Politische Mythen und kollektive Selbstbilder nach 1989 Eigene und fremde Welten, Band 13 1. Aufl.
von:
Herfried Münkler, Jens Hacke, Clemens Albrecht, Eva Hausteiner, Manfred Hettling, Erik Meyer, Jan-Werner Müller, Ute Pannen, Rudolf Speth, Edgar Wolfrum
Nach 1989 musste die Bundesrepublik ihr Selbstbild und ihre historische Tradition neu definieren. Dass Adenauer zum bedeutendsten Deutschen gewählt, die Erinnerung an 68 gepflegt oder sich mit dem »deutschen Herbst« beschäftigt wird, belegt den neuen Umgang mit der eigenen Geschichte. Die Beiträge beleuchten die politisch-kulturellen und ideengeschichtlich relevanten Debatten, auch diejenigen über Patriotismus und Leitkultur.