Die schönsten Touren zwischen Altmühltal und Werdenfelser Land und vom Pfaffenwinkel bis nach Berchtesgaden
Exklusiv für Sie als Leser:
MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD
unter: gps.j-berg.de
Einführung
Münchner Umland
1Münchner RadlRing
2Stille Fahrt durch den Ebersberger Forst
3Gebirgspanorama im Grafinger Land
4»Altbaierischer« Charme um Tuntenhausen
5Vom Bierdorf Aying zum Steinsee
6Badeausflug zum Deininger Weiher
7Über die Isarhänge nach Wolfratshausen
8Rund um den Starnberger See
9Im Fünfseenland bis Kloster Andechs
10An den Ufern des Ammersees
11Per Rad zu den Rittern nach Kaltenberg
12Kulturtrip ins Dachauer Hinterland
13Durch das Erdinger Moos nach Freising
14Verträumter Isengau – Geheimtipp für Radler
Inn-Salzachgau, Rupertiwinkel, Berchtesgadener Land, Chiemgau
15Schmucke Ortsbilder in der Mühldorfer Region
16Streifzug durch den Nördlichen Chiemgau
17Im »Herzen Bayerns« an Inn und Salzach
18Vom Waginger See bis Tittmoning
19Ein erlebnisreicher Tag im Rupertiwinkel
20Radausflug nach Berchtesgaden
21Entlang der Traun ins Ruhpoldinger Tal
22In den anmutigen Filzen am Chiemsee
23Eine Runde um das »Bayerische Meer«
24Kloster Seeon – ein lohnendes Radlziel
25Zwischen Wasserburg und Amerang
26Überquerung des Samerbergs
Wendelstein-Region, Tegernsee, Schliersee, Isarwinkel
27Genussradeln um Bad Feilnbach
28Im Leitzachtal nach Bayrischzell
29Radlspaß an Mangfall und Leitzach
30Königstour durch die Tegernsee-Region
31Liebliche Hochtäler über der Mangfall
32Alpenbilder im Dietramszeller Land
33Ein schöner Radltag im Isarwinkel
34Durch die Jachenau zum Walchensee
35Radeln mitten ins Karwendelgebirge
36Von Mittenwald ins Karwendeltal
Werdenfelser Land, Pfaffenwinkel, Lechrain
37Rund um die Filze von Benediktbeuern
38Mit Wettersteinblick nach Garmisch
39Glanzpunkte in den Ammergauer Alpen
40Am Staffelsee beim »Blauen Reiter«
41Zwischen Osterseen und Weilheimer Hardt
42Mooslandschaft und Wessobrunner Barock
43Große Rundfahrt im Pfaffenwinkel
44Beiderseits des Lechtals südlich von Landsberg
Hallertau, Donaumoos, Altmühltal
45Landpartie von der Ilm zur Paar
46Von Ingolstadt ins weite Donaumoos
47In den Tälern von Altmühl und Urdonau
48Zwei-Tages-Tour durchs reizvolle Altmühltal
Register
Impressum
Aktionsradius beim Radeln
»Alte Hasen« wissen es längst: Strecken, die zu Fuß kaum zu bewältigen sind, schafft der Radler leicht. Doch Vorsicht vor Übertreibung, wie auch vor Unterforderung – beides kommt uns nicht zu Gute! Einsteiger sollten sich zunächst an 5–10 km versuchen und die Distanz allmählich steigern. Durchschnittliche Tourenfahrer, und von denen ist auszugehen, bewältigen 20 bis 50 km an einem Tag. Dagegen greifen gut trainierte Radler auch schon mal die 100-km-Marke an – doch das ist schon eine »Schallgrenze«!
leicht |
|
mittel | |
schwierig | |
Fahrzeit | |
Höhenunterschied | |
Weglänge |
Autobahnen | |
Hauptstraßen | |
Verbindungsstraßen | |
Nebenstraßen | |
Schotterwege | |
Eisenbahn | |
Fahrradroute | |
Alternativroute | |
Startpunkt der Tour | |
Endpunkt der Tour | |
Empfohlene Fahrrichtung | |
S-Bahnstation | |
Flugplatz | |
Bahnhof | |
Parkplatz | |
Schloss, Burg | |
Burgruine | |
Kirche | |
Kloster | |
Museum | |
Gasthof, Gebäude, Alm | |
Gasthof mit Biergarten | |
Aussichtsturm | |
Aussichtspunkt, Aussicht | |
Rundumsicht | |
Besondere Attraktion | |
Freibad | |
Strandbad | |
Berg, markante Anhöhe | |
Moor |
|
Zoo, Wildpark | |
Naturschutzgebiet |
Wie der Titel »Das Radlbuch Oberbayern« schon andeutet, steht die Freizeitregion Oberbayern in diesem Buch im Mittelpunkt. Gemeint ist jenes Oberbayern, bei dem uns reizvolle Landschaften und betörende Ausblicke auf das Gebirge, aber auch prächtige Kirchenräume und behagliche Gasthöfe in den Sinn kommen. Der Titel beflügelt unsere Sehnsucht nach Bewegung in freier Natur und verheißt schöne Erlebnisse mit Freunden oder im Familienkreis. Schauplatz der Radausflüge ist das Gebiet des Regierungsbezirks Oberbayern. Er umfasst neben Hochgebirgszonen und Vorbergen das gesamte Alpenvorland zwischen der Salzach im Osten und dem Lechtal im Westen sowie eine Ausbuchtung nördlich von München über das tertiäre Hügelland hinweg bis zur Fränkischen Alb. In zwei Fällen, nämlich der Eng in den Tiroler Ostalpen und dem Karwendeltal bei Scharnitz, werden Abstecher in das benachbarte Österreich unternommen. Dieses ausgedehnte Tourengebiet ist von vielgestaltigen Landschaften geprägt. Mit von der Partie sind unter anderen das anmutige Altmühltal und das alte Bauernland in der Hallertau, weiter südlich die großen Moore und Waldgebiete rund um München und daran anschließend das von den letzten Eiszeiten geformte eigentliche Bilderbuch Oberbayern mit seinen zahlreichen Seen, idyllischen Flusstälern und verträumten Filzen. Besonderen Landschaftsgenuss vermitteln die Touren ganz im Süden, so am Fuße von Wetterstein- und Karwendelgebirge sowie der Berchtesgadener Alpen, wo lange und steile Anstiege das Radeln zwar oft erschweren, man aber mit großartigen Gebirgsbildern entschädigt wird.
Vorteile des Radelns
Radfahren vereinigt eine Reihe beachtlicher Vorzüge in sich: Vom Auto übernimmt es den erweiterten Aktionsradius, vom Wandern vor allem den engen Kontakt zur Natur. Radeln ist auch sehr kostengünstig und umweltfreundlich. Schließlich hat es eine sportlich-gesundheitliche Wirkung, die in spielerischer Weise erzielt wird.
Check Fahrradtechnik
Vor jeder größeren Tour sollte das Fahrrad einer Kurzkontrolle unterzogen werden:
•Luftdruck der Reifen
•Lichtanlage
•Bremsklötze
•Kette (Spannung, Öl)
•Werkzeug, Flickzeug, Luftpumpe
So sehr die oberbayerische Landschaft das Profil der Touren auch bestimmt, es bleibt noch genügend Raum, um auch der namhaften Kunstprovinz Oberbayern gerecht zu werden. Sie weist eine erstaunliche Dichte hochrangiger Kirchen, Klöster und Schlösser auf, die bautechnisch und ausstattungsmäßig ein hohes Niveau vertreten. Man denke nur an die Wieskirche, an die Stiftskirche in Dießen oder an die Klosterkirche in Rott am Inn. Wesentliche Gründe für diese Anhäufung von Kulturschätzen waren der ausgeprägte Kunstsinn des Klerus und vor allem die jahrhundertelange ungebrochene Herrschaft der Wittelsbacher, die Kunst stets gefördert und so die Eliten ihrer Zeit zu Höchstleistungen angespornt haben. Allen voran war es die Ära des Barock und Rokoko etwa von 1680 bis 1750, die in Oberbayern Großes hervorgebracht haben.
Zu erwähnen sind auch die schmucken Dörfer und Einzelhöfe mit ihrer Blumenpracht sowie die mittelalterlichen Ortskerne in Oberbayern, etwa in Landsberg am Lech, Bad Tölz, Wasserburg am Inn sowie in den Salzachstädten Burghausen und Tittmoning, die allesamt ein besonders malerisches Straßenbild abgeben.
Auch die Pflege historisch gewachsenen Brauchtums ist ein Wesenszug Oberbayerns und ermöglicht Einblicke in Lebensart und Geschichte. Veranstaltungen wie der berühmte Leonhardiritt in Bad Tölz, die Seeprozession in Seehausen am Staffelsee oder der Georgiritt in Traunstein bieten sich geradezu an, in eine Radtour eingebunden zu werden – sofern Petrus mitspielt.
So liefern diese Touren ein gutes Abbild von der landschaftlichen Schönheit und den reichen Kunstschätzen dieses Landes, denn überall dort, wo es möglich und sinnvoll war, wurden die Sehenswürdigkeiten in die Routen einbezogen. Damit wird gewährleistet, dass beim Radeln nicht nur der sportive Aspekt zum Tragen kommt, sondern der Radltag zu einem Rundumerlebnis wird. Dies ist freilich erst dann vollkommen, wenn auch gemütliche Gasthöfe und Biergärten am Wege liegen. Bei den meisten Touren ist das der Fall, sodass niemand Hunger oder Durst leiden muss.
Anfahrt: Bei 45 der 48 Touren sind Start und Ziel identisch, das heißt, die Anfahrt mit dem Auto ist möglich und sinnvoll. Lediglich im Altmühltal (Tour 47 und 48) und beim RadlRing München (Tour 1) empfiehlt es sich, mit dem Zug anzufahren, da man nicht mehr an den Ausgangspunkt zurückkehrt. Im Übrigen ist die Möglichkeit der Bahnanfahrt jeweils angegeben, die Zugverbindungen erfährt man unter der einheitlichen Service-Nummer der Bahn 01806/99 66 33 (14 ct/Min. aus dem Festnetz), im Internet unter www.bahn.de oder bei der Radfahrer-Hotline, Tel. 01805/15 14 15 (0,12 Euro/Min.).
Gasthöfe: Es wird immer schwieriger, die Öffnungszeiten der Gasthöfe verlässlich anzugeben. Manchmal ändern sich die Ruhetage aus internen Gründen, vielfach unterscheiden sie sich zwischen Sommer- und Winterhalbjahr und nicht selten schließen Gasthöfe zwischen 13/14 und 17/18 Uhr, was nicht als Ruhetag gilt. Der Nachmittag ist aber bei Radtouren die Zeit der Einkehr. Dies alles komplett anzugeben, ist schon aus Platzgründen nicht mehr möglich. Deshalb wird ab dieser Neuauflage des Radlbuchs bei Gasthöfen nur noch ihre Telefonnummer angegeben, unter der kurz vor und selbst noch während der Tour die Öffnungszeit erfragt werden kann. Die Buchstaben hinter den Gasthöfen bedeuten: B = Biergarten, T = Terrasse, G = Garten.
Museen und sonstige Einrichtungen: Das bisherige Verfahren bleibt erhalten. Angegeben werden die Öffnungszeiten im Sommer, die sich im Winterhalbjahr oft verkürzen.
Kartenempfehlung: Die für die Tour empfohlene Karte ist jeweils auf der Tourenkarte genannt. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um die Regionalkarte 1 : 75 000 des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs. Gut geeignet sind aber auch die Topografischen Karten 1 : 50 000 des Bayerischen Landesvermessungsamtes oder die Kompass-Karten 1 : 50 000. Als Übersichtskarte für das gesamte Tourengebiet wird unter anderen die ADAC-Auto-Karte 1 : 200 000 Blatt 12 Süd-Bayern vorgeschlagen.
»Ich habe viele Länder dieser Erde besucht und ihre Landschaften und Kulturdenkmäler bewundert. Und doch glaube ich, dass das oberbayerische Alpenvorland mit seinem landschaftlichen Reiz, dem allgegenwärtigen Gebirgspanorama und dem Reichtum seiner Kunstschätze sich vor keiner Region dieser Welt zu verstecken braucht.«
Armin Scheider, Taufkirchen/München
Kunstgeschichtliche Hinweise: Daten und Fakten zu Klöstern, Kirchen, Schlössern und ähnlichen Bauwerken gründen in den meisten Fällen auf dem Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler von Georg Dehio, Band Bayern IV: München und Oberbayern, München 1990. Zurate gezogen wurden auch die Internetseiten der Dörfer und Städte (Tourist-Info) sowie die Homepages der Kulturstätten und Einrichtungen.
Regeln für die Mitnahme von Fahrrädern in S- und U-Bahnen
•Mitnahme verboten von Mo–Fr 6–9, 16–18 Uhr; in den Ferien nur früh.
•Fahrrad im Einstiegsbereich abstellen und festhalten; je Einstiegsbereich höchstens 2 Fahrräder.
•Tarife Fahrräder: Je Fahrrad ist eine Fahrrad-Tageskarte zu lösen (MVV-Bereich € 3,00, bayernweit € 5,50).
Der RadlRing München 2020
Der Radlring durch stadtnahe Gemeindefluren rund um München ist nun ca. 15 Jahre alt und bietet dem Freizeitradler nach wie vor ein besonderes Erlebnis! Dennoch zeigt der Ring inzwischen auch »Alterserscheinungen«. So sieht es aus, als würde seine Anziehungskraft stagnieren oder nachlassen, gravierender aber ist das Problem der Beschilderung (zuständig Gemeinden). Die Schilder sind oft lückenhaft oder missverständlich gesetzt, manche schlecht erkennbar. So kann man unversehens auch mal im »Nirwana« landen. Ratsam ist deshalb, eine gute Karte mitzuführen (1:25.000/1:50.000), womöglich auch ein Navigationsgerät und vor allem das Handy, auf dem sich meist auch eine Karten-App (z.B. Google Maps) befindet. Mit ihr lässt sich in wenigen Klicks der eigene Standort und damit die Position auf der Route ermitteln. Leider ist es nicht möglich, die Routen dieses Buches genauer darzustellen. Dazu sind die Karten zu klein und der Platz für den Text zu beschränkt. Orientierungsprobleme auf dem Ring muss der Radler also selbständig vor Ort lösen und ggf. auch mal ein kurzes Stück vom Ring abweichen.
Was lange schon ein stiller Wunsch vieler Freizeitradler war, nämlich einmal die Landeshauptstadt mit dem Bike zu umrunden, ist Wirklichkeit geworden. Der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München hat anlässlich der Bundesgartenschau 2005 eine Route rund um München entwickelt, die den großen Vorteil besitzt, dass sie ausgeschildert ist. Damit können sich auch Ortsunkundige und Radler mit Orientierungsschwächen auf den Weg machen. Der RadlRing ist mit Varianten 170 Kilometer lang. Dafür wird der Durchschnittsradler in der Regel mehrere Tage ansetzen müssen. Streckenführung des RadlRings siehe Karte unten. Die Tour Nr. 1 dieses Buches widmet sich diesem RadlRing. Für die Zwecke des Buches wurde eine feste Route mit einer Gesamtlänge von gut 130 Kilometern ausgewählt und in vier Tagesabschnitte unterteilt:
•Nord von Dachau nach Ismaning (1/N, ca. 25 km)
•Ost von Ismaning nach Neubiberg (1/O, ca. 30 km)
•Süd von Neubiberg nach Gauting (1/S, ca. 31 km)
•West von Gauting nach Dachau (1/W, ca. 45 km).
Diese Abschnitte werden auf den nächsten Seiten vorgestellt. Im Normalfall fährt man vom Wohnort per S-Bahn zum Startpunkt und vom Zielort mit der S-Bahn wieder zurück. Bei entsprechend kurzen Strecken kann man natürlich auch das Rad zur An- oder Rückfahrt nutzen. Erwarten Sie keine metergenaue Schilderung der Strecke. Die Ringwege sind inzwischen bis auf wenige Stellen komplett markiert und mit geeigneter Karte leicht zu finden.
Was erwartet uns auf dem RadlRing?
Zuerst einmal schöne Rad- und Waldwege, bäuerliche Landschaften und Moorregionen, weite Ausblicke und kulturelle Glanzpunkte – und auf ganzer Strecke nur wenige Steigungen. Leider gibt es aber auch Abschnitte entlang verkehrsreicher Straßen, wenn auch meist auf Radwegen. Wann ist der RadlRing am schönsten? Ganz sicher im Frühling oder Frühsommer.
Der Nordabschnitt des RadlRings ist geprägt von reizvollen Moorlandschaften und prachtvollen Schlössern. Ab Dachau geht es erst ein Stück an der B 471, dann am Schleißheimer Kanal entlang, um schließlich im Isartal zu landen.
Route
Dachau – Oberschleißheim (km 10,5) – Dirnismaning (km 18,5) – Ismaning (km 24,6)
Verkehr
Rund 3 km an der B 471 (Radweg) und kurz entlang B 11, sonst durchwegs nur wenig Verkehr.
Steigungen
Rund 400 m an 3 Straßenbrücken, sonst flach.
Wegezustand
Schotterstücke an der Regattaanlage und am Schleißheimer Kanal, alle gut befahrbar, sonst nur Asphalt.
Ausgangspunkt
Bahnhof Dachau (S 2)
Endpunkt
Bahnhof Ismaning (S 8)
Einkehr
Dachau: Zieglerbräu: Tel. 08131/45 43 96; Schlosscafé (T): Tel. 08131/260 78 18; Oberschleißheim: Schlosswirtschaft (B): Tel. 089/315 15 55; Ismaning: Zur Mühle (B): Tel. 089/960930
Tourist-Info
Dachau: Tel. 0 81 31/75-286, www.dachau.de
Abschnitt Dachau–Oberschleißheim. An der Ostseite des Bahnhofs folgt man den RadlRing-Symbolen über die Wiener Straße und kommt nach einem Linksknick an die große Schleißheimer Straße, später B 471. Ihr Radweg bleibt eine Zeit lang unsere Richtschnur, wobei der starke Verkehr diese Etappe prägt. Nach viereinhalb Kilometern geht es über die Bundesstraße hinweg in stilles Moorgebiet. Damit kehrt der Blick für die Reize der Landschaft zurück. Nach einigen Schwenks erreicht man die Regattaanlage, umfährt den Nordteil und radelt mit weiter Sicht über die B 92 zur Schlossanlage Oberschleißheim.
Dieser Abschnitt des RadlRings ist übrigens eindeutig markiert.
Abschnitt Oberschleißheim–Ismaning. Nach einem Rundgang in der schönen Schlossanlage nehmen wir Kurs auf Ismaning. Die Route läuft bei weiten Ausblicken zunächst an der Südseite der Schlösser entlang und folgt dann dem Schleißheimer Kanal bis zur B 13. Auf der Gegenseite biegen wir gleich an der Bushaltestelle rechts ab und radeln erneut am Kanal entlang, jetzt mit Blick nach Norden. Nach einem Rechts-/Links-Knick stößt man auf die B 11 in Dirnismaning. Ihr folgen wir nach Norden, biegen nach 600 Metern rechts ab (Waldweg) und gelangen nach weiteren Schwenks an den Südrand von Garching. Hier geht es parallel zur B 471 nach Osten, direkt nach der Isar unter der Bundesstraße hindurch und auf reizvollem Uferweg nach Ismaning.
Dachau: Kreisstadt mit beachtlichen Sehenswürdigkeiten: Kirche St. Jakob im Stil der Spätrenaissance mit wertvoller Ausstattung; Schloss, 1717 barockisiert, mit berühmter Holzdecke im Festsaal und dekorativem Treppenhaus. Mehrere Museen.
Oberschleißheim: Bedeutende Schlossanlage. Altes Schloss von 1623, Neues Schloss (Anfang 18. Jh.) mit Prunkräumen und großem Park sowie Schloss Lustheim mit berühmter Porzellansammlung.
Tipp des Tages
Wenn Sie die Regattaanlage vor Oberschleißheim erreicht haben, radeln Sie doch im Innenraum eine Runde um die Olympiastätte. Dort haben Athleten aus aller Welt 1972 um Medaillen im Kanurennsport und im Rudern gekämpft.
Die Gegend südlich des großen Speichersees ist vollkommen eben und von einfachem Ackerland bestimmt. Dazwischen liegen kleine Weiher und Badeseen, manchmal bieten sich weite Ausblicke bis zu den Bergen. Höhepunkt ist der Besuch des ehemaligen BUGA-Parks.
Route
Ismaning – Feringasee (km 5) – Feldkirchen (km 13,6) – BUGA-Park (km 19,6) – Haar (km 21,2) – Neubiberg (km 30)
Verkehr
Längere Passagen an der B 471 auf Radweg, sonst nur noch in Haar und Neubiberg etwas mehr Verkehr.
Steigungen
Gesamt ca. 400 m an Straßenbrücken, sonst flach.
Wegezustand
Schotterwege am Speichersee und um Keferloh, meist gut befahrbar, sonst Asphaltstraßen und -wege.
Ausgangspunkt
Bahnhof Ismaning (S 8)
Endpunkt
Bahnhof Neubiberg (S 7)
Einkehr
Ismaning: Zur Mühle (B): Tel. 089/960930; Aschheim: Post (T): Tel. 089/900 48 00; Feldkirchen: Bauer (T): Tel. 089/909 80; Keferloh: Kreitmayr (B): Tel. 089/46 92 48
Tourist-Info
Ismaning: Tel. 0 89/96 09 00-0, www.ismaning.de
Abschnitt Ismaning–Feldkirchen. Am Bahnhofsplatz weisen Radl-Ring-Symbole nach Süden Richtung Feringasee. Ihnen folgen wir. Es geht durch einen Park, dann über die Bahn und weiter strikt nach Süden. Die Gegend ist flach, landschaftlich ein wenig herb, bietet aber weite Rundsicht. Am Mittleren Isarkanal werden wir zur A 99 und nach Unterquerung weiter nach Süden gelenkt. Wenig später biegt man nach Osten ab und passiert den beliebten Feringasee. Die Route läuft in Acker- und Wiesenland mit gelegentlicher Alpensicht zur B 471 und an ihr entlang nach Aschheim hinein. Am Hotel-Gasthof Post folgt man links der Mars- und kurz darauf rechts der Saturnstraße und trifft an der Erdinger Straße wieder auf die Radschilder. Sie leiten uns auf schönem Radweg zunächst zum Heimstettener See, dort wieder vor zur B 471 und auf deren Radweg ins Zentrum Feldkirchens.
Abschnitt Feldkirchen–Neubiberg. Leider muss man weitere 2 Kilometer auf dem Radweg an der B 471 bleiben, dann aber fahren wir von Ottendichl über Salmdorf nach Gronsdorf, wo sich ein Abstecher (400 m) zum Gelände der Bundesgartenschau 2005 empfiehlt, mittlerweile der Riemer Park. Danach führt die Route mit den Schildern Richtung Neubiberg weiter durch flaches Bauernland nach Haar. Über Gronsdorfer- und L.-Moser-Straße sowie auf dem Jagdfeldring, dann einem Wiesenpfad und auf Kieswegen gelangen wir zum Gasthof Kreitmair in Keferloh. Von dort geht es über Solalinden und Ödenstockach an die Neubiberger Straße in Putzbrunn und rechts abschwenkend zum S-Bahnhof in Neubiberg.
Tipp des Tages
Besonders an heißen Tagen sollte man nicht am Feringasee vorbeiradeln. Der im Sommer täglich von mehreren Zehntausend Badegästen besuchte See ist fast 800 m lang, gut 500 m breit und bis zu 7 m tief. Umgeben ist er von ausgedehnten Liegewiesen.
