Kris del Remos

Sex & Pearls
&
Rock ’n’ Roll

Erotische Kurzgeschichten für Frauen

Inhalt

Lady Rose und Paolo

Das Aquarell

Der Parfümeur

Die Auktion

Smokey Night

Neue Schuhe

Der Rosenkavalier

Edinborough

Lady im Regen

Max & Marie

French Knickers

Fahrt durch die Nacht

Gemüseeintopf

Mein Sklave

Kabelsalat

Swingerclub

Dessous für die Gattin

An der Bar

Erika

Vivian

Lady Rose und Paolo

Während eines Theaterbesuches traf Rose zufällig einen früheren Arbeitskollegen aus der Marktforschung. Sie hatten sich lange nicht gesehen und Rose hatte sich mittlerweile verändert. Früher war sie eine sehr professionelle, geschäftsmäßige Kollegin, doch jetzt stand eine selbstsichere Lady vor ihm, mit einer starken erotischen Ausstrahlung und einer gewissen Dominanz.

In der Tat hatte sich Rose im Laufe der Zeit in eine erfahrene, frivole Koryphäe verwandelt, die Männer liebte und ungehemmt ihre offene Moral auslebte. Ihre sexuelle Befriedigung war ihr mit der Zeit immer wichtiger geworden, wobei sie beim Sex ausgesprochen kreativ und spielerisch war. Die progressive Männerwelt hielt sie für eine selbstbestimmte, wunderbare Frau, die wusste, was sie wollte und sich holte, was sie brauchte. Die Konservativen verdammten sie hingegen.

Mit den Jahren hatte Rose gewisse Vorlieben entwickelt, darunter die frivole Obsession Perlen, Diamanten sowie anderen wertvollen Schmuck an strategisch wichtigen Stellen zu tragen und zu fotografieren. Sie fragte sich: Was hat Liebe mit Sex zu tun? Lässt sich Liebe von Sex trennen? Ist promiskuitives Verhalten Ausprägung sexueller Selbstbestimmung? Oder etwa beziehungsfeindlich? Sie hatte beschlossen, einen Versuch zu wagen. Sie wollte eine liebevolle Beziehung und berauschenden Sex. Zur Not musste man Liebe und Sex eben separat ausleben. Das zufällige Treffen mit Paolo kam ihr da gerade recht, denn er wäre sicher ein wunderbarer Liebhaber, schließlich war er ein rassiger Mann, der ihre Fantasie direkt auf Touren brachte.

Einen Tag später waren sie in einem Café am Rhein verabredet. Paolo, der glutäugige Brasilianer, gut zehn Jahre jünger als Rose, stand höflich auf, als sie, ganz vornehme Dame, in einem gewagt ausgeschnittenen kleinen Schwarzen mit breitem, verbergendem Schulterschal an den Tisch in der Nische trat. Provokant behielt sie die roten engen Lederhandschuhe an, die perfekt zu den hochhackigen Lederstiefeletten passten.

Noch versteckte sie ihre Schönheit vor den Augen ihres ehemaligen Kollegen und im Verlauf der nächsten halben Stunde tauschten sie, nebeneinander auf einer Rundbank sitzend, wortreich Anekdoten über ihre Arbeit in der Marktforschung aus. Mehr und mehr wurden die Gespräche der beiden privater, zweideutiger. Mal legte er seine Hand wie zufällig auf ihren Arm, mal aufs Knie, nur um sie Sekunden später wieder wegzunehmen.

Rose blickte in die Runde. Niemand beachtete sie. Geschickt brachte sie das Gespräch auf Schmuck – auf Perlen –, während sie zuließ, dass seine Hand länger auf ihrem Knie lag. »Wissen Sie, Paolo, ich liebe Schmuck und ich liebe Perlen. Ich trage sie fast täglich, überall, sehen Sie nur.« Sie ließ ihr Schultertuch weit nach hinten gleiten und gewährte ihrem Ex-Kollegen tiefe Einblicke in ihr Dekolleté, das mit einem Collier geschmückt war, an dessen Unterseite ein String mit zehn kleinen Perlen Paolos Blick auf eine sehr große glänzende Perle in Platinfassung lenkte. Die Länge des Colliers hatte Rose so arbeiten lassen, dass die große Perle genau am Beginn des tiefen Tals zwischen ihren Brüsten zu liegen kam.

Während Rose ihr Kreuz durchdrückte und Paolo ihre Brüste entgegenschob, konnte dieser seinen Blick kaum von ihren Hügeln und den erigierten Nippeln abwenden, die sich frech durch den Stoff drückten. Unter dem Tisch packte sie seine Hand auf ihrem nylonbestrumpften Knie und schob sie langsam ihren berührungshungrigen Schenkel hoch, bis Paolo endlich die wertvolle Spitze am Ende ihrer zarten halterlosen Strümpfe berührte.

Mit den Ellenbogen auf dem Tisch überblickte Rose, scheinbar gelangweilt, das Café, während es unter dem Tisch heiß her ging. Vorsichtig ließ sie Paolos Hand los, denn sie war sich sicher, dass der heißblütige Lover in spe seine einmalige Chance begriffen hatte. Es dauerte nur wenige Sekunden und seine Finger wanderten weiter, schoben sich über die wenigen Zentimeter nackter Haut, was Rose eine Gänsehaut bescherte, die sie bis in die erigierten Brustwarzen spürte.

Endlich hatte er es geschafft und seine Finger stießen an ihr Perlenteil mit der breiten Spitze. Er begann, schwer zu atmen.

»Wie gesagt, Paolo, ich liebe Schmuck und ich liebe Perlen, überall, auch da. Nur du weißt, dass ich sie trage.«. Rose, obwohl auch exhibitionistisch veranlagt, zog ihr Tuch wieder über die Schultern, verbarg ihre Brüste und harten Nippel vor Paolos Blicken und der Umwelt.

»Ich muss dir etwas gestehen, lieber Kollege. Jeder hat so seine Obsession.« Rose legte unterm Tisch die Hand auf Paolos Schenkel, ließ sie zu seinem Schritt hochwandern und fand dort eine harte Erektion vor. »Ich trage Perlen zwischen den Beinen, das ist meine Obsession. Ich will dir offen sagen, warum: Immer wenn ich die Beine übereinanderschlage, verschwinden die Perlen zwischen meinen Schamlippen und streicheln meine Klitoris. Die mag derlei Ansprache sehr. Ich war noch eine junge Frau, als ich das das erste Mal erlebte, ohne dass ich dieses Erlebnis damals in seiner Bedeutung einstufen konnte.«

Paolo hatte es die Sprache verschlagen.

»Du wohnst hier im Hotel. Was hältst du davon, wenn wir auf dein Zimmer gehen und mal nachsehen, wo die Perlen ruhen? Du solltest zuvor aber eine Flasche gut gekühlten Sekt aufs Zimmer bringen lassen.«

Während Paolo mit hochrotem Kopf, seine prächtige Erektion verbergend, diskret zur Rezeption eilte, um Sekt zu organisieren, begab sich Rose zum Ladysroom, um Haare und Make-up zu überprüfen. Beim Ordnen der Halterlosen und dem Zurechtrücken der Perlen an ihrem Allerheiligsten, dem Ziel vieler Männer, stellte sie fest, dass sie schon mehr als feucht, geradezu nass war.

Wenig später begaben sich die beiden zum Aufzug. Kaum hatte sich die Tür geschlossen, legte Paolo den Nothalte-Knopf um. Ruckend kam der Lift zum Stehen. »Du heißes Luder, jetzt will ich sehen, wie dein Geheimnis wirklich aussieht, mit dem du mich unter deinen Rock lockst!«

Brünstig, ungeduldig schob er Rose den Rock weit hoch und untersuchte mit beiden Händen penibel, wo der Strang der Perlen sich versteckt hatte. Er schaute sich ihr Geschlecht genau an, konnte sich an dem, was sie ihm breitbeinig darbot, kaum sattsehen.

Erst als der Aufzug wieder fuhr und sie sich der fünften Etage näherten, bemerkte Rose die Kamera im Lift, unter der sie während Paolos Inspektion gestanden hatten. Welch ein Schauspiel wir dem Personal geboten haben, dachte Rose, weder verärgert, noch verschämt und lächelte kokett in die Kamera.

Endlich in Paolos Zimmer angekommen, sorgte er für intimes Licht. »Nun können wir uns ungestört den kommenden Freuden widmen«, meinte Rose und blickte Paolo provozierend in die Augen.

