LEITFADEN

Sanitätshelfer/in A und B

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Bedanken, die mich bei der Fertigstellung dieses Werkes unterstützt haben. Vor allem bei Lisa, Stephan und Hendrik.

Inhalt

Vorwort

1. Organisation und Strukturen

1.1. Organisationen

1.2. Personal

1.3. Rettungsmittel

1.4. rechtliche Grundlagen

1.5. Material in Notfallrucksack und Kfz-Verbandkasten

1.6. Notfallnummem

2. Ablauf Hilfeleistung

2.1. Rettungskette

2.2. Erstkontakt zum Patienten

2.3. Übergabe an später eintreffendes Personal

2.4. Grundlagen Wundabdeckung

2.5. Immobilisation und Lagerungen

3. Grundlagen Hygiene und Eigenschutz

3.1. Persönliche Schutzausrüstung

3.2. Qualifikationsabzeichen und Namensschilder

3.3. spezielle Schutzausrüstung

3.4. Hygiene

4. Reanimation

4.1. Cardiopulmonale Reanimation

4.2. Benutzung von automatisierten externen Defibrillatoren(AED)

5. Vitalzeichen kontrollieren

5.1. Richtwerte bei Erwachsenen

5.2. Hilfsmittel zur Vitalzeichenkontrolle

5.3. Durchführung der Vitalzeichenmessung

6.1. Anatomie/Physiologie Herzkreislaufsystem

6.2. Notfälle Herzkreislaufsystem

6.2.1 Dekompensierte Herzinsuffizienz

6.2.2 Akutes Koronarsyndrom/Herzinfarkt

6.2.3 (kardiales) Lungenödem

6.2.4 Hypertensiver Notfall/ Hypertensive Krise

6.2.5 Synkope

6.2.6 Herzrhythmusstörungen

6.2.7 Arterieller Gefäßverschlus

6.2.8 Venöser Gefäßverschluss

6.2.9 Mesenterialinfarkt

6.2.10 Lungenembolie

6.2.11 Aortenaneurysma

7.1. Anatomie/ Physiologie der Lunge/ Atemwege

7.2. Respiratorische Notfälle

7.2.1 Respiratorische Insuffizienz

7.2.2 Pneumonie

7.2.3 Exazerbierte COPD

7.2.4 Asthma bronchiale

7.2.5 Pneumothorax

7.2.6 Hyperventilation

8.1. Anatomie/ Physiologie des Gastrointestinaltrakts und Abdomens

8.2. Abdominelle und gastrointestinale Notfälle

8.2.1 Gastrointestinale Blutung

8.2.2 Peritonitis/Pankreatitis/ Cholezystitis/Appendizitis/ Divertikulitis

8.2.3 Heus

9.1. Endokrinologie

9.2. Endokrinologische Notfälle

9.2.1 Hyperglykämie

9.2.2 Hypoglykämie

10.1. Anatomie/ Physiologie des Gehirns und des Nervensystems

10.2. Neurologische Notfälle

10.2.1 SHT

10.2.2 Bewusstseinsstörung

10.2.3 Enzephalitis/Meningitis

10.2.4 SAB/ Hirnblutung

10.2.5 Epileptischer Anfall/Krampfanfall

10.2.6 Apoplex

10.2.7 Bandscheibenvorfall

11.1. Anatomie/ Physiologie des passiven Bewegungsapparates und des knöchernen Thorax

11.2. Traumatologie

11.2.1 Verletzungen von Hals und Kehlkopf

11.2.2 Verletzungen von Thorax

11.2.3 Verletzungen des Abdomens

11.2.4 Verletzungen der Wirbelsäule

11.2.5 Verletzungen des Beckens

11.2.6 Verletzungen des Bewegungsapparates

11.2.7 Amputationsverletzungen

11.2.8 Schock

12.1. Gynäkologie und Urologie

12.2. Gynäkologische und urologische Notfälle

12.2.1 Verletzungen im Genitalbereich

12.2.2 Geburtshilfliche Notfälle

12.2.3. Missbrauch

12.2.4 Akuter Hamverhalt

12.2.5 Hämaturie

12.2.6 Akuter Nierenstein

13.1. Anatomie/ Physiologie des Auges

13.2. Ophtalmologische Notfälle