Die Route verläuft erst durch das Hachinger- und dann über das Isartal ins Würmtal. Landschaftliche Höhepunkte bleiben aus, dafür gibt es lange und stille Waldetappen, wenig Ausblicke, aber ein paar attraktive Zwischenstationen.
Route
Neubiberg – Unterhaching (km 4,5) – Großhesselohe (km 12,5) – Pullach (km 14,8) – Buchenhain (km 18,6) – Buchendorf (km 27,8) – Gauting (km 31).
Verkehr
In Neubiberg, Unterhaching und Gauting stärker, sonst verkehrsarm oder -frei.
Steigungen
Gesamt ca. 900 m, Hauptanstieg zum Bahnhof Gauting, sonst nur kurze Steigungen.
Wegezustand
Lange, gut befahrbare Schotterstrecken (v.a. im Wald), sonst Asphalt.
Ausgangspunkt
Bahnhof Neubiberg (S 7)
Endpunkt
Bahnhof Gauting (S 6)
Einkehr
Unterhaching:
Wirtshaus Alt-haching: Tel. 089/66 59 45 10; Großhesselohe: Waldwirtschaft (B): Tel. 089/74 99 40 30; Pullach: Rabenwirt (T): Tel. 089/793 01 85
Tourist-Info
Neubiberg, Tel. 089/600 12-0, www.neubiberg.de
Abschnitt Neubiberg-Buchenhain. Die gut markierte Route beginnt am Bahnhof, läuft auf Haupt- und Äußerer Hauptstraße zum Friedhof Neubiberg und erreicht, an der Aussegnungshalle vorbei, die ehemalige Start- und Landebahn. Nach gut 2 Kilometern mit Ausblicken bis zu den Alpen stößt man auf die Biberger Straße in Unterhaching, steuert über Adejeweg und den Schildern nach die Unterführung am S-Bahnhof an und radelt von dort durch den Ort auf der Isartalstraße geradewegs in den Perlacher Forst. Im Zick-zackkurs gelangt man zum Aussichtshügel Perlacher Mugl, passiert die Filmstadt Geiselgasteig und überquert auf der Großhesseloher Eisenbahnbrücke das Isartal. Radschilder leiten uns weiter zur Waldwirtschaft und vorbei an der Burg Schwaneck bis Pullach. Ab hier führt der Kurs durch einen Park am Isarhochufer und über die Dr.-C.-v.-Linde-Straße hinweg weiter bis zum S-Bahnhof Buchenhain.
Abschnitt Buchenhain–Gauting. Schräg rechts gegenüber vom Bahnhof führt an der B 11 eine Asphaltstraße, genannt Ludwigsgeräumt, schnurstracks in den Forstenrieder Park. Erschrecken Sie nicht, wenn Sie hier plötzlich frei laufenden Wildschweinen oder Hirschen begegnen. Nachdem die Autobahn unterquert ist, geht es links ab, um wenig später auf die alte Römerstraße einzuschwenken, die uns – gegen Ende mit weiten Ausblicken – nach Buchendorf bringt. Vergessen Sie nicht, auch einen Blick auf die dortige Keltenschanze zu werfen. Nach Rechts-/Linksschwenk nutzen wir ein Stück der Historischen Römerstraße und gelangen so ins Würmtal nach Gauting, wo der S-Bahnhof Endpunkt der heutigen Tour ist.
Pullach: In der Alten Hl. Geist-Kirche Schnitzwerke (»Pfingstwunder«) und Bildtafeln (Jan Pollak) aus dem 15. und 16. Jh. Nahe Buchendorf existiert eine sehr gut erhaltene Keltenschanze mit einer Seitenlänge von 115 m.
Gauting: Die Frauenkirche enthält u. a. Fresken (15. Jh.) und Straub-Altäre.
»Der Weg ist das Ziel.«
Konfuzius, chinesischer Philosoph
Tipp des Tages
Sie gilt als einer der schönsten Biergärten Münchens: die Großhesseloher Waldwirtschaft. Ihre Markenzeichen: behagliche Wirtshausstimmung, dezente Jazzmusik und gut gelauntes Publikum mit »Promi«-Beteiligung.
Dieser Teil des RadlRings ist der längste und auch steigungsreichste. Zu Beginn geht es durch viel Wald, später dominieren Acker- und Wiesenland. Der Wermutstropfen: öfter lebhafter Verkehr! Die Höhepunkte bilden Fürstenfeldbruck und Dachau.
Route
Gauting – Unterpfaffenhofen (km 9,5) – Alling (km 14,2) – Fürstenfeldbruck (km 22,5) – Olching (km 31,3) – Dachau (44,7 km)
Verkehr
Rund ein Drittel der Strecke und in größeren Orten verkehrsreicher, sonst weitgehend ruhig.
Steigungen
Gesamtlänge ca. 2,4 km, davon ein Drittel stärker. Hauptanstieg zum Germannsberg.
Wegezustand
Mehrere längere Schotterabschnitte, meist in gutem Zustand und bis auf wenige Stellen gut befahrbar.
Ausgangspunkt
Bahnhof Gauting (S 6)
Endpunkt
Bahnhof Dachau (S 2)
Einkehr
Kloster Fürstenfeld: Klosterstüberl (T): Tel. 08141/52 68 19; Fürstenfelder Biergarten: Tel. 08141/88 87 54 10; Dachau: Zieglerbräu: Tel. 08131/45 43 96
Tourist-Info
Gauting: Tel. 089/89 337-0, www.gauting.de
Abschnitt Gauting–Fürstenfeldbruck. Nach Unterqueren der Bahn an der Nordseite des Bahnhofs radelt man auf der Unterbrunner- und bei Km 0,8 rechts auf der Römerstraße (Radschild verdeckt!) hinaus. Nach 2 Kilometern mit mehr Verkehr zweigt rechts ein Weg in den Kreuzlinger Forst ab, führt in mehreren Schwenks an einen Kreisverkehr und auf Waldwegen nach Norden bis Unterpfaffenhofen. Dort teilt sich der RadlRing. Geradeaus geht es über Puchheim und Gröbenzell nach Geiselbullach, links nach Fürstenfeldbruck. Wir entscheiden uns für links, schon der prächtigen Klosterkirche wegen. In ländlicher Gegend bringt uns ein Radweg am Schusterhäusl vorbei nach Alling. An der Kirche beginnt eine lang gezogene Steigung hoch zum Weiler Germannsberg (Alpensicht) und zu der aus Gilching kommenden verkehrsreichen Römerstraße. Dort nehmen wir Kurs auf Biburg, durchqueren das Dorf und landen nach Auf und Ab im Kloster Fürstenfeld. Von dort leiten uns die Schilder in die Stadt.
Abschnitt Fürstenfeldbruck–Dachau. Auch hier lenken uns die Schilder. Ab der Hauptstraße geht es über die Kirchstraße zur Emmeringer Straße und auf dem Radweg bis zur Unteren Au, wo wir links auf schönem Radlsträßchen an den Rand von Olching kommen. Es folgen Schwenks über die Staatsstraße 2345, die Römer- und stark befahrene Schlossstraße in Esting, bevor es dann durch die Amper- und Mühlbachauen zur Neu-Estinger Straße in Olching geht. Hier fehlen die RadlRing-Symbole, deshalb richten wir uns jetzt nach den gelben Schildern Richtung Dachau, radeln auf reizvollem Weg am Mühlbach entlang nach Geiselbullach und dort rechts zu einem Kreisverkehr, wo die Route aus Unterpfaffenhofen einmündet. Ab hier führen die Schilder über die A 8, später an der B 471 entlang und schließlich ans Amperufer. Die letzten 2,5 Kilometer bis Dachau mit schönen Uferwegen sind neben dem Olchinger Park der landschaftliche Höhepunkt.
Gauting: s. Abschnitt Süd
Fürstenfeldbruck: Kreisstadt mit historischem Stadtkern. Hauptattraktion ist die Klosterkirche des ehemaligen Zisterzienserklosters, eine der eindrucksvollsten Barockkirchen Bayerns mit prunkvoller Ausstattung. Herausragend u. a. die Fresken der Gebrüder Asam, der prächtige Hochaltar und der üppige Stuck. Im Klosterhof auch ein Stadtmuseum (Di–So 13–17 Uhr)
Dachau: s. Abschnitt Nord.
Zum einen ist es die einsame, beschauliche Fahrt durch eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands, die der Tour ihren Stempel aufdrückt. Zudem bietet der Wildpark Poing ein nachhaltiges Erlebnis: Besonders in Europa heimische Wild- und Haustiere leben hier. Er ist eine der bekanntesten und beliebtesten Freizeitattraktionen dieser Gegend.
Route
Eglharting – Forsthaus Diana (km 6,2) – Forsthaus St. Hubertus (km 8,0) – Anzing (km 16,3) – Wildpark Poing (km 21,8) – Anzing (km 27,3) – Eglharting (km 35,7)
Verkehr
Außer in Anzing und Poing nur wenig Verkehr oder ganz verkehrsfrei
Steigungen
Gesamte Strecke meist eben mit einigen leichten, fast unmerklichen Steigungen. Markantere Anstiege (0,5 km) nur zwischen Anzing und Poing
Wegezustand
Im Forst Schotterwege/-straßen, vereinzelt mit losem Schotter. In und um Anzing und Poing Asphaltstraßen
Ausgangspunkt
Bahnhof in Eglharting (S4)
Anfahrt
Auto: Von München über die B 304 bis Eglharting (ca. 25 km, 45 Min.). Bahn: S4 Richtung Ebersberg bis Haltestelle »Eglharting« und von dort zurück (ca. 30 Min.; Fahrradmitnahme möglich)
Einkehr
Ebersberger Forst: Forsthaus St. Hubertus (B): Tel. 08092/857 99 96; Anzing: Kirchenwirt: Tel. 08121/30 33
Tourist-Info
Landratsamt Ebersberg: Tel. 08092/823-0, www.tourismus-ebersberg.de; Gemeinde Poing: Tel. 08121/97 94-0, www.poing.de
Vorbemerkung: Da im Wald normalerweise markante Orientierungspunkte rar sind, empfiehlt sich die Mitnahme eines Radltachos, der für relativ wenig Geld zu erstehen und leicht anzubringen ist. Der kleine Alleskönner führt Sie sicher durch das Wege-Wirrwarr des Waldes.
Abschnitt Eglharting – Poing. Die ersten Meter der Tour führen auf die Nordseite des S-Bahnhofs Eglharting und von dort auf dem Forstweg zum Waldrand. Direkt nach dem Gatter biegen wir rechts ab (Schilder »Forsthaus Diana«). Sogleich umfängt uns der schattige Mischwald mit riesigen Baumexemplaren und seiner für große Wälder typischen Stille und Einsamkeit. Nach knapp einem Kilometer stößt man auf eine quer verlaufende Forststraße. Dort geht es erneut rechts und nach 100 Metern links (Schild) auf Schwaberwegen Hauptgeräumt, auf dem wir knapp 1 Kilometer bis zu einer großen Kreuzung (kleines rotes Signaldach) bleiben. Die rechte Abzweigung (Reitöster-Geräumt) bringt uns zum Forsthaus Diana, wo noch einer der letzten Köhler Bayerns tätig ist und dort auch seine Grillkohle verkauft.
»Man muss schon etwas fahren, um nach Poing zu kommen – aber einmal da, befindet man sich in einem sehr liebenswerten Park. Man kann den Tieren sehr nahe kommen, sie füttern, und man spaziert nebenbei angenehm durch die Natur.«
Marie K. aus Garching bei Tripadvisor
100 Meter nach dem Forsthaus folgen wir links für gut 400 Meter dem Töring-Geräumt, schwenken dann rechts auf den Herdgassen-Geräumt ein, der nach 1,7 Kilometer nach Norden abbiegt und nun in gerader Linie zum Forsthaus St. Hubertus verläuft. Ein großer, gemütlicher Selbstbedienungs-Biergarten verführt uns dort zur Einkehr.
Wir nehmen zur Weiterfahrt das direkt am Biergarten vorbeiführende Sträßchen Richtung Westen, das sogleich in die breite, verkehrsarme Forststraße nach Anzing einmündet, und haben nun eine ziemlich lange und mit der Zeit etwas eintönige Etappe vor uns. Durch losen Schotter und die holprige Oberfläche ist die Straße nicht besonders angenehm zu radeln und für Rennräder schon gar nicht geeignet. Nach längerer Fahrzeit erreichen wir den Rand des Ebersberger Forsts und wenig später das Dorfzentrum von Anzing. Der Tacho steht hier bei Km 16.
Wieder hinaus geht es nach Norden über die Autobahnbrücke und direkt danach links ab Richtung Lindach. Am Südrand des Weilers fährt man eine kurze Links-rechts-Kurve und radelt wieder hinaus Richtung Poing. Durch den Neubau einer Straße zwischen Anzing und Poing hat sich die Streckenführung nach Poing in diesem Bereich verändert. Man überquert zuerst die neue Straßenbrücke, biegt unmittelbar danach rechts ab und radelt nun nach Unterquerung der Brücke für knapp 500 Meter an der Straße entlang. Dann biegt der Weg in den Wald ab und führt als Lindacher Weg schließlich nach Poing, wo man über Kampenwandstraße und Osterfeldweg zum Eingang des Wildparks Poing gelangt.
Abschnitt Poing – Eglharting. Der Rückweg bis Anzing ist bekannt. Dort geht es auf Höger- und Zornedinger Straße in gerader Linie nach Süden hinaus und an der Rechtskurve der Staatsstraße geradeaus auf der Eglhartinger Straße zum Ebersberger Forst. Die nächsten 6 Kilometer führen nun wieder verkehrsfrei und menschenleer im reizvollen Mischwald des Forsts nach Süden bis an die Bahnlinie in Eglharting. Wir biegen direkt davor links ab und gelangen auf einem Wiesenweg zurück zur S-Bahnstation in Eglharting.
Ebersberger Forst: Mit 90 Quadratkilometern eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands. Der Forst ist Lebensraum von Rot- und Damwild, Mufflons und Wildschweinen. Kernstück ist der umzäunte Wildpark Ebersberg. Die wichtigsten Anlaufpunkte im Forst sind das Forsthaus St. Hubertus, die Hohenlindener Sauschütt mit Naturerlebnispfad sowie die Ludwigshöhe mit Aussichtsturm.
Forsthaus Diana: