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Paul Ernst Rattelmüller liest Ludwig Thoma


Paul Ernst Rattelmüller liest Ludwig Thoma



von: Ludwig Thoma, Paul Ernst Rattelmüller, Werner Dasch, Claudia Kisslinger

7,99 €

Verlag: TeBiTo
Format: MP3 (in ZIP-Archiv)
Veröffentl.: 04.10.2005
ISBN/EAN: 4056198063811
Sprache: deutsch

Dieses Hörbuch erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Der bekannte Rundfunkautor und -moderator Paul Ernst Rattelmüller liest auf unverkennbare Weise beliebte und bekannte Geschichten von Ludwig Thoma, u.a. "Die Dachserin", "Assessor Karlchen", "Monika", "Die Wilderer" und viele andere mehr.

Paul Ernst Rattelmüller (* 27. März 1924 in Regensburg; † 12. Januar 2004 in Starnberg) war ein deutscher Heimatpfleger, Autor und Hörfunkmoderator.
Inhaltsverzeichnis

Paul Ernst Rattelmüller wurde als Spross einer Offiziersfamilie in Regensburg geboren, wo er auch die Volksschule besuchte. Das Abitur absolvierte er am Maximiliansgymnasium in München. Ab 1941 war er im Zweiten Weltkrieg Artillerieoffizier. Nach dem Krieg hatte er kurzzeitig Arbeit als Holzknecht, dann erste Arbeiten als Grafiker, Illustrator und Fotograf. Er war ein Jahr Schüler bei dem Maler Prof. Karl Blocherer (Blocherer Schule) in München.

Den endgültigen Ausschlag, Buchillustration und Grafik zum Beruf zu machen, gab Olaf Gulbransson. Das erste Buch, das er illustrierte, war eine lateinisch-baierische Ausgabe von Eduard Stemplingers Horaz in der Lederhos'n. Später war er Autor und Illustrator von Artikeln und Büchern zum Volksbrauch in Oberbayern. Festliches Jahr war sein erstes Buch, das unter seinem Namen erschien, ein Fotoband. Seit 1955 war er Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk. Er war dort Autor hunderter Sendungen und gestaltete z. B. die Sendereihe Boarischer Hoagascht. Vom 1. April 1973 bis zum 31. März 1989 war er oberbayerischer Bezirksheimatpfleger. Er war für den Entwurf der Fahne des bayerischen Ministerpräsidenten verantwortlich und setzte sich für die Einrichtung des Freilichtmuseums Glentleiten ein. Er lebte zuletzt (seit 1961) in seinem Haus bei Starnberg. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem zur Filialkirche St. Peter und Paul gehörenden Friedhof des Starnberger Ortsteils Rieden. (Quelle: Wikipedia)
Ludwig Thoma (* 21. Januar 1867 in Oberammergau; † 26. August 1921 in Tegernsee) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine ebenso realistischen wie satirischen Schilderungen des bayerischen Alltags und der politischen Geschehnisse seiner Zeit populär geworden ist.
Ludwig Thoma wurde als fünftes Kind des Försters Max Thoma und dessen Ehefrau Katharina Thoma, geb. Pfeiffer, in Oberammergau geboren. Die Vorfahren väterlicherseits waren im Forstdienst tätig; der Urgroßvater Joseph von Thoma (1767–1849) hatte die bayerische Forstverwaltung geleitet und war für seine Verdienste in den persönlichen Adelsstand erhoben worden.[1][2] Die Familie der Mutter betrieb zunächst in Oberau, später in Oberammergau, eine Gastwirtschaft.[3] Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte er im Forsthaus Vorderriß an der Isar nahe der Tiroler Grenze, einer damals sehr abgelegenen und einsamen Gegend. Die Erziehung lag wesentlich in den Händen des Kindermädchens Viktoria Pröbstl, zu der Ludwig Thoma ein sehr inniges Verhältnis hatte.[4]
Nach Katharina Thomas Willen sollte Ludwig die geistliche Laufbahn einschlagen. Daher legte sie großen Wert auf eine gute Ausbildung des Sohnes; Hauslehrer brachten ihm schon vor der Einschulung das Lesen und Schreiben bei, und er erhielt früh private Lateinstunden.[5]
Kurz nachdem die Familie 1874 nach Forstenried bei München übersiedelte, Ludwig war erst sieben Jahre alt, starb der Vater. Bei seinem Tod fand sich die Familie überraschend gänzlich mittellos: Viktoria Pröbstl musste das Mobiliar des Forsthauses verkaufen, um die Bestattung finanzieren zu können.[6] Nun musste die Mutter die sieben Kinder alleine großziehen.
Die Geschwister bekamen zunächst einen Kollegen des Vaters, Karl Decrignis, als Vormund.[7] Ludwig und seine Schwester Luise kamen in die Obhut ihres Onkels Albert Paulus in Landstuhl in der Pfalz. Dort besuchte er eine Klasse der Volksschule und die zweite Klasse der Lateinschule (aufgrund seiner Vorkenntnisse durfte er die erste Klasse auslassen).[7] Der Tod des Vaters und die frühe Trennung von der Familie (die anderen Geschwister blieben bei der Mutter) blieben nicht ohne Folgen: Thoma war ein schwieriger Schüler, der in Landstuhl wenig vorteilhafte Zeugnisse erhielt:
"In seinem Charakter liegt etwas Durchtriebenes. Bei Tadel und Strafe zeigt er eine für seine Jahre ungewöhnliche Kälte und hartnäckige, trotzige Unempfindlichkeit."

Die Mutter pachtete 1876 die Gaststätte Zur Kampenwand in Prien am Chiemsee, die sie gemeinsam mit Viktoria Pröbstl und ihren Töchtern bewirtschaftete.[8] Für Ludwig Thoma begann das Pendeln zwischen den Internaten und den Ferien im idyllischen Wohnort der Familie, wie er es auch in seinen Lausbubengeschichten schildert. Auch die Vergehen des Knaben und die Konflikte mit Lehrern, die sich in den Lausbubenschichten finden, basieren wohl auf wirklichen Erlebnissen: "Es gibt ausreichend Anhaltspunkte dafür, dass Thoma diese Vorwürfe für die literarische Verarbeitung verdichtet, aber keineswegs erfunden hat."[9] 1877 wechselte er in das Internat des Studienseminars in Neuburg an der Donau. Er musste die Klasse wiederholen und zwar an der Studienanstalt in Burghausen.[7] Hier zählte Georg Pauliebl zu seinen Freunden, der ebenfalls für die geistliche Laufbahn vorgesehen war und diese – unter widrigen Umständen – auch einschlug; seine Lebensgeschichte hat (wenngleich wenig vorteilhaft) Thoma in der Erzählung Der heilige Hies geschildert.[10]
Von Burghausen wechselte Thoma 1879 an das Wilhelmsgymnasium München. (Quelle: Wikipedia)

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