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Poetologien deutschsprachiger Literatur 1930-1960


Poetologien deutschsprachiger Literatur 1930-1960

Kontinuitäten jenseits des Politischen
Untersuchungen zur deutschen Literaturgeschichte, Band 146 1. Aufl.

von: Moritz Baßler, Hubert Roland, Jörg Schuster

119,95 €

Verlag: De Gruyter
Format: EPUB
Veröffentl.: 11.07.2016
ISBN/EAN: 9783110419009
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 310

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Beschreibungen

<p>Die traditionelle literaturgeschichtliche Einteilung der Jahrzehnte von 1930 bis 1960 erfolgte bislang nicht nach dem Schema ästhetischer Strömungen bzw. Epochen, sondern hat sich den historisch-politischen Zäsuren und Kategorien der deutschen Geschichte weitgehend angepasst; in diesem Sinne gilt sie seit langem als revisionsbedürftig. Der Sammelband präsentiert ein ganzes Spektrum methodologischer Perspektiven, um sich diesem Problem der Literaturgeschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts zu nähern. Im Zentrum steht dabei die konsequente Analyse literarischer Verfahren im Sinne von Schreibweisen und Techniken der Bedeutungsproduktion. Die Studien nehmen die unterschiedlichsten Genres von der Heimatliteratur über den Geschichtsroman und das Hörspiel bis zur Lyrik in den Blick und befassen sich mit Autorinnen und Autoren wie Ilse Aichinger, Alfred Döblin, Heimito von Doderer, Hans Fallada, Marie Luise Kaschnitz, Wolfgang Koeppen, Gertrud Kolmar, Friedo Lampe, Elisabeth Langgässer, Alexander Lernet-Holenia, Oskar Loerke, Robert Musil und Josef Ponten. Erstmals wird das literarische Feld der Zeitspanne zwischen 1930 und 1960 mittels genauer Fallstudien formalästhetisch auf die Frage nach Kontinuität oder Diskontinuität untersucht.<br></p>
<p><strong>Moritz Baßler </strong>and <strong>Jörg Schuster </strong>University of Münster, Germany; <strong>Hubert Roland</strong>, Université de Louvain, Belgium.</p>

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