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Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

1.

Jedem, der in diesem Augenblick die „Isabella VIII.“ gesehen hätte, wäre das Herz aufgegangen. Denn die Dreimastgaleone fuhr unter vollen Segeln. Es herrschte ein leichter, beständiger Wind, der fast achterlich einfiel. Der Rahsegler steuerte Westkurs, wollte in den nächsten Tagen die Südspitze Afrikas runden und lief gute Fahrt.

Die Männer an Deck konnten das eigene Schiff natürlich nicht sehen, und selbst wenn sie die Schönheit dieses Bildes ahnten – sie hatten im Augenblick andere Sorgen.

„Mister Ballie, du Blindfisch!“ brüllte Profos Edwin Carberry mit einer Stimme, die Tote erwecken konnte. „Paß auf, daß du Kurs hältst, zum Teufel!“ Er meinte damit, daß Pete Ballie darauf achten solle, die „Isabella“ nicht aus dem Ruder laufen zu lassen.

Pete Ballie riß die grauen Augen auf. Zu lange schon stand er in mörderischer Hitze im Ruderhaus. Der trockene Wintermonsun des Jahres 1590, vor dem sie herliefen, dörrte einen aus und ließ die Kehle rauh werden wie ein Reibeisen.

„Der verdammte Kahn ist am Geigen“, erklärte er wütend, und seine Fäuste – groß wie Ankerklüsen – packten fester zu.

Damit aber hatte er dem Profos das Stichwort gegeben. Alle an Bord waren gereizt, und gerade der bullige Kerl mit dem Rammkinn und dem zernarbten Gesicht, der sich für die Disziplin verantwortlich fühlte, ging sofort in die Luft, wenn er auch nur das geringste Anzeichen für ein Nachlassen des Respektes witterte. Und wenn jemand die „Isabella“ verächtlich als Kahn titulierte, so war das schon zuviel.

„Sprichst du etwa von unserer ‚Isabella‘, was, wie?“ fragte Carberry grollend.

Philip Hasard Killigrew, der auf dem Achterdeck stand, über seine Roteiros gebeugt, schaute auf und ermahnte die Männer, Frieden zu halten. Er wußte nur zu genau, daß nach allen Strapazen des langen Törns durch den Indischen Ozean jeder einzelne am Ende seiner Kraft war. Da genügte ein einziger Funke, um alles in die Luft zu jagen.

„Aye, aye, Sir“, brummte Edwin Carberry und widmete sich wieder mit Hingabe seiner Aufgabe. Er mußte die Mannschaft auf Trab halten, weil Arbeit ablenkte, und er wußte für jeden eine Beschäftigung, ausgenommen Arwenack, den Bordschimpansen, und Sir John, den Papagei, der frei herumflatterte.

Kaum war das eine erledigt, mußte das nächste getan werden, und wenn es möglich gewesen wäre, hätte Carberry sie außenbords gescheucht, damit sie die Schiffsbohrwürmer fingen, die vielleicht gerade dabei waren, die „Isabella“ anzuknabbern.

Der Kutscher dagegen hatte mehr Arbeit als Feldscher denn als Koch. Weil es nämlich um die Vorräte nicht zum besten stand und das Trinkwasser in diesen Breiten zu schnell verdarb, trat der erste Fall von Scharbock auf, der Böses ahnen ließ.

Blacky mußte sich verarzten lassen, weil auf seinem Körper merkwürdige farbige Flächen entstanden. Zudem waren seine Beine leicht geschwollen, und eine außerordentliche Müdigkeit hatte ihn gepackt, über die niemand mehr scherzen mochte. Denn zuletzt hatte der Kerl mit den harten Fäusten selbst der Donnerstimme des Profos’ mühelos widerstanden, war dauernd eingenickt und zitterte trotz der Affenhitze wie ein junger frierender Hund. Jetzt wurde ihm der Saft einer Tropenfrucht eingeflößt, weil es schon lange kein Sauerkraut mehr an Bord gab, das man gewöhnlich bei dieser von allen Seefahrern gefürchteten Krankheit anwendete, um das Schlimmste zu verhüten.

„Wenn das so weitergeht, werden wir alle krank oder verrückt“, meinte Ben Brighton, der neben dem Seewolf auf dem Achterdeck stand und sich auf die Schmuckbalustrade stützte, während er sorgenvoll die Kuhl überblickte, auf der Carberry rumorte und die Männer hart rannahm.

„Ich könnte gut auf die ewige Tropensonne verzichten und freue mich schon auf die ‚Brüllenden Vierziger‘“, stimmte ihm Hasard zu. „Einmal wieder Schnee und Eis sehen und nicht nur diesen stahlblauen Himmel.“

Seine Söhne, meist unzertrennlich, hatten sich ganz unterschiedlichen Beschäftigungen zugewandt.

Hasard junior stand neben der Hecklaterne und angelte im Kielwasser, wobei er dauernd schattenhafte Bewegungen im wirbelnden Sog bemerkte, aber das Glück ihm die kalte Schulter zeigte.

Philip junior dagegen saß rittlings auf dem Bugspriet und bewunderte die Pracht der querschiffs getrimmten Segel. Manchmal schloß der Junge die Augen und genoß die sanften Bewegungen des Schiffes. Das Gesicht hielt er dabei dem Fockmast zugewandt.

Arwenack, der Schimpanse, turnte keckernd auf dem Beiboot herum. Die Jolle war auf der Kuhl festgezurrt. Dem Affen behagte das Klima, und er quoll über vor Lebensfreude.

Seine Stimmung stand ganz im Gegensatz zu der üblen Laune, von der die anderen Mitglieder der Besatzung geplagt wurden.

Al Conroy brummte denn auch: „Wenn er nicht bald zu palavern aufhört, stopfe ich das verdammte Vieh bei nächster Gelegenheit in ein Kanonenrohr und schieße es pfundweise zu einem Spanier hinüber.“

Al Conroy war der Stückmeister der „Isabella“ und als solcher für die Schiffsartillerie zuständig. Jede Culverine und Drehbasse war längst auf Hochglanz poliert, das Zubehör überprüft und in Schuß, und selbst mit der Ladeschaufel zum Abmessen des Pulvers hätte man getrost Proviant ausgeben können. Jetzt bedauerte der Schwarzhaarige, daß er keine Gelegenheit fand, seine hervorragende Pflegearbeit auch im Gefecht unter Beweis zu stellen.

Aber es schien, als wage es nur die „Isabella“, allein, den Indischen Ozean auf diesem Kurs von Nordost nach Südwest zu bezwingen, weitab von Madagaskar und der geschützten Straße von Mozambique, die von den Handelsschiffen bevorzugt wurde, die nach Indien wollten oder mit Gewürzen beladen heimkehrten.

„Wenn du auch nur daran denken solltest, Arwenack ein Haar zu krümmen“, erklärte Matt Davies und hob drohend die Hakenprothese, die ihm die fehlende rechte Hand ersetzte, „ziehe ich dir damit einen neuen Scheitel. Hast du verstanden?“

Batuti, der schwarze Herkules aus Gambia, der mit gekreuzten Beinen an Deck hockte, grinste von einem Ohr zum anderen. Er setzte Taklings auf ausgefranste Tampen und sah aus, als sei er geteert und gefedert worden, denn überall auf seinem schweißglänzenden Körper klebten Fäden und Fusseln.

„Du armseliges Produkt einer unbekannten Seekuh“, erwiderte Al Conroy, „brauchst deine lieben Verwandten gar nicht zu verteidigen. Da du die menschliche Sprache kaum verstehst, geschweige denn beherrschst, ist es natürlich Musik in deinen lausigen Ohren, wenn der Affe loslegt. Aber ein vernünftiger Mann wie ich kann das auf die Dauer nicht mehr hören.“

Der Profos war mit zwei schnellen Schritten bei den Streithähnen, ehe die Quengelei in Handgreiflichkeiten ausarten konnte, und brüllte: „Muß ich erst den einen nehmen und den anderen damit zur Vernunft zurückprügeln? Was glaubt ihr Heringsbändiger eigentlich, was Disziplin ist? Ihr denkt, ein paar Monate auf See und etliche tausend Seemeilen genügen, damit ihr euch benehmt wie verlauste Schnapphähne, was, wie? Lieber nagele ich euch am Großmast fest und gebe euch jeden Tag die neunschwänzige Katze, ihr gestreiften Affen …“

Carberry unterbrach seinen Redeschwall und lauschte ungläubig. Hatte ihn da eine wesentlich sanftere Stimme unterbrochen? Hatte er richtig gehört?

„Segelschiffe voraus!“ meldete Gary Andrews aus dem Ausguck. „Drei Spanier, wenn mich nicht alles täuscht.“

Der Seewolf griff zum Spektiv.

Tatsächlich entdeckte er an der Kimm spanische Galeonen, die mit scharf angebraßten Rahen so nahe wie möglich am Wind segelten.

Je mehr sich die „Isabella“ dem spanischen Verband näherte, deste unangenehmere Einzelheiten wurden deutlich.

Zunächst stellte Gary Andrews fest, daß die drei Galeonen von zwei Karracken unterstützt wurden. Dann nahmen die Schiffe eine ziemlich ungewohnte Formation ein. Sie bildeten eine Art Treiberkette, weit auseinandergezogen. Die „Isabella“ hätte weit ausholen müssen, um diese Sperre zu umgehen.

Dann feuerte das Flaggschiff, die „Eusebio“, der „Isabella“ einen Schuß vor den Bug, um sie zum Beidrehen zu zwingen.

Während die Besatzung längst unter Aufsicht Ben Brightons das Schiff klar zum Gefecht machte, befahl Hasard dem Rudergänger: „Recht so.“ Das bedeutete nichts anderes, als daß Pete Ballie den Kurs beibehalten solle.

Wenn sich der Seewolf auch nicht der Hoffnung hingab, die überlegenen Spanier würden ihr Vorgehen begründen, lief er doch an das Flaggschiff heran und rief hinüber, warum und mit welcher Berechtigung sein Schiff auf dem freien Meer aufgebracht werden solle.

„Befehl des Vizekönigs. Wir haben Nachricht erhalten, daß sich in diesen Gewässern britische Freibeuter zeigen. Wir wollen Ihr Schiff durchsuchen.“

„Das könnte denen so passen, diesen lausigen Dons. Jetzt wollen sie noch die Seewege nach Indien kontrollieren und allen anderen Schiffen die Passage verwehren“, wetterte Al Conroy, zornrot im Gesicht. „Feuer frei, Sir?“

Die Gefechtsposition, die anlag, sah nicht günstig aus für die „Isabella“. Die Spanier würden sie in die Zange nehmen, wenn sie weiterlief, und ihr aus Luv wie aus Lee eine Breitseite verpassen, während die Karracken in der Mitte ihre Drehbassen sprechen lassen würden.

„Ruder hart Steuerbord“, befahl Hasard. „Feuer frei, Al!“

Der ranke Segler schwang mit dem Bug herum und glitt elegant auf Kabellänge am Bugspriet des äußeren Spaniers, einer Galeone, vorbei, brachte sie so in Lee und verpaßte ihr in rauschender Vorbeifahrt eine volle Breitseite, die mit verheerender Wirkung auf dem Mitteldeck einschlug.

Die spanische Galeone erhielt von Al Conroy noch zum Abschied einen Treffer aus der Drehbasse. Dann war bereits die Karracke heran, die „Infierno“ hieß.

Ihr Kapitän ließ sich offenbar durch die Überrumpelung des ersten spanischen Schiffes nicht ins Bockshorn jagen. Die Geschütze wummerten los.

Die Salve lag zu kurz bis auf einen Schuß, der die „Isabella“ erwischte und zwei Löcher in die beiden Schanzkleider an Backbord und Steuerbord stanzte.

Die Backbordgeschütze der „Isabella“ antworteten.

Der Schaden auf dem feindlichen Schiff hielt sich in Grenzen. Der Spanier ging über Stag, um die Verfolgung aufzunehmen.

Natürlich verlor er viel Zeit.

Vom Flaggschiff wurde wild zu der Karracke signalisiert, die offenbar eigenmächtig handelte. Aber die „Infierno“ scherte sich keinen Deut darum, sondern hielt Kurs.

Der Seewolf lächelte nur.

Die Karracke hatte keine Chance gegen die „Isabella“, weder was die Kampfkraft betraf noch die Geschwindigkeit.

Wenn der spanische Kapitän dennoch nicht aufgab, war er entweder ein Narr oder vom Ehrgeiz zerfressen.

Der Seewolf befahl, wieder auf den alten Kurs zu gehen.

Die Culverinen wurden zurückgerollt, die Stückpforten geschlossen und die Brooktaue festgezurrt. Die plumpen Räder der Geschütze rumpelten über die Decksplanken.

Die Mannschaft nahm ihre alte Arbeit wieder auf. Die Spannung löste sich. Immerhin gab es endlich neuen Gesprächsstoff. Das kurze, aber heftige Scharmützel erregte sicher noch für eine Weile die Gemüter, und jeder betonte, was Hasards geschicktes Segelmanöver zum Sieg beigetragen hatte.

Der Seewolf aber widmete sich bereits einer neuen Aufgabe.

Ben Brighton hatte ihn darauf hingewiesen, daß die Wolken sich turmartig aufzubauen begannen, ein sicheres Zeichen für Gewitter und Böen.

Ben Brighton bestimmte mit dem Astrolabium die Schiffsposition. Ferris Tucker, der Schiffszimmermann, beseitigte die Schäden, die der Spanier angerichtet hatte.

Hasard ließ die Blinde und die Marssegel bergen und jagte dazu einen Teil der Crew in die Wanten.

Der Wind frischte auf. Die See wurde kabbelig.

Carberry war in seinem Element. Er ließ die Luken mit Blenden, Keilen und Latten verschalken. Manntaue wurden gespannt. Dann wurden die Sturmsegel gesetzt.

Der jetzt steife Nordwestwind pfiff durch Wanten und Pardunen und steigerte sich noch. Die „Isabella“ lag bei halbem Wind auf Südwestkurs. Sie lief nur noch mit der Sturmfock und dem Besan.

Die Wellenberge erhoben sich immer höher und rollten gischtend über das Vorschiff, daß die „Isabella“ erzitterte.

Der Wind erhob sich zum Sturm. Der See schien zu kochen. Die Sonne, hinter Wolkenschleiern, wirkte wie aus Kupfer.

Bei jedem Schlag schien es, als werde die „Isabella“ sich nie wieder erheben und ihre Masten würden unter Wasser gedrückt.

Die Verständigung an Bord wurde schwierig. Die Männer hatten sich vorsorglich festgelascht und verkrallten sich an den Manntauen, wenn die Brecher über die Decks donnerten.

Hasard zog sich ins Ruderhaus zurück und sorgte dafür, daß der eisenharte Big Old Shane, Schmied von Arwenack, den erschöpften Pete Ballie ablöste.

Aber auch dieser gewaltige Kerl mit den riesigen Pranken kriegte Schwierigkeiten. Kopfschüttelnd legte er sich ins Ruder und versuchte Kurs zu halten.

Mal richtete sich der Bug der „Isabella“ himmelwärts, als wolle die Galeone in die Wolken steigen, dann wieder kippte der Rahsegler ab, eine endlose sausende Talfahrt begann, als wolle er sich geradewegs in das Herz der Erde bohren. Die Masten ächzten und knirschten.

