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Neue Theorien des Rechts

Sonja Buckel / Ralph Christensen / Andreas Fischer-Lescano

Mohr Siebeck GmbH & Co. KG

Inhaltsverzeichnis

Copyright / Impressum

UTB Band 2744

ISBN print 978-3-8252-5325-7

e-ISBN EPUB 978-3-8463-5325-7

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Die Zählung der Fußnoten weicht von der Printausgabe ab.

Fußnoten

Dazu mit entsprechenden Nachweisen Schölzel, Guerillakommunikation. Genealogie einer politischen Konfliktform, 2013.

Latour, Elend der Kritik. Vom Krieg und Fakten zu Dingen von Belang, Zürich 2007.

Habermas, Die neue Unübersichtlichkeit, 1985.

Unter diesen ist der von Arthur Kaufmann, Winfried Hassemer und Ulfrid Neumann herausgegebene Sammelband hervorzuheben: dies. (Hrsg.), Einführung in Rechtsphilosophie und Rechtstheorie der Gegenwart, 7. Aufl., 2004.

Zur Bedeutung der linguistischen Wende für das Recht siehe nur Christensen/Kudlich, Theorie richterlichen Begründens, 2001, 25ff.; aus sprachphilosophischer Perspektive zum Verhältnis Text und Subjekt: Wellmer, Zur Dialektik von Moderne und Postmoderne, 1985, 77ff.; zu Saussure: Prechtl, Saussure zur Einführung, 1993; zu Wittgenstein: Bezzel, Wittgenstein zur Einführung, 2000.

Siehe statt vieler Vesting, Der Staat 41 (2002), 73ff.

Wiethölter, in: Baur (Hrsg.), Funktionswandel der Privatrechtsinstitutionen: Festschrift für Ludwig Raiser, 1974, 645 (694).

Siehe nur Berman, Fordham International Law Journal 18 (19941995), 1617ff.; vgl. auch von Bogdandy, ZaöRV 2003, 853ff.

Vgl. Brunkhorst, Deutsche Zeitschrift für Philosophie 2004, 295ff.; Jessop, The Future of the Capitalist State, 2002; Poulantzas, Staatstheorie. Politischer Überbau, Ideologie, autoritärer Etatismus, 2002; Teubner, Soziale Systeme 1996, 229ff.

Laclau/Mouffe, Hegemonie und radikale Demokratie. Zur Dekonstruktion des Marxismus, 2000; Mouffe, On the Political, 2005.

Teubner, ARSP-Beiheft 65 (1996), 199 (203).

Lyotard, Der Widerstreit, 2. Aufl., 1989; Luhmann, Die Gesellschaft der Gesellschaft, 1997; Habermas, Faktizität und Geltung, 1992.

Smend, in: ders., Staatsrechtliche Abhandlungen, 3. Aufl., 1994, 119 (264).

Hierzu: Ladeur, Kritik der Abwägung in der Grundrechtsdogmatik, 2004.

Fraser/Honneth (Hrsg.), Umverteilung oder Anerkennung? Eine politisch-philosophische Kontroverse, 2003.

Amstutz, in: Joerges/Teubner (Hrsg.), Rechtsverfassungsrecht: Recht-Fertigung zwischen Privatrechtsdogmatik und Gesellschaftstheorie, 2003, 213ff.; siehe auch: de Sousa Santos, Toward a New Legal Common Sense: Law, Globalization and Emancipation. 2. Aufl., 2002, 437; Kenny, Globalization, Penn State International Law Review 21 (2003), 569ff.

Ehrlich, Grundlegung der Soziologie des Rechts, 1913, 81ff.; Romano, L’ordinamento giuridico, 2. Aufl., 1918, §§ 12ff.; Hauriou, Aux sources du droit, 1933; Gurvitch, The Sociology of Law, 1947, 181ff.; Scelle, Précis de droit des gens. (Vol. I) Principes et systématique, 1932, 6ff.

Denninger, Recht in globaler Unordnung, 2005.

Siehe zum unterschiedlichen Bezug auf Neumann Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 2011, 212ff. Sowie unten Abschnitt B.

Hart, Recht und Moral, 1971, 15; Alexy, Begriff und Geltung des Rechts, 1992, 15ff., 97f.

Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 141.