13.2.1 Verätzung des Auges

13.2.2 Homhautabschürfung/ plötzlicher Sehverlust

13.2.3 Lidverletzung

14.1. HNO

14.2. HNO-Notfalle

14.2.1 Akute Blutung aus Mund/ Nase/ Ohr

14.2.2 Akute Luftnot/ Verlegung der oberen Atemwege

14.2.3 Hörsturz/ Tinnitus/ Knalltrauma

14.2.4 Akuter Schwindelanfall

15. Sonstige Notfälle

15.1. Psychiatrische Notfälle

15.2. Toxikologische Notfälle

15.3. Infektionsnotfälle

15.4. Allergische Reaktionen

16. Thermische Notfälle

16.1. Hypothermie

16.2. Sonnenstich/ Hitzschlag/ Hitzeerschöpfimg/ Hitzekrampf

16.3. Verbrennungen

16.4. Strom- und Blitzunfälle

16.5. Erfrierungen

17. Wasserunfalle

17.1. Tauchunfall/Dekompensationskrankheit

17.2. Ertrinkungsunfall

18. Pharmakologie

18.1. Vorbereiten von Infusionen und Medikamenten

18.2. Medikamente

19. Verzeichnis der Fachbegriffe

20. Quellenveizeichnis

20.1. Bilder- und Abbildungsverzeichnis

Vorwort

Mein Name ist Daria Böker, ich bin im Jahr 1991 geboren und habe im Jahr 2011 das Gymnasium mit dem Abitur abgeschlossen. Mein Berufsleben habe ich mit einem Jahrespraktikum in einem Aufwachraum, also im OP-Bereich begonnen, da ich nicht so recht wusste für welchen Beruf ich mich entscheiden sollte. Mit einem Medizinstudium als Ziel habe ich 2012 schließlich die Krankenpflegeausbildung in Hamm begonnen, die ich 2015 abschloss. Das Studium strebe ich nun nicht mehr an, seit Ende der Ausbildung bin ich auf einer Intensivstation in Ahlen beschäftigt und besuche zurzeit eine Fortbildung zum Pflegeexperten für die Betreuung von Intermediate Care Patienten in Lünen. In meiner Freizeit bin ich neben dem Reitsport in der DLRG Ortsgruppe Heessen und im DRK Oelde als Sanitätshelfer B aktiv und strebe weitere Qualifikationen an. Ich war bereits an der Küste zum Wasserrettungsdienst und auf Sanitätsdiensten aktiv.

Im Rahmen der Sanitätshelferausbildung habe ich natürlich auch nach geeigneter Literatur gesucht. Zum einen, da ich auf Fragen meiner Kameraden antworten wollte, zum anderen, da die Schwerpunkte im Krankenhaus und „draußen“ unterschiedlich sind und die Strukturen sich völlig unterscheiden. Leider wurde ich nicht so richtig fündig, alles was ich fand war gut, nur leider für höhere Qualifikationen brauchbar. Für nichtmedizinisches Personal und Sanitäter fand ich den Umfang zu groß und dachte es würde Kameraden nicht wirklich weiterhelfen, wenn man nichtmal die Hälfte versteht und es in seiner Freizeit aufarbeiten muss. Zumal es sich meistens um ein Ehrenamt handelt und motivierte Helfer immer seltener werden.

Daher habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, ein Buch zu verfassen, was für die Ausbildung zum/zur Sanitätshelfer/in der Komponente B ausreichend ist und sich auf die Maßnahmen beschränkt, die dieser und diese auch durchfuhren kann und darf, in der Hoffnung, das Interesse zu wecken und ein Nachschlagewerk geschaffen zu haben. Helfe ich auch nur einem Kameraden, ganz gleich welcher Organisation er angehört, hat sich die Mühe schon gelohnt.