„Hol’s der Teufel!“ knurrte der Graubart. „Wir sollten vor den Wind gehen.“

Hasard konnte sich nicht erinnern, jemals Bedenken in den Augen seines treuesten Gefolgsmannes gesehen zu haben, aber diesmal schien es soweit. Wenngleich auch natürlich eine gute Portion Sorge um das Schicksal der anderen, insbesondere das der beiden Söhne des Seewolfes, mitspielte.

„Ich gebe nicht gern auf“, sagte Hasard. „Aber wenn es sein muß. Wahrscheinlich hast du recht.“

Der Schmied nickte nur.

Es wurde ein Alle-Mann-Manöver, um die beiden lächerlichen Segel vorn und achtern auf die Höllenfahrt vor dem Sturm her zu trimmen.

Die „Isabella“ fiel ab, bis sie vor dem Sturm auf Südostkurs lag. Ein unendlicher Seeraum breitete sich vor ihr aus, was den Vorteil hatte, nicht auf Legerwall zu geraten. Dennoch war Hasard keineswegs zufrieden.

„Wenn das so weiterbläst“, stöhnte er, „segeln wir über den Rand meiner letzten Roteiro hinaus und geraten in unbekanntes südliches Gebiet. Das ist das letzte, was ich mir wünsche. Ich wollte nur die Südspitze von Afrika runden und dann Kurs auf Südamerika und die Karibik nehmen. Ich habe keine Lust, vorher den Walfischen und Robben einen Besuch abzustatten.“

„Das Wetter wird sich beruhigen, und wir holen alles wieder herein“, beschwichtigte ihn Big Old Shane.

Die Sturzseen begruben immer wieder das Achterdeck unter sich, und die Brecher nahmen sich das Ruderhaus vor. Sie rüttelten wie wild an Zapfen und Bolzen, und manchmal glaubte Hasard, er werde samt dieser Erfindung des geschickten Ferris Tucker über Bord gespült.

Von dem Verfolger war weit und breit nichts mehr zu sehen. Wahrscheinlich hatte der Spanier längst das Weite gesucht und war irgendwo untergekrochen oder bereits in Seenot.

Irgendwann tauchte Edwin Carberry auf und flog mehr über das Deck, als daß er ging.

„Wenn wir schon absaufen“, brüllte er, und keiner konnte sagen, wie er es geschafft hatte, das Ruderhaus zu erreichen, ohne über Bord gerissen zu werden, „will ich wenigstens sehenden Auges in die Hölle segeln und nicht unter Deck ertränkt werden wie eine verdammte Schiffsratte!“

Mehr als vierzehn Stunden tobte der Orkan. Dann flaute er ab. Die Stille danach wirkte unheimlich.

Der Profos war froh, wieder seine eigene Stimme hören zu können. Er stampfte aus dem Ruderhaus, mit roten, müden Augen, und brüllte: „Alle Mann an Deck!“

Natürlich gab es genug für jeden zu tun. Die „Isabella“ war nicht ganz ungerupft aus dem Chaos wieder aufgetaucht, und der Schiffszimmermann war für die nächsten Tage der gefragteste Mann. Aber auch die anderen Hände wurden gebraucht, um das Deck aufzuklaren und die Segel zu wechseln.

Die Seewölfe wollten einen neuen Anlauf nehmen, um die südliche Spitze Afrikas zu runden.

Wo sie sich im Augenblick befanden, das wußte niemand zu sagen. Irgendwann würde Hasard es schon bekanntgeben, nachdem er die genaue Position der „Isabella“ herausgefunden hatte. Wozu verstand er soviel von Navigation?

Die Männer waren willig und fleißig, froh, der Ungewißheit und Höllenfahrt entronnen zu sein. Auch der Kutscher drängte sich zur Arbeit, nachdem er seinen Patienten versorgt hatte. Er war eben ein Mann für alles, der ehemalige überzeugte Nichtseemann, der längst seinen festen Platz in der Crew erobert hatte.