materiale Anwendung
kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und
zweitens als Rahmen für das Gespräch zwischen den
verschiedenen methodologischen Auffassungen über die
heutige Form kritischer Theorie. Drittens geht es schließlich
darum, vereinzelte theoretische Anstrengungen thematisch
zu bündeln und kontinuierlich zu präsentieren.
Damit beabsichtigen wir, Autoren zu motivieren, sich an
jenem Klärungs- und Aufklärungsprozess zu beteiligen,
für den das Projekt kritischer Theorie(n) nach wie vor –
oder mehr denn je? – steht.
Gerhard Schweppenhäuser (geb. 1960 in Frankfurt am Main) ist Professor für Design-, Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg. Seine Forschungs- und Publikationsschwerpunkte sind Ästhetik, Kultur- und Gesellschaftstheorie sowie Moralphilosophie. Schweppenhäuser lehrte im Bereich Philosophie und Ästhetik an den Universitäten Hannover, Kassel, Weimar, Durham, NC (USA), Bozen und Friedrichshafen sowie an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden.