Michael Hartmann

BEFREIT
EUCH!

Der Schein trügt!

Books on Demand

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.b-nb.de abrufbar.

März 2013

© 2013 Autor: Michael Hartmann

© Buch und Umschlaggestaltung: Michael Hartmann

Herstellung und Verlag: BoD-Book on Demand, Norderstedt

ISBN: 978-3-7322-2621-4

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Du hast dieses kleine Buch aufgeschlagen und dafür danke ich Dir. Schön, dass Du dich entschieden hast und wir uns kennen lernen! Mein Name ist Michael, ich zeige Dir jetzt einen Ort, den ich die „Manege des Wahnsinns“ nenne. Wir schauen uns diesen Ort jetzt aus einer anderen Perspektive an, weil wir hinter die Kulissen schauen müssen, wenn wir erkennen möchten, was wirklich vor sich geht. Nur so können wir die Welt des Scheins erkennen. Den Spruch: „Der Schein trügt“ hast Du ja sicherlich schon gehört. Noch nie war dieser Spruch so wahr wie heute. Die meisten Menschen glauben, was ihnen über die Medien „beigebracht“ wird und stellen es nicht in Frage. Sie gehen regelmäßig wählen, haben „keine Zeit“, Fragen zu stellen und wissen auch nicht, was sie fragen sollen.

Wie sollten sie da auf die Idee kommen, dass gerade etwas Gewaltiges passiert, von dem sie nicht die geringste Ahnung haben. Sicherlich sind Dir schon Widersprüche zwischen Worten und Taten in Politik und Wirtschaft aufgefallen. Du hast Dich vielleicht, wie viele andere Menschen, darüber aufgeregt, aber dann schließlich doch entmutigt weggeschaut. Eventuell dachtest Du bis heute, dass Du sowieso nichts tun kannst? Soll ich Dir was verraten? Jetzt kannst Du etwas tun und Du erfährst jetzt auch was! Inspiriert hat mich ein Gedanke, den ich unter einem anderen Aspekt im Buch „Nein, so nicht! Jetzt ist Schluss mit den Faxen!“ begonnen und als Short-Thriller mit teilweise fiktiven Gegebenheiten veröffentlicht habe, weil ich die Menschen dazu anregen möchte, weiter zu denken und ihre Fantasie zu benutzen.

Es ist eine Geschichte zweier Unternehmer die sich entschieden haben, etwas zu verändern. Möglicherweise hast Du das dünne Büchlein gelesen und kannst Dich noch an das erste Gespräch zwischen Alex und Kevin erinnern. Andernfalls entspanne Dich jetzt und öffne Dich den tiefgreifenden Zusammenhängen, die bis tief in die Privatsphäre unseres Lebens greifen. An dieser Stelle habe ich eine Frage an Dich. „Kennst du deine Rechte?“ Wenn Du Deine Rechte nicht kennst, dann hast Du keine, wusstest Du das? Wenn wir unsere Rechte nicht kennen, dann erkennen wir das Unrecht nicht, das uns an viele Stellen widerfährt. Es ist wichtig, dass jeder Mensch seine Rechte kennt, wenn er sie einfordern möchte. Wenn Du dieses Buch liest, dann markiere Dir bitte die „kursiv“ geschriebenen Worte oder Passagen mit einem Textmarker, damit Du die hier veröffentlichten Aussagen selbst recherchieren kannst. Du sollst nichts von dem, was Du hier lesen wirst, einfach so glauben. Beweise findest Du überall, also schau Dir die Dinge an, die Du nicht glauben möchtest oder bezweifelst. Genieße jetzt einfach die Reise zu neuen Ufern.

Was bisher geschah!

Alex hatte Kevin etwas über die Menschen erzählt, die im Hintergrund die Fäden ziehen. Er wurde von Alex vollkommen geschockt. Die Dimension des Gespräches war auch noch im Nachhinein für Kevin eine echte Herausforderung. Nun hat sich Kevin mit den einzelnen Themen beschäftigt, die im Gespräch angesprochen wurden und er hat für das riesige Ausmaß ein Gefühl bekommen. Der Film auf der genannten Internetseite hat ihn dann, trotz der vielen Informationen, noch einmal tief berührt, er hat ihm die Augen noch weiter geöffnet, weil er überall die Beweise wiedergefunden hat. Kevin sind Fragen über Fragen durch den Kopf geströmt, die verschiedensten Gedanken haben ihn oft nicht besonders gut schlafen lassen und er hat sich die Zeit genommen, einige Antworten zu finden. Nun haben sich die beiden Unternehmer Kevin und Alex erneut zu einem konspirativen Gespräch getroffen.

Sie haben aus praktischen Gründen wieder einen Freitag für ein sogenanntes Open- End-Gespräch gewählt. Kevin platzt schon fast vor Neugier, denn er kann nicht genug von den Informationen bekommen, von denen er beim ersten Gespräch im wahrsten Sinne des Wortes, von Alex überflutet wurde. Diesmal war es zum Feierabend etwas hektischer als sonst, weil noch ein wichtiger Auftrag vor dem Wochenende auf den Weg gebracht werden musste. Kevin hat schnell zum Telefon gegriffen, Alex angerufen und ihn gebeten, schon einmal vor zu gehen und die Plätze zu reservieren, er kommt in ca. 10 Minuten nach. Alex sagte am Telefon nur kurz, Kevin, wir können uns nicht im Pub treffen, der Barkeeper wurde verhaftet, deshalb ist der Pub zurzeit geschlossen. Komm dann einfach bei mir vorbei, wir fahren an einen anderen Ort. Stell am Telefon bitte keine Fragen, ich erzähle dir nachher alles was ich erfahren habe. Seit dem letzen konspirativen Gespräch sind Wochen vergangen. Kevin hatte viel Zeit investiert, über die Themen zu recherchieren und sich ein mehr oder weniger umfassendes Bild von den vielen Publikationen im Internet verschafft. Je tiefer er grub, desto mehr Informationen schien es zu geben und um so widersprüchlicher war das ganze für ihn. Zu vielen Themen hat er die verschiedensten Theorien gefunden und so ist er jetzt um so neugieriger, welche Antworten Alex für ihn hat. Ihm ist aufgefallen, dass es mindestens genauso viele Meinungen zu geben scheint, wie er Varianten von Darstellungen der Wahrheit, zu den einzelnen Themen gefunden hatte. Er beschloss jetzt einfach seine wichtigsten Fragen aufzuschreiben und auf das nächste Gespräch zu warten.

In offiziellen Darstellungen erkannte er den homogenisierten Konsens der Medien und er vermutet, dass da etwas nicht stimmen kann, jedenfalls nicht so, wie es in den öffentlich rechtlichen Synchronrauschen ständig publiziert wird. Auch die vielen Verschwörungstheorien halfen ihm nicht weiter, um die Wahrheit zu finden.

Öffnen wir den Vorhang!

Kevin war mit seiner Arbeit fertig und verabschiedete den letzten Mitarbeiter. Dann ging er zu Alex ins Büro und fragte ihn: Alex, was ist passiert?

