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November 1918. Eine deutsche Revolution


November 1918. Eine deutsche Revolution

Karl und Rosa

von: Alfred Döblin, Werner Wölbern, Wolf-Dietrich Sprenger, Judith Hofmann, Mathias Lange, Martina Eisenreich, Norbert Schaeffer, Iris Drögekamp

13,95 €

Verlag: Der Hörverlag
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
Veröffentl.: 24.05.2016
ISBN/EAN: 9783844522327
Sprache: deutsch

Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Weltgeschehen zum Klingen gebracht

Was geschah in Deutschland, als sich im November 1918 die militärische Niederlage nicht länger leugnen ließ? Als alles möglich schien – eine Revolution des Proletariats ebenso wie eine Diktatur des Militärs? Döblins vierbändiges Monumentalwerk entstand in den Jahren 1937 bis 1943, auf der Flucht vor den Nationalsozialisten. Die bereits vorliegende Hörspielfassung der ersten drei Bände wird nun mit der grandiosen, rund 70-stimmigen akustischen Umsetzung des vierten Bandes komplettiert: Hier entwirft Döblin ein Porträt der Revolutionäre Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Ihr politisches Scheitern und ihr gewaltsamer Tod stehen für den missglückten Versuch, eine deutsche sozialistische Utopie zu verwirklichen.
(Laufzeit: 2h 54)
Judith Hofmann (Rosa Luxemburg), geboren 1967 in Zürich, ist eine Schweizer Schauspielerin. Sie absolvierte ihre Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Sie spielte bereits in vielen der großen deutschsprachigen Theater (Burgtheater Wien, Residenztheater München, Thalia Theater Hamburg) und ist seit 2009 am Deutschen Theater in Berlin zu sehen. Seit einigen Jahren spielt sie auch vermehrt in Fernsehfilmen und hat begonnen als Sprecherin tätig zu sein. Letzteres u.a. in der Hörspielversion von James Joyce "Ulysses", die 2012 im Hörverlag erschien.

Wolf-Dietrich Sprenger (Karl Liebknecht), geboren und aufgewachsen in Zeitz, studierte nach dem Abitur (1963) an der FU Berlin Germanistik und Theaterwissenschaft. 1966 wechselte er vom Studenten- zum Berufstheater. Parallel dazu arbeitete Wolf-Dietrich Sprenger auch als Regisseur und Schriftsteller. Lange Zeit war er Ensemblemitglied des Thalia Theaters in Hamburg. Seit 1997 ist er frei tätig, führt regelmäßig Regie und ist ebenfalls ein viel gefragter Film- und Fernsehschauspieler.

Werner Wölbern (Friedrich Ebert), geboren 1961, absolvierte seine Ausbildung an der Folkwang-Schule in Essen. Es folgten Theaterengagements am Schauspielhaus Düsseldorf, dem Thalia Theater Hamburg, dem Burgtheater Wien und bei den Salzburger Festspielen. Er wirkte in vielen Film- und Fernsehproduktionen mit, u.a. in dem Kinofilm "Der Campus". Er ist in Christa Wolfs "Medea" sowie in "Bel Ami" von Guy de Maupassant zu hören. In Franz Fühmanns "Prometheus" spricht er die Titelrolle, in Hermann Hesses "Der Steppenwolf" den Neffen.

Laura Maire (Hilde), geboren 1979 in München, absolvierte ihre Ausbildung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt. Bekannt wurde sie durch eine Hauptrolle in der ARD-Vorabendserie "Verdammt verliebt". Sie ist u.a. die Stimme von Kirsten Dunst. Maire erhielt zweimal den Deutschen Hörbuchpreis als Beste Interpretin, 2011 und, nachdem sie für den Hörverlag den Thriller "Schattengrund" von Elisabeth Herrmann las, 2014.

Walter Renneisen (Oberschulrat; von Platen), geboren 1940, studierte Theaterwissenschaften, Germanistik und Philosophie und besuchte anschließend die Westfälische Schauspielschule. Seit 1977 ist er als freier Schauspieler tätig. Dass Walter Renneisen auch ein gefragter Sprecher ist, beweisen die mehr als 200 Hörspiele, in denen er mitwirkte. 1985 erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden, 1995 den Adolf-Grimme-Preis.

Jan Hofer (Stimme) studierte Betriebswirtschaft und ist seit Mitte der 1970er Jahre als Moderator und Sprecher für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten tätig, wo er sich mit Sendungen wie den Swingraritäten, Showbiss und vor allem seiner Riverboat-Talkshow etablierte. 2002 wurde Hofer als beliebtester Tagesschau-Sprecher ausgezeichnet und avancierte 2004 zum Chefsprecher der Nachrichtensendung im Ersten.

Florian Lukas (Fritz Radtke), geboren am 16. März 1973 in Ost-Berlin, fing mit 17 Jahren an Theater zu spielen und erhielt seine erste Filmrolle von Peter Welz für "Banale Tage" (1990), eine der letzten DEFA-Produktionen. Erstmals einem breiteren Publikum bekannt wurde er mit Til Schweigers Thriller "Der Eisbär" (1998). Lukas wurde bereits mehrmals mit bedeutenden Filmpreisen ausgezeichnet. Für den Hörverlag sprach Florian Lukas u.a. im Jules Verne-Hörspiel "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" sowie in "Herr Lehmann".

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