Habermas, Die Einbeziehung des Anderen, 1996, 371ff. Auf dieser argumentationstheoretischen Voraussetzung beruht Habermas’ Hoffnung, dass das »politisch gesetzte Recht einer konkreten Rechtsgemeinschaft […] mindestens im Einklang stehen [kann] mit moralischen Grundsätzen, die auch über die Rechtsgemeinschaft allgemeine Geltung beanspruchen.« in: Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 344.

Die Rechtstheorie von Rainer Forst knüpft hier an und spricht von einem grundlegenden subjektiven »Recht auf Rechtfertigung«. Siehe Forst, Kontexte der Gerechtigkeit, 1994, 133ff., sowie Forst, Ratio Juris 2001, 345ff.

Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 155ff. Zur Kritik der funktionalen Abhängigkeit sozialer Grundrechte von Grundrechten auf private und politische Freiheit siehe Frankenberg, Cardozo Law Review 17 (1996), 1365ff.

Vgl. als Gegenposition innerhalb der Diskurstheorie des Rechts Alexy, in: Gosepath/Lohmann (Hrsg.), Philosophie der Menschenrechte, 1998, 244 (249f.).

Zur begrifflichen Klärung von Rechtsform, Rechtscode und Demokratieprinzip in Faktizität und Geltung nach wie vor maßgeblich Günther, KJ 1994, 470ff.

Habermas, Deutsche Zeitschrift für Philosophie 2010, 343ff.

Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 153.

Niesen, Communicative Freedom, in: Allen/Mendieta (Hrsg.), Cambridge Habermas Lexicon, 2019, 49ff.

In einem erweiterten Sinn können auch kompromissorientierte Verhandlungen in einen diskursiven Prozess eingebettet werden, obwohl sie nicht der Logik des besseren Arguments folgen: dies gilt, solange die Bedingungen, unter denen sie stattfinden, ihrerseits konsentiert sind und sich gegenüber der Kritik moralischer Argumentation offenhalten. Realistischerweise wird zu erwarten sein, dass Kompromisse »den breitesten Raum« in der politischen Entscheidungsfindung einnehmen, s. Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 207, 344.

Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 235.

Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 213.

Günther, Der Sinn für Angemessenheit, 1988, 60ff., 300ff., vgl. Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 282287, sowie die Diskussion zwischen Klaus Günther und Robert Alexy in: Günther, Ratio Juris 1993, 143ff.

Deliberativ ist ein Modus der Entscheidungsfindung, wenn er sich nach der Qualität vorgetragener Gründe und nicht nach der Anzahl abgegebener Stimmen oder der Intensität vorhandener Präferenzen richtet. Als Überblick zu gegenwärtigen Modellen deliberativer Demokratietheorie s. Bächtiger et al., The Oxford Handbook of Deliberative Democracy, 2018. Vgl. auch den Beitrag von Tohidipur, in: Buckel/Christensen/Fischer-Lescano (Hrsg.), Neue Theorien des Rechts, 2. Aufl. 2008, 423ff.

Die Terminologie »starker« und »schwacher« Öffentlichkeiten stammt von Fraser, Rethinking the Public Sphere: A Contribution to the Critique of Actually Existing Democracy, in: Calhoun (Hrsg.), Habermas and the Public Sphere, 1992, 109ff.

Zur Öffentlichkeit in der heutigen Mediengesellschaft s. Wessler, Habermas and the Media, 2019.

Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 433f., 461ff., unter Bezug auf Peters, Die Integration moderner Gesellschaften, 1993, 340f.

Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 319.

Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 295, 319.

Vgl. zur Funktion der Verfassungsrechtsprechung in einer deliberativen Demokratie grundlegend Zurn, Deliberative Democracy and the Institutions of Judicial Review, 2007, sowie Lafont, Democracy without Shortcuts, im Erscheinen.

Habermas, Theorie des kommunikativen Handelns, Bd. 2, 1981, 536.

Zur Systemtheorie des Rechts vgl. den Beitrag von Kolja Möller in diesem Band, 47ff.

Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 107f.

Scheuerman, Between the Norm and the Exception. The Frankfurt School and the Rule of Law, 1994. Vgl. auch den Beitrag von Sonja Buckel in diesem Band, 189ff.

Neumann, Demokratischer und autoritärer Staat, 1967, 31ff.

Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 2011, 213. Siehe auch Rüthers, Die unbegrenzte Auslegung. Zum Wandel der Privatrechtsordnung im Nationalsozialismus, 2005.