Kevin, sicherlich hast du registriert, dass in unserer Straße einige Kameras installiert wurden, mit denen unsere Gegend in den Fokus genommen wird. Ich habe Tom in der vergangenen Woche noch fragen können, was er glaubt, wofür die Kameras gebraucht werden. Er erzählte mir, dass wohl immer wieder Leute in dieser Straße bestohlen wurden, so dass das „Ordnungsamt“ dort Überwachungskameras installieren ließ, um die Bevölkerung besser schützen zu können. Er sagte das mit einem Augenzwinkern, denn in dieser Straße wurde bisher noch nie jemand überfallen, als Barbesitzer wüsste er als erster davon. In seiner Bar wurde aber eingebrochen, da er die Kasse immer leer und offen lässt, wurde nur ein bisschen randaliert, ein paar Flaschen Whiskey geklaut und das war’s auch schon. Tom vermutete, dass sein Lokal verwanzt wurde und so lange er sich da nicht sicher ist, sollten wir uns an einem anderen Ort treffen, wenn wir etwas Wichtiges zu besprechen haben. Als er anfing sein Lokal nach Wanzen zu überprüfen und auch tatsächlich fündig geworden ist, wurde er kurze Zeit später unter irgendwelchen fadenscheinigen Vorwänden verhaftet. Man wirft ihm als Gastwirt Steuerhinterziehung vor. Da ich Tom kenne, weiß ich, das da nichts dran ist und ich denke, dass er sein Lokal in den nächsten Tagen wieder öffnen wird. Irgendjemand muss etwas mitbekommen und ihn denunziert haben. Kevin, du weißt, die Welt ist mit einem engen Netz aus Ketten umspannt, wird permanent überwacht und hat sehr viele Sensoren. Sie hat mittlerweile sehr viele Augen und Ohren und es kommen immer mehr hinzu. Ich weiß Alex und wohin gehen wir jetzt? Gibt es denn noch Orte ohne Ohren und ohne Augen? Ja Kevin, wir fahren raus auf’s Land und kehren im Restaurant eines kleinen Naturfreundehotels ein, den Gastwirt kenne ich, wir haben dort mal eine Tagung abgehalten. Das Zielpublikum sind ältere Menschen, die gern wandern, also eine Zielgruppe, die für das Netz der Geheimdienste nicht weiter interessant ist und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch noch nicht von ihnen beobachtet wird. Außerdem sieht man dort schon Montag, wer Freitag zu Besuch kommt, wir haben also gute Reaktionsmöglichkeiten. Im Gastraum ist ein offener Kamin, so dass wir dort wunderschöne Kamingespräche führen können.

Die beiden gehen ins Parkhaus und steigen in Alex seinen Wagen ein. Kevin, leg bitte dein Handy in diese Box und pack sie ins Handschuhfach. Gibt es einen Grund dafür Alex? Ja, dazu aber später mehr. Alles klar. Kevin weißt du noch, was ich dir letztes Mal erzählt habe? Alex, du hast mir sehr viel erzählt, was meinst du konkret? Du weißt, wir müssen Fakten schaffen und wollen uns dabei aber nicht stören lassen. Genau das tun wir jetzt auf breiter Front, bei vielen Themen des täglichen Lebens und immer mehr Menschen machen mit. Als die Beiden aus der Stadt raus sind, über eine nicht sonderlich gut ausgebauten Landstraße fahren und die Gegend immer trister wird, schaut Kevin entsetzt in alle Richtungen aus dem Fenster. Er hat das Gefühl, dass er das, was er sieht, nicht glauben kann. Alex, was ist denn das? Alex lacht, warst du noch nie hier draußen? Kevin, du kennst doch den Film „The 13. Floor“ oder? Das hier ist der Arsch der Welt, ich dachte du weißt wo du wohnst! Na Gott sei Dank riecht es nicht auch danach... Kevin lacht. Alex, genau so habe ich mir den Arsch der Welt immer vorgestellt, ich wusste nur nicht, dass so dicht an ihm wohne... und lacht! Kevin, das Gute daran ist, es ist kein Arsch mit Ohren und künstliche Augen wird hier auch keiner installieren wollen. Ja Alex, aber wie tief willst du denn noch reinfahren? Alex muss laut lachen! Kevin, du siehst es doch, wir sind fast drin... und beide können sich vor lachen fast nicht halten. Ach du meinst das verwinkelte Gebäude dort hinten am Wald? Genau Kevin, dieses Gebäude am Arsch der Welt erfüllt unsere Ansprüche perfekt, du wirst es gleich sehen. Als sie näher kamen, erkannte Kevin, dass dieses Haus das Naturfreundehotel war von dem Alex gesprochen hatte. Alex, ich habe mich intensiv mit der Materie beschäftigt, über die wir letztes Mal gesprochen haben. Nur musste ich feststellen, dass zu jedem Thema so viele verschiedene Varianten existieren, dass es fast schon unmöglich scheint, die Wahrheit zu erkennen.

