Details
Oxford 7
9,99 € |
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Verlag: | Frankfurter Verlagsanstalt |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 01.03.2013 |
ISBN/EAN: | 9783627021979 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 285 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Oxford 7 ist ein spannendes Science-Fiction-Abenteuer, das in gewohnt schrager Manier von einer futuristischen Welt mit all ihren Absurditaten erzahlt. Es sind die spten Achtziger, allerdings die des 21. Jahrhunderts. Die Menschen haben ihren Lebensraum auf das Universum ausgedehnt, interplanetare Firmen wie Coca-Cola und Apple bestimmen als Sponsoren den Lehrplan der Universitten, und Krankenkassen wachen minutis ber den individuellen Kalorien-, Fett- und Alkoholverbrauch. In der Space-Universitt Oxford 7 sieht man durch die knstliche Atmosphre Earth, Moon und Sun, das Vogelgezwitscher wird pnktlich zum Wechsel der Tages- und Nachtseite angestellt, und die Schwerkraft liegt unverndert bei eins Komma eins, etwas schwerer als auf der Erde. Nur eines bringt die eingespielten Ablufe aus dem Takt: die Studentenproteste. Stndige Kontrolle, keine Pr-Computermusik auf dem Zimmer, keine Kerzen, keine Partys: Der Wunsch nach mehr Freiheit und weniger Sicherheit ist bei den Studenten erwacht. Dekanin Emily Deckart, bekannt fr ihre Unnachgiebigkeit und ihre spitzen Abstze, klappert den Gang entlang zur Krisenkonferenz, bereit, den Aufstand niederzuschlagen. Zur gleichen Zeit finden sich die Studenten Mam'zelle, BB und Marcuse bei ihrem alten Professor Palaiopoulous ein. Sie haben einen Plan, wie sie Deckart endgltig loswerden knnen. Mit Hilfe des Draufgngers Rick, der sie in seinem alten Shuttle und dank einiger Tricks durch die Sicherheitsschleusen bringt, fliegen sie zur Erde. Ihr Ziel: Barcelona. Sie wollen einen berchtigten Systemgegner finden, der in ihrem Plan die Schlsselrolle spielt. Doch dieser Franz von Assisi ist gefhrlicher, als sie dachten ... Pablo Tussets neuer Roman ist ein spannendes und unterhaltsames Science-Fiction-Abenteuer, das uns mit groem Humor eine futuristische Welt mit all ihren absurden Details vor Augen fhrt: eine wohlmeinende wie totale berwachungsgesellschaft, die so weit gar nicht mehr entfernt scheint. Und der Autor wirbelt den Leser so durch die Geschichte, dass dieser sich fragen muss: Wer ist denn nun der Bsewicht?