Maus, Justiz als gesellschaftliches Über-Ich, 2018, 100ff.

Maus, Justiz als gesellschaftliches Über-Ich, 2018, 123ff.

Maus, Justiz als gesellschaftliches Über-Ich, 2018, 167.

Maus, Justiz als gesellschaftliches Über-Ich, 2018, 1721.

Maus, Justiz als gesellschaftliches Über-Ich, 2018, 204ff.

Maus, Justiz als gesellschaftliches Über-Ich, 2018, 46ff. Zu den sprachtheoretischen Überlegungen eines »nachpositivistischen Rechtsdenkens« vgl. Nikolaus Forgó und Alexander Somek in diesem Band, 123ff.

Maus, Rechtstheorie und Politische Theorie im Industriekapitalismus, 1986, 277ff.

Maus, Rechtstheorie und Politische Theorie im Industriekapitalismus, 1986, 280.

Crouch, Postdemokratie, 2004. Siehe dazu Eberl, in: ders./Salomon (Hrsg.), Perspektiven sozialer Demokratie in der Postdemokratie, 2017, 159f.

Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 2011, 9.

Maus, Zur Aufklärung der Demokratietheorie. Rechts- und demokratietheoretische Überlegungen im Anschluss an Kant, 1994.

Maus, Zur Aufklärung der Demokratietheorie. Rechts- und demokratietheoretische Überlegungen im Anschluss an Kant, 1994, Kapitel 14. Siehe als Überblick 8f. und 26f. Die Parallele zwischen dem politiktheoretischen Rückgriff auf ein Widerstandsrecht und dem rechtstheoretischen Rückgriff auf naturrechtliche Versatzstücke wurde, soweit wir sehen, bisher noch nicht untersucht.

Maus, Zur Aufklärung der Demokratietheorie. Rechts- und demokratietheoretische Überlegungen im Anschluss an Kant, 78ff.

Maus, Zur Aufklärung der Demokratietheorie. Rechts- und demokratietheoretische Überlegungen im Anschluss an Kant, 1994, 45ff. Siehe dazu Niesen, Journal of International Political Theory 15 (2018), 553ff., und Eberl, ZfMR 2018, 7ff.

Maus, Rechtstheorie und Politische Theorie im Industriekapitalismus, 1986, 313.

Maus, Rechtstheorie und Politische Theorie im Industriekapitalismus, 1986, 316.

Maus, Rechtstheorie und Politische Theorie im Industriekapitalismus, 1986, 297.

Maus, Rechtstheorie und Politische Theorie im Industriekapitalismus, 1986, 298ff. Maus entwickelt die Idee »demokratischer Reflexivität« des Rechts in Auseinandersetzung mit Teubner, ARSP 68 (1982), 13ff. Siehe dazu sowie zur Unterscheidung von »Reflexion« und »Reflexivität« auch Maus, Zur Aufklärung der Demokratietheorie. Rechts- und demokratietheoretische Überlegungen im Anschluss an Kant, 1994, 249ff., 255ff., 271ff.

Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 2011, 86.

Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 2011, 87.

Siehe dazu den Beitrag von Kolja Möller in diesem Band, 47ff.

Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 2011, 40.

Rawls, Eine Theorie der Gerechtigkeit, 1975. Dazu Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 161ff.

Vgl. Habermas, Faktizität und Geltung. Beiträge zur Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats, 1994, 165; Maus, Zur Aufklärung der Demokratietheorie. Rechts- und demokratietheoretische Überlegungen im Anschluss an Kant, 1994, 180.

Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 2011, 264.

Kant, Zum ewigen Frieden [1795], Bd. XI, 1977, 214.

Habermas, Die Einbeziehung des Anderen, 1996, 210f.

Habermas, Die Einbeziehung des Anderen, 1996, 195; Habermas, Zeit der Übergänge, 2001, 26; Habermas, Der gespaltene Westen, 2004, 125.

Habermas, Die Einbeziehung des Anderen, 1996, 196, 208; Habermas, Der gespaltene Westen, 2004, 133.

Vgl. Archibugi, The Global Commonwealth of Citizens. Toward Cosmopolitan Democracy, 2008.

Habermas, Die postnationale Konstellation, 1998, 165ff.; Habermas, Die Einbeziehung des Anderen, 1996, 140f. Dieser Gedanke wird demokratietheoretisch weiterentwickelt bei Nanz/Steffek, Government and Opposition 39 (2004), 314ff.

Habermas, Die postnationale Konstellation, 1998, 166.

Brunkhorst, Millenium. Journal of International Studies 3 (2002), 675ff.; vgl. die Zeitschrift Global Constitutionalism, Cambridge (seit 2012).

1928 durch die Unterzeichner des Briand-Kellogg-Paktes, 1945 universalisiert durch die UN-Charta, hier insbesondere in den Artikeln 2 (4) und 51.

Habermas, Der gespaltene Westen, 131ff., vgl. Habermas, Zwischen Naturalismus und Religion, 2005, 324ff.

Habermas, Der gespaltene Westen, 139; Habermas, Zwischen Naturalismus und Religion, 2005, 348.

Habermas, Zur Verfassung Europas. Ein Essay, 2011, bes. 8296.

Siehe Habermas, Der Staat 2014, 167ff., sowie Patberg/Habermas/Niesen/von Achenbach/Günther, Journal of Common Market Studies 55 (2017), 165222.

Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 2011, 359ff.

Maus, Menschenrechte, Demokratie und Frieden, 2015, 19ff.

Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 2011, 375ff.

Maus, Menschenrechte, Demokratie und Frieden, 2015, 55. Solche Durchbrechungen des Völkerrechts sollen keinen rechtsfortbildenden Charakter aufweisen.

Maus, Menschenrechte, Demokratie und Frieden, 2015, 119.

Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 401.

Maus, Über Volkssouveränität. Elemente einer Demokratietheorie, 405.

Seibert, Die Lehre vom Rechtszeichen. Entwurf einer allgemeinen Rechtslehre, 2017, 375f.

Derrida/Kittler, Nietzsche – Politik des Eigennamens. Wie man abschafft, wovon man spricht (1984), 2000, 10.

Derrida, Préjugés. Vor dem Gesetz (1985), 1992.

Derrida, Du droit à la philosophie, 1990, 75, und Derrida, Mochlos oder das Auge der Universität. Vom Recht auf Philosophie II, 2004, 101.

Derrida, Politik der Freundschaft, 1994, dt.: 2000, insbesondere im 2. und 3. Kapitel.

Deutsch als: Derrida, Gesetzeskraft. Der »mystische Grund der Autorität«, 1991.

Derrida, Dissemination (1972), 1995, 226.

Derrida, Politik der Freundschaft, 2000, 10.

Derrida, Politik der Freundschaft, 2000, 232.

Eine zweisemestrige Seminarunternehmung, jetzt (aber bisher nur französisch) zugänglich als: Derrida, Séminaire La peine de mort (19992000), 2 Bde., dazu die erste Sitzung vom 8.12.1999.

Derrida/Kittler, Nietzsche – Politik des Eigennamens. Wie man abschafft, wovon man spricht (1984), 2000, 4151.

Derrida, Schurken. Zwei Essays über die Vernunft, 2006, 8492.

Derrida, Das andere Kap. Die vertagte Demokratie. Zwei Essays zu Europa, 1992, 38.

Derrida, Das andere Kap. Die vertagte Demokratie. Zwei Essays zu Europa, 1992, 30.

Derrida, Das andere Kap. Die vertagte Demokratie. Zwei Essays zu Europa, 1992, 43, Kursivierung im Original.

Derrida, Das andere Kap. Die vertagte Demokratie. Zwei Essays zu Europa, 1992, 5660.

Derrida/Kittler, Nietzsche – Politik des Eigennamens. Wie man abschafft, wovon man spricht (1984), 2000, 16.

Derrida, Marx’ Gespenster. Der Staat der Schuld, die Trauerarbeit und die neue Internationale (1993), dt.: 2004.

Derrida, Schurken. Zwei Essays über die Vernunft, 2006, 21.

Zum Programm: Bennington/Derrida, Jacques Derrida. Ein Portrait von Bennington und Derrida, 1994, 113123.

de La Fontaine, Die Fabeln, 1991, 26 (1. Buch, 10).

Culler, Dekonstruktion (1982), 1988, 150f.

Derrida, Schurken. Zwei Essays über die Vernunft, 2006, 15.

Derrida, Schurken. Zwei Essays über die Vernunft, 2006, 126135.

Gehring, Innen des Außen – Außen des Innen. Foucault – Derrida – Lyotard, 1994, 162.

Schmitt, Recht jenseits des Rechts, Gerichtsmediation im Lichