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Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

1.

Die plötzliche Helligkeit traf ihn wie ein Schlag.

Es war, als hätte ihn die dichte grüne Wand des Dschungels ausgespien – eher aus einer Laune heraus wie einen Fremdkörper, mit dem die Natur nichts anzufangen wußte.

Joaquin Cavaqués kniff die Augen zusammen. Seine salzverkrustete Gesichtshaut brannte wie Feuer. Er taumelte auf die weite weiße Fläche des Strandes, spürte den frischen Hauch der Meeresluft und empfand ein berauschendes Freiheitsgefühl, nachdem er schon geglaubt hatte, der Dschungel würde ihn für immer und ewig umklammert halten.

Ja, er war ein Gefangener dieser grünen Fieberhölle gewesen. Während er jetzt mit unsicheren Schritten dem kristallklaren Wasser der Lagune zustrebte, betrachtete er es nicht als sein eigenes Verdienst, dieses Ziel erreicht zu haben. Es mußte eine Fügung des Schicksals sein, eine höhere Macht zeigte sich ihm gegenüber gnädig, davon war er überzeugt.

Die Glut der Sonne ließ feurige Kreise vor seinen gemarterten Augen tanzen. Er spürte nicht, wie seine Kräfte schwanden, und bemerkte nicht einmal mehr, daß seine abgemagerten Beine unter der Last seines Körpers wegknickten. Er sank in sich zusammen und hatte das Bewußtsein verloren, noch bevor er auf den leuchtendweißen Sand schlug.

Das seichte Uferwasser umspülte die langen schwarzen Haare des Mannes, der ein Spanier war und doch nicht aussah wie jemand, der der abendländischen Kultur entstammte.

Er lag auf der Seite, und seine Lippen, strichdünn zwischen verfilztem Bartgestrüpp verborgen, waren halb geöffnet. Nur flach ging sein Atem, unnatürliche Blässe entstellte sein eingefallenes Gesicht. Seine jetzt geschlossenen Augen lagen tief in den Höhlen, von dunklen Rändern umgeben.

Der Körper des Mannes, vor Jahren noch hochgewachsen und breitschultrig, sah wie ausgemergelt aus. Lederartig und fahl spannte sich die Haut über hervorstehenden Schulter- und Rippenknochen. Bekleidet war er nur mit den Resten einer Hose, die mehr einem Lendenschurz glich und über der Hüfte mit einem Strick aus geflochteten Lianen zusammengehalten wurde.

Einen fast lächerlich wirkenden Kontrast bildeten dazu die Stulpenstiefel, verwittert und rissig. Er hatte sich dieses seemännische Schuhwerk aber trotz aller widrigen Umstände bewahrt, bildete es doch einen wirkungsvollen Schutz gegen Schlangen und anderes giftiges Kriechgetier, mit dem man in diesen tropischen Breiten rechnen mußte.

Ein nur mäßiger auflandiger Wind strich über die leicht gekräuselte Wasserfläche der Lagune. Die Sonne brannte erbarmungslos vom wolkenlosen Blau des Himmels und ließ die Luft über dem weißen Sandstrand in flirrenden Schwaden aufsteigen.

Erst nach geraumer Zeit, als sein Bewußtsein zurückkehrte, spürte Joaquin Cavaqués die Gluthitze, die der Boden unter seinem Körper ausstrahlte. Er fühlte die Nässe, die sein schulterlanges Haar benetzt hatte. Während er blinzelnd die Augen aufschlug, rollte er sich instinktiv in das seichte Wasser, das ihm sofortige Abkühlung verschaffte. Jetzt erst öffnete er weit die Augen, blieb auf dem Rücken liegen und starrte zum Himmel auf. Die Sonne mit ungehindertem Blick zu sehen, war in diesem Moment das schönste Geschenk seines Lebens. Noch vor wenigen Stunden hatte er befürchtet, dem endlos scheinenden Dach jahrhundertealter Baumkronen niemals mehr entrinnen zu können.

Abermals begannen feurige Ringe vor seinen Augen zu tanzen. Er wälzte sich weiter in das Wasser, bis nur noch sein Gesicht herausschaute und er eben noch zu atmen vermochte. Das kristallklare Naß hatte zwar annähernd Körpertemperatur, war damit jedoch immer noch kühler als die Luft und der heiße Sand.

Erst als die Glut der Sonnenstrahlen seine Gesichtshaut unerträglich brennen ließ, rappelte er sich mühsam auf. Schwankend und triefendnaß gelang es ihm, auf den Beinen zu bleiben. Er wandte sich schwerfällig landeinwärts. Das rissige Leder seiner Stulpenstiefel hatte sich rasch mit Wasser vollgesogen und ließ jeden Schritt zur Qual werden. Trotzdem war immer noch eiserne Willenskraft in ihm, die ihn vorantrieb. Er hatte gelernt, die lebensbedrohenden Gefahren der Natur niemals zu unterschätzen. Und er kannte dieses Gefühl unendlicher Trägheit, dieses Verlangen, einfach liegenzubleiben, keinen Muskel mehr zu regen, zu schlafen.

Bis zum elendiglichen Verdursten war es dann nur noch ein kleiner Schritt.

So sehr es ihm auch widerstrebte, er mußte noch einmal zurück in die grüne Hölle, in der es Pflanzen gab, die ihn am Leben erhalten würden – Wurzeln, aber auch Blätter, dermaßen prall vollgesogen mit Feuchtigkeit, daß sich ein Mensch angesichts solcher Naturkraft klein und hilflos fühlen mochte.

Während er dem Palmendickicht entgegenwankte, dachte Joaquin Cavaqués an die Zeit vor fünf Jahren zurück. Damals, als sie hier von der Galeone „Felicidad“ an Land gesetzt worden waren, hatten sie sich für stolz und unbezwingbar gehalten. Geradezu versessen waren sie darauf gewesen, jenen besonderen Auftrag auszuführen, den ihnen der König von Spanien erteilt hatte.

Nichts von all dem war geblieben.

Das menschenfeindliche Land hatte sie besiegt.

Von dreißig kampferprobten Männern war Joaquin Cavaqués der einzige, der sein Erinnerungsvermögen und seine Willenskraft bewahrt hatte. Dies schrieb er aber nicht etwa besonderer charakterlicher Anlagen zu. Wie seine Gefährten hatte er die grausamsten kriegerischen Auseinandersetzungen zur See erlebt und überlebt. Doch der Kampf gegen die unerbittliche Macht einer mörderischen Natur war etwas, das sie zuvor alle noch nicht gekannt hatten.

Jene anderen, die zurückgeblieben waren, hatten sich in ihr Schicksal ergeben und sich den Umständen angepaßt, die es ihnen erlaubten, wie Tiere zu vegetieren.

Nur er, Joaquin Cavaqués, hatte sich darauf besonnen, daß dies das fünfte Jahr war. Und in diesem Jahr, im Monat nach dem Monsunregen, sollte wiederum eine spanische Galeone die Kokkilai-Lagune anlaufen.

Er hatte Zeit, darauf zu warten.

Im Schatten der Palmen würde er dasitzen, sobald er seinen Hunger und seinen Durst gestillt hatte. Er entschloß sich schon jetzt, die verbleibende Zeit bis zur Ankunft der Galeone zu nutzen:

Er würde für die armen Seelen seiner Kameraden beten. Denn das war das einzige, was er noch für sie tun konnte.

Sie hatten es nicht anders gewollt. Andererseits stand aber für Cavaqués fest, daß sie allesamt wirr im Kopf waren. Der Zwiespalt in seinem Denken, der ihn während des langen Marsches durch den Dschungel bewegt hatte, bahnte sich erneut an. War man nicht verpflichtet, ihnen zu helfen? Denn so besehen, waren sie eigentlich nicht verantwortlich für ihren Entschluß, zu bleiben.

Doch er war sich darüber im klaren, daß er eine Entscheidung jenen überlassen mußte, die ihn hier aufsammeln würden wie ein Stück Treibholz.

„Ich bin erschüttert“, sagte Philip Hasard Killigrew, und das war keineswegs übertrieben. „Ich bin erschüttert, weil ich bis heute nicht gewußt habe, daß meine Söhne Tierquäler sind!“ Er schlug mit der Faust auf den Tisch der Kapitänskammer, daß zwei Schritte entfernt im Schapp das Geschirr klirrte.

Die Zwillinge zuckten zusammen. Doch wenn der Seewolf geglaubt hatte, daß sie schuldbewußt den Kopf senken würden, dann hatte er sich getäuscht. Vielmehr hielten sie seinem Blick stand, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Steckte Starrsinn dahinter? Oder Stolz, der natürlich völlig fehl am Platze war? Oder bildeten sie sich etwa allen Ernstes ein, daß sie im Recht waren?

Möglicherweise verhielt es sich aber auch so, daß sich diese beiden kleinen Halunken insgeheim eins grinsten und nicht die Bohne an Respekt hatten.

Zugegeben, manchmal wurde er nicht schlau aus ihnen. Einfach weil ihm die Zeit fehlte, sich ständig mit ihnen zu beschäftigen. In diesem Fall aber war eine erzieherische Maßnahme mehr als angebracht. Was sie sich geleistet hatten, konnte er beim besten Willen nicht dulden. Nicht als Vater und nicht als Kapitän der „Isabella VIII.“. Konnte er sich seinen Söhnen gegenüber nicht durchsetzen, würde auch der Respekt der Crew abzubröckeln beginnen. Denn die anderen an Bord der Galeone hatten keine Ahnung davon, was es hieß, Vater zu sein, und in welche Gewissenskonflikte man dabei bisweilen gestürzt wurde.

Denn trotz all ihrer Dreistigkeiten – Hasard mußte sich ein Grinsen verkneifen – war er letzten Endes ja auch stolz auf sie.

In Ordnung, die Lage an Bord ließ es zu, daß er sie gehörig ins Gebet nahm. Die „Isabella“ lief unter Vollzeug vor einem handigen Nordost, mit Kurs auf Ceylon. Für die Crew bedeutete das Zeit zum Luftholen. Ben Brighton, erster Offizier und Stellvertreter des Seewolfs, führte das Kommando an Deck.

Philip junior räusperte sich unterdrückt und wechselte einen verstohlenen Blick mit seinem Zwillingsbruder Hasard. Durch das momentane Schweigen ihres Vaters wurde ihnen offenkundig unbehaglich zumute.

Äußerlich ähnelten sich die beiden wie ein Ei dem anderen. Schlank von Statur und schwarzhaarig, hatten sie den unverwechselbar gleichen Gesichtsschnitt wie der Seewolf. Geschmeidig wie Katzen waren sie in ihren Bewegungen, und schon jetzt, mit ihren zehn Lebensjahren, standen sie bei den kleinen Arbeiten, die sie an Bord zu verrichten hatten, ihren Mann.

„Also dann“, erklärte er energisch, „bevor ich anfange, mir die erforderlichen Maßnahmen zu überlegen, erwarte ich eure Stellungnahme. Und keine Ausflüchte, verstanden?“

Wie zur Unterstreichung seiner Worte ertönte ein wütendes Krächzen vom Schapp her, wo das Corpus delicti hockte – dick aufgeplustert und sichtlich beleidigt.

Sir John, der karmesinrote Arara-Papagei, war noch immer damit beschäftigt, die letzten Wassertropfen aus seinem Gefieder zu schütteln.

„Natürlich tut er jetzt so, als ob es ihm besonders schlecht ergangen wäre“, sagte Philip junior und deutete vorwurfsvoll auf den roten Vogel, den jeder einzelne Mann an Bord der „Isabella“ in sein Herz geschlossen hatte.

„Dabei haben wir ihm vorher alles erklärt“, fügte Hasard junior hinzu, „er wußte genau Bescheid, wie es laufen würde. Wenn er nicht gewollt hätte, hätte er ja nicht mitzuspielen brauchen.“

Der Seewolf glaubte, nicht richtig zu hören. Zornig preßte er die Lippen aufeinander. Er hatte das vage Gefühl, daß ihm jeden Moment die Hutschnur reißen würde. Und dann, verdammt noch mal, würde ihn nichts mehr davon zurückhalten, den beiden kleinen Strolchen gehörig den Hintern zu versohlen.

„Dies ist meine letzte Warnung“, sagte er und verschränkte die Arme vor der Brust. „Wenn ihr mich für dumm verkaufen wollt, werde ich ungemütlich: Wie, bitte sehr, kann irgend jemand einem Papagei etwas erklären?“

Im Hintergrund wiegte sich Sir John aufgeregt von einem Bein auf das andere. Aus dem Klang des Gespräches folgerte er, daß es um ihn ging und es möglicherweise gleich hoch hergehen würde.

„Aber Dad“, entgegnete Hasard mit leisem Vorwurf, „du hast doch nun schon bestimmt einiges von uns darüber gehört, wie man mit Zirkustieren umgeht. Ich meine, wie man mit ihnen etwas einübt und so weiter. Wenn man sich mit einem Tier richtig gut versteht, dann kann man ihm etwas beibringen.“

„Ja, das stimmt“, bekräftigte Philip junior eifrig, „und wir kennen Sir John ja nun schon eine ganze Weile, stimmt’s?“

Der Seewolf atmete tief durch. Er hatte schon befürchtet, daß sie auf diese unselige Vergangenheit zurückgreifen würden, um ihr ungehöriges Verhalten zu rechtfertigen. Und in dieser Vergangenheit wollte er lieber nicht herumrühren.

„Also gut“, sagte er ergeben, „nehmen wir an, Sir John wäre als Zirkustier geeignet. Trotzdem will ich jetzt auf der Stelle hören, was euch veranlaßt hat, den armen Kerl zu mißhandeln. Für die gesamte Crew und auch für mich ist und bleibt das nämlich nichts anderes als Tierquälerei, meine Herren Söhne. Schreibt euch das hinter die Ohren. So, und jetzt heraus damit!“

Die Zwillinge verständigten sich abermals mit einem knappen Blick. Dann übernahm Philip junior die Wortführung.

„Es war so, Dad – also, äh …“

„Sehr aufschlußreich“, knurrte Hasard, „ich kann mir bereits ein gutes Bild machen. Und das sieht so aus, daß euer Gewissen so schlecht ist wie ein Stück Frischfleisch nach dreißig Tagen unter der Äquatorsonne.“

Hasard junior versetzte seinem Bruder einen Stoß in die Seite.

„Es ist nicht so leicht zu erklären“, sagte Philip, „deshalb …“

„Kann ich mir vorstellen. Übeltäter haben es immer schwer, eine Erklärung zu finden.“

„Dad, wenn du mich dauernd unterbrichst …“

„In Ordnung, ich bin ab sofort ganz Ohr.“ Der Seewolf lehnte sich zurück.

„Wir hatten uns folgendes überlegt“, begann Philip junior, und er gab sich dabei nicht nur die Miene, sondern auch den Tonfall eines Erwachsenen, der zu einer wissenschaftlichen Abhandlung ansetzt. „Sir John ist ein ganz normaler Vogel, der dank seiner Flügel und seiner Muskelkraft fliegen kann. Wir Menschen können das nicht. Alles, was wir können, beschränkt sich auf kleine Apparate, die so eine Art Mittelding zwischen Mensch und Vogel sind. Aber diese Apparate brauchen den Wind, um sich in die Luft zu erheben. Du verstehst, was ich meine?“

Der Seewolf schüttelte den Kopf.

„Nur die Hälfte. Wenn du etwas weniger geschraubt daherreden würdest, mein Sohn, wäre es einfacher.“

„Philip redet von Drachen“, erklärte Hasard junior, „jedes Kind an Land spielt mit den Dingern, wenn die Herbstwinde wehen.“

„Richtig“, sagte Philip junior, „wir wissen, daß es ziemlich schwierig ist, so einen Drachen in die Luft zu kriegen. Meistens hapert es daran, daß die Dinger zu schwerfällig sind, und daß der Wind nicht stetig aus der selben Richtung weht. Deshalb – also, als wir Sir John beim Fliegen beobachtet haben, ist uns eingefallen, ob man nicht eine neue Drachen-Konstruktion erfinden könnte. Eine mit Flügeln, verstehst du? Nicht mehr diese eckigen Dinger, die mit Papier bespannt werden.“

„Soweit leuchtet mir das ein“, antwortete der Seewolf. „Wenn ich versuche, mich in eure Gedanken zu versetzen, dann hätte ich an eurer Stelle jetzt angefangen, so einen Flügeldrachen zu basteln.“

„Das wollten wir ja auch“, sagte Hasard junior, „das hatten wir auch vor. Aber zuerst …“

„Laß mich weitererzählen“, unterbrach ihn sein Bruder. „Es war so, daß wir uns Sir John erstmal genau angesehen haben, wie seine Flügel gebaut sind und so weiter. Dann hatten wir die Idee, ihn zu dressieren. Und es funktionierte! Er hat wirklich schnell begriffen, was wir wollten. Schon nach ein paar Tagen hat er auf Kommando die Flügel ausgestreckt und still gehalten.“

Als hätte er die Worte verstanden, stieß der Papagei einen Krächzlaut aus und spreizte die Schwingen waagerecht nach beiden Seiten. So verharrte er regungslos, wie ein Standbild seiner selbst.

„Himmel noch mal“, sagte der Seewolf entgeistert, „der alte Sir John scheint auch noch Gefallen daran zu finden.“

„Das ist es ja!“ rief Philip junior begeistert. „Er hat sich überhaupt nicht gesträubt und war richtig gelehrig. Es hat ihm von Anfang an mächtigen Spaß bereitet.“

„Bis er begriffen hat, was ihm blühte. Und das war dann nichts anderes mehr als Tierquälerei. Da könnt ihr sagen, was ihr wollt.“

„Auch das ist nicht wahr, Dad. Wir haben es ein paarmal mit ihm geübt, und er hatte nichts dagegen.“

„Merkwürdig, daß keiner etwas von diesen – hm – Übungen gesehen hat.“

„Nun ja, also …“ Philip unterdrückte ein verlegenes Lächeln. „Wir haben ein bißchen Wert darauf gelegt, daß wir keine Zeugen hatten. Man will sich ja nicht blamieren, wenn eine Sache beim ersten Mal schiefgeht.“

„Verständlich, Gentlemen“, sagte der Seewolf mit mühsam erzwungener Geduld. „So eine Blamage kann unangenehme Folgen haben. Weiter!“

„Ja, als wir dann sicher waren, daß Sir John wußte, was er zu tun hatte, da haben wir es eben ausprobiert. Wir haben ihm die Schnur an die Füße gebunden und ihn von der Heckgalerie aus aufsteigen lassen. Dad, es funktionierte genauso, wie wir es uns vorgestellt hatten. Sir John war ein richtiger Drachen! Besser als alles, was wir damals in England, bei Doc Freemont, kennengelernt haben.“

„Sehr interessant“, sagte der Seewolf grimmig. „Den Rest haben die meisten an Bord miterlebt. Sir John wurde abgetrieben und sauste ins Wasser. Da wäre er dann um ein Haar abgesoffen.“

„Das war doch seine eigene Schuld!“ ereiferte sich Hasard junior. „Wenn er auf die Bö reagiert hätte, wäre ihm das nicht passiert.“