Details
Notwendigkeit staatlicher Ordnung - Aristoteles vs. Hobbes
1. Auflage
13,99 € |
|
Verlag: | Grin Verlag |
Format: | EPUB, PDF |
Veröffentl.: | 11.02.2004 |
ISBN/EAN: | 9783638253161 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 20 |
Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.
Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2.7, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: Thomas Hobbes´ Leviathan, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, ob Menschen friedlich in einer Gesellschaft ohne
Herrschaftsverhältnisse zusammenleben können, oder ob dieses
gleichbedeutend ist mit Chaos, Gewalt und Krieg, wurde wohl schon
immer kontrovers diskutiert. Sie stellt eine Kernfrage der politischen
Philosophie dar, da sie, wie kaum eine andere, die Menschen
polarisiert und auch heute noch mit politischen Tabus behaftet ist:
Wer würde sich selbst freiwillig in einer Diskussion für die
Abschaffung des politischen Systems einsetzen, ohne sich dabei
lächerlich oder gar verdächtig zu machen?
Über Beispiele, wie ganze Regionen ohne funktionierende
Obrigkeit im Chaos versinken, können wir uns tagtäglich in den
Medien informieren: Somalia und der Jemen seien hier genannt, wo
sich lokale Kriegsherren die Macht mit Waffengewalt sichern und die
Zivilbevölkerung unter Angst und Willkür zu Leiden hat.
Ob nun die Abkehr vom organisierten Staatswesen überhaupt
möglich ist, und wenn nicht, warum, soll nun in dieser Arbeit
diskutiert werden. Aristoteles, der Begründer der Politik als
eigenständige Wissenschaft überhaupt, soll mit Thomas Hobbes, der
das erst neuzeitliche Modell der Politischen Theorie schuf, verglichen
werden. Dabei ist es mir wichtig, die grundlegenden Philosophien,
das Verständnis des Menschen und die Methodik der beiden
Philosophen herauszuarbeiten, schließlich sind es die Grundlagen und
Vorgehensweisen, die zum Resultat führen und an denen es sich
bewerten lässt. Abschließend möchte ich beide Ergebnisse
miteinander vergleichen und kritisch hinterfragen.
Herrschaftsverhältnisse zusammenleben können, oder ob dieses
gleichbedeutend ist mit Chaos, Gewalt und Krieg, wurde wohl schon
immer kontrovers diskutiert. Sie stellt eine Kernfrage der politischen
Philosophie dar, da sie, wie kaum eine andere, die Menschen
polarisiert und auch heute noch mit politischen Tabus behaftet ist:
Wer würde sich selbst freiwillig in einer Diskussion für die
Abschaffung des politischen Systems einsetzen, ohne sich dabei
lächerlich oder gar verdächtig zu machen?
Über Beispiele, wie ganze Regionen ohne funktionierende
Obrigkeit im Chaos versinken, können wir uns tagtäglich in den
Medien informieren: Somalia und der Jemen seien hier genannt, wo
sich lokale Kriegsherren die Macht mit Waffengewalt sichern und die
Zivilbevölkerung unter Angst und Willkür zu Leiden hat.
Ob nun die Abkehr vom organisierten Staatswesen überhaupt
möglich ist, und wenn nicht, warum, soll nun in dieser Arbeit
diskutiert werden. Aristoteles, der Begründer der Politik als
eigenständige Wissenschaft überhaupt, soll mit Thomas Hobbes, der
das erst neuzeitliche Modell der Politischen Theorie schuf, verglichen
werden. Dabei ist es mir wichtig, die grundlegenden Philosophien,
das Verständnis des Menschen und die Methodik der beiden
Philosophen herauszuarbeiten, schließlich sind es die Grundlagen und
Vorgehensweisen, die zum Resultat führen und an denen es sich
bewerten lässt. Abschließend möchte ich beide Ergebnisse
miteinander vergleichen und kritisch hinterfragen.