Sie hatten es keinesfalls eilig. Rose wusste Paolo zu reizen und genoss das Hinauszögern der Ereignisse. Sie ging zum Servierwagen, entnahm dem Sektkühler die Flasche und zeigte ihm am Korken, in welcher Weise sie ihm später den Schwanz zu massieren gedachte. Rose nahm die Flasche aufreizend zwischen ihre bestrumpften wohlgeformten Beine und hielt den Flaschenhals sehr fest in der linken Hand am unteren Ende der Manschette. Sie strich mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand gleichzeitig nach oben, nach unten, nach oben, nach unten …

Paolo, der zwischenzeitlich Jackett, Hemd und Hose ausgezogen hatte, konnte kaum erwarten, dass ihm die Perlenfrau die gleiche Behandlung zukommen ließ. Gebannt, mit großen Augen, schaute der Brasilianer seiner Dame zu, wie sie mit beiden Händen den Flaschenhals umfing und mit beiden Daumen den Rand unter dem Korken rundherum massierte. Wieder und wieder machte Rose das und blickte Paolo dabei hypnotisierend in die Augen.

Endlich wurde Paolo gebeten, sich aufs Bett zu legen und ihr die ganze Pracht seiner Männlichkeit zu präsentieren. Rose mochte Männer, Rose mochte Schwänze und sie genoss diesen machtvollen erotischen Anblick. Schließlich entledigte sie sich ihrer Perlenpracht und setzte sie sich mit einladend weit gespreizten Beinen auf den Schreibtisch.

»Paolo, dein Job: Öffne die Flasche, bitte. Schenke uns ein vom prickelnden Nass und vergiss nicht, auch mein Paradies zwischen den Beinen mit prickelndem Sekt zu begießen.«

Schon begann Paolo, vor dem Schreibtisch knieend, huldvoll der Perlenladys wollüstige, heiße Pussy zu lecken und den Sekt aus jeder Falte ihres Geschlechts zu lutschen, während sich Rose entspannt auf dem Schreibtisch rekelte. Vor allem leckte und saugte Paolo ihre Lustperle, was Rose sehr schnell zu einem Orgasmus führte.

»Und, mein williger, wilder Hengst, willst du jetzt deine in Pantomime erlebte Entspannungsmassage erleben?« Wie vorgeführt, wurde Paolos Ständer von Rose fest angefasst und massiert. Als er leise stöhnte, konnte sie nicht widerstehen und fing an, genüsslich seinen Schwanz zu lecken – seine feste Eichel und die dicken Adern seines Schaftes, ohne den Sack zu vergessen.

»Was wünschst du dir jetzt, Mann? Willst du mich besteigen oder soll ich mich auf dich setzen und dir zeigen, was ich mit meinem Beckenboden alles machen kann? Du weißt, wir haben Zeit und ich möchte in dieser Nacht viele weitere Orgasmen haben.«

Der Brasilianer entschied sich zunächst für die Variante mit dem Beckenboden. Rose schwang sich auf den steifen Kolben und kontrahierte ihre Vagina mehrmals hintereinander.

Paolo gab zu, so etwas noch nie zuvor erlebt zu haben. »Als sauge deine Möse an meinem Schwanz«, schnurrte er.

Unbeeindruckt machte Rose weiter, ging mit dem Becken hoch und runter, ließ es kreisen und vögelte seinen Schwanz auf unvergessliche Weise.

Es gefiel dem Brasilianer, was Rose mit ihm tat, während ihn das Hüpfen ihrer Brüste zusätzlich mächtig anheizte. Dann rieb Rose ihr Allerheiligstes, ihre Klitoris, und wollte von hinten genommen werden, schön tief, aber ohne dass sein Schwanz ständig raus rutschte. Sie kniete erwartungsvoll vor dem prallen Phallus, der mühelos ins nasse Paradies einfuhr und sie ausfüllte. Sie stöhnte laut auf, während er einen höllischen Rhythmus anschlug – rein, raus, rein, raus – und sein Sack gegen ihre Vulva klatschte …

Er greift um sie herum, spielt mit ihrer dick geschwollenen Klitoris und … sie kommt! Sehr laut! Sie schreit ihre ganze Lust heraus, was den Brasilianer so antreibt, dass sie zusammen noch einmal kommen.

Ermattet aber glücklich bleiben die beiden liegen und ruhen sich aus.

Wieder zu Atem gekommen, hat Rose, das Luder, das Superweib, bereits die nächste Nummer im Kopf: »Das nächste Mal möchte ich es mit dir vor einem Spiegel treiben. Ich möchte dabei Strümpfe mit Strapsen tragen …«

Er lachte. »Sehr gern, meine Liebe, wenn dich das glücklich macht …«