Was meinst du Kevin, gibt es denn überhaupt eine einzige Wahrheit zu all diesen Themen? Naja, ich gehe eigentlich davon aus, dass es immer eine Wahrheit gibt, wenn man die richtigen Fragen stellt. Liege ich da etwa falsch? Nein Kevin, damit liegst du goldrichtig. Du musst nur wissen, dass es verschiedene Wahrheiten gibt. Wie das, jetzt verwirrst du mich, du hast doch gerade bestätigt, dass es immer eine Wahrheit gibt, wenn man die richtigen Fragen stellt. Schau Kevin, es gibt immer subjektive Wahrheiten und es gibt die objektive Wahrheit. Die subjektiven Wahrheiten sind das, was wir glauben zu wissen. Diese Wahrheiten resultieren aus unserer Fähigkeit, mit unserem Wissen zu erkennen, was wir erkennen können. Das Problem an den subjektiven Wahrheiten ist nur, dass wir nicht alles wissen und dass wir zu bestimmten Themen nicht alles wissen dürfen. Die richtigen Fragen sind dann auch relativ schwer zu finden, denn wenn du nicht weißt was es gibt, dann kannst du nicht auf die Fragen kommen, die dir erklären, was du nicht weißt. Das hört sich etwas kompliziert aber logisch an Alex. Dazu kommt noch, dass wir unser ganzes Leben lang programmiert werden, ohne dass wir es bemerken oder bewusst wahrnehmen. Selbst diejenigen, die uns programmieren, wurden ihr ganzes Leben lang programmiert und so geht das schon über viele Generationen. Es gibt Institutionen, die uns wissentlich und nach einem streng vorgegebenen System, in ihrem Sinne programmieren lassen. Vor sehr langer Zeit haben einzelne Menschen etwas erkannt, was ihre Nachkommen bis heute für sich behalten. Ich habe dir doch im letzten Gespräch erzählt, dass es eine Hierarchie des Wissens gibt, kannst du dich erinnern? Klar kann ich mich daran erinnern, das ist auch wirklich bei mir hängen geblieben und ich habe schon oft darüber nachgedacht Alex. Kevin, hast du dir den Film angeschaut? Ja klar, der ist absolut krass und vor allem im hinteren Bereich wird er richtig gruselig. Da wurde auch kurz von der Hierarchie des Wissens gesprochen. Tenor war, dass jeder nur soviel weiß, wie er wissen muss, um seine „Aufgaben“ erfüllen zu können. Ich würde es nur etwas detaillierter wissen wollen, ich meine das Beispiel mit den Bankangestellten ist schon gut, aber wie stellt sich das im großen Ganzen dar? Kevin, kennst du die Cosa Nostra, auch bekannt als die Italienische Mafia? Klar, wer kennt die nicht. Nun, die haben ein Führungsstil entwickelt, der immer diejenigen schützt, die eine Etage höher sitzen und so weiter und so weiter. So funktioniert die Hierarchie des Wissens, Informationen gehen nur in eine Richtung, von unten nach oben. Jede Ebene verfügt über das gleiche Wissen und je weiter eine Person in der Hierarchie aufsteigt, desto umfassender sind die Informationen, die diese Person bekommt, desto süßer wird auch sein Leben (Zuckerbrot). Diese Menschen werden in Eliteschulen gezüchtet, hofiert, in wichtige Positionen gehievt und anschließend mit viel Geld abhängig gemacht. Die Beträge werden immer höher, je weiter sie aufsteigen. Im Gegenzug müssen sie in aufsteigendem Maße Dinge tun, die nur denjenigen nützen, die über ihnen sind. Damit ist sichergestellt, dass das Geld die selbe Richtung hat, wie die Informationen, das Wissen und die Macht, stets nach oben! Alles sammelt sich in der Spitze der Pyramide, die du in dem Film kennen gelernt hast! Auf der anderen Seite verschärfen sich die möglichen Sanktionen in jeder Stufe die nach oben führt, damit niemand plaudert (Peitsche). Wer einmal den süßen Geschmack des Geldes kennen gelernt hat, der will nicht wieder davon weg. Diese Sanktionen umfassen alles was du dir vorstellen kannst und sie gehen unter Umständen sogar schon auf relativ niedrigen Stufen bis zur letzten Konsequenz! Was das bedeutet weißt du, ja? Ja Alex, die letzte Konsequenz ist die letzte Konsequenz... Richtig! Kevin, es besteht eine direkte Relation zwischen dem Einkommen und der Stufe in der Hierarchie des Wissens. Was glaubst du, wo unsere Politiker stehen? Na wenn ich das so höre, an unser letztes Gespräch denke und sehe, was die verdienen, dann können die nicht weit oben stehen. Alex, das bedeutet ja, dass unsere Politiker wirklich nur Marionetten sind! In unserem letzten Gespräch hast du mir das zwar schon erklärt, aber jetzt verstehe ich es wirklich erst. Die wissen also wirklich nur soviel, wie wir von ihnen erfahren und sie glauben, dass sie etwas Gutes tun? Nicht ganz Kevin, schon hier greift die Hierarchie, einige wissen etwas mehr als andere und sind in der Hierarchie des Wissens schon etwas höher eingebunden. Da ihnen aber ein paar mehr Informationen gegeben wurden, muss dafür Sorge getragen werden, dass sie nicht ausbrechen. Das bedeutet natürlich, dass sie stabil und durchsetzungsstark sein müssen, keine Skrupel haben dürfen und korrumpierbar sind. Da die wenigsten Menschen von Natur aus über diese Eigenschaften verfügen, müssen Personen dafür gefunden oder gezüchtet werden. Das geschieht erst in den Eliteschulen und anschließend in den Hierarchien innerhalb der Parteien, die du auch schon mit einer kleinen Pyramide vergleichen kannst. Die Menschen an der Spitze dieser kleinen Parteipyramiden werden dann zu einzelnen Themen zu den Bilderberg-Konferenzen vorgeladen und geprüft! Sie bekommen ein sehr interessantes Angebot, müssen dafür dort aber einen Schwur ablegen und sie kennen die Konsequenzen! Es wird allerdings niemand unvorbereitet zu diesen Treffen geladen, denn es gibt geheime Logen, in denen eine Vorselektion stattfindet und die sind bereits in die einzelnen Parteien integriert. Alex, du erweiterst das Repertoire jetzt aber extrem finde ich... Kevin, die Auserwählten sind die Menschen, die in geheimen, „demokratischen“ Wahlen vom „Volk“ gewählt werden!!! Kevin hat den Mund offen und Alex schaut ihn ernst an... Kevin, diese Menschen halten noch ganz nebenbei in ihrer Arbeitszeit, vor Unternehmern und Kommunen, Vorträge und bekommen diese königlich bezahlt. Dadurch, dass Sie über mehr Wissen verfügen, betrachten sie die Wirtschaft aus einem anderen Blickwinkel und haben ein anderes Verständnis für die Vorgänge an den „Märkten“ und den Finanzplätzen dieser Welt. Warte – warte – warte – ich glaub’s ja nicht! Du willst mir nicht nur erzählen, dass die Vorträge dieser Politiker lanciert werden, weil sie bei einer Bilderberg-Konferenz waren und Botschaften haben, in der Hierarchie des Wissens höher stehen, Einfluss auf die Unternehmer und die restlichen Politiker ausüben und dass sogar die Wahlen manipuliert sind? Natürlich Kevin, was denkst du denn wo du lebst? Klar sind die Wahlen manipuliert, das beweisen unsere Politiker mit ihren Handlungen, aber kein Mensch schaut hin, hört zu, interessiert sich dafür und denkt darüber nach.

Die Menschen jammern nur, aber sie ertragen alles solange mit einem unermesslichen Gleichmut, bis ihr Futter knapp wird. Meinst du, dass sie solange still halten Alex? Schau doch in die Geschichte Kevin! Gut, aber wie können die Wahlen manipuliert werden Alex, ich kann mir das nicht vorstellen, wir leben doch nicht in der dritten Welt?

Schau Kevin, du kennst doch unsere homogenisierten Medien. Die Medienmogule haben einen eindeutigen Auftrag und agieren nach einem ausgeklügelten System, denn sie gehören den Menschen, die die erforderlichen Mittel, die Macht und den entsprechenden Einfluss haben. Schon Goebbels hat die Möglichkeiten der Medien erkannt und für seine Propagandazwecke genutzt.

Glaubst du, dass die Mächtigen der Welt, dieses Wissen ungenutzt brach liegen lassen, nur weil sie so gutmütig sind und denken, es sei unredlich Propaganda zu machen und die Massen zu manipulieren? Ja wenn du mich so fragst Alex, dann erzähl doch mal, wie sie das machen. Kevin, im Grunde genommen weißt du es.

Die meisten Menschen wissen es, aber sie wissen nicht, wie umfassend und tiefgreifend sie manipuliert werden und wie gewaltig die Lügen sind, die tagtäglich über die Bildschirme und Lautsprecher direkt in ihre Hirne gebrannt werden.

Ob im Fernsehen, im Radio, in Zeitschriften oder in Zeitungen, überall wird dasselbe publiziert. Das hat den Vorteil, dass niemand mehr Fragen stellt.

Die Informationen, die uns auf diese Weise erreichen, sind perfekt aufbereitet und aus der Sicht der Menschen logisch, weil alle Informationen zusammen passen und immer neue Lügen ersonnen werden die stimmig erscheinen. Alle Informationen zu den einzelnen Themen sind miteinander in eine perfekte Verbindung gebracht und passen offenkundig zu allen früheren Meldungen, so dass die Menschen glauben, was ihnen über die Welt gezeigt und gesagt wird.

"Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten - wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit." Zitat George Orwell

Wir erfahren nur noch das, was wir erfahren sollen und die Informationen sind so aufbereitet, dass sich für uns ein Gesamtbild ergibt, das uns logisch, geschlossen und wahr „erscheint“! Zwischen den Nachrichten werden Sendungen gezeigt, in denen für jeden etwas dabei ist, um uns an den Bildschirmen zu halten. Ob Filme oder Talkshows, ob Diskussionsrunden oder Gewinnspiele, ob Kindersendungen, Shoppingkanäle oder Musiksender, jeder wird von Nachrichtensendung zu Nachrichtensendung beschäftigt und hört zig-Mal am Tag die selben „wichtigen Informationen“. So verfügen alle über das selbe „Wissen“, können sich darüber aufregen oder freuen und werden mit Themen konfrontiert, die sich im Kreis drehen. Dann werden unzählige Nebenschauplätze arrangiert, die für die richtigen Emotionen sorgen und uns eine Welt zeigen, die uns Angst macht. Genau darum geht es Kevin, die Menschen sollen in Angst leben, sie sollen sich fürchten und sie sollen nach Sicherheit schreien... Alex, das Gespräch fängt ja gut an.

Nun aber zurück zu den Wahlen Kevin. Die Wahlen werden bei uns natürlich nicht so offensichtlich manipuliert, wie in den Ländern der sogenannten „Dritten Welt“, sondern viel unterschwelliger. Die Manipulation hat eine neue Qualität erreicht Kevin! Über die Medien machen sich die Politiker ihr Volk! Moment Alex, das ist mir jetzt ein wenig zu hoch. Die machen sich ihr Volk? Ja Kevin, die machen sich ihr Volk. Die Auszählung der Stimmzettel können sie ja nicht so einfach manipulieren, das geschieht erst an zentraler Stelle, weil die Auszählung in den Wahllokalen von normalen Menschen beobachtet werden können. Wer kann aber wirklich nachvollziehen, welche Zahlen an die Zentrale Wahlstelle gemeldet werden und wie diese Zahlen verarbeiten werden...? Sie nutzen aber noch einen anderen Weg, denn sie gehen auf Nummer Sicher! Nur ein Beispiel, du hast doch sicherlich schon von den Umfragen zur Wahl gehört. Immer wieder werden Umfragen publiziert, Umfragen, die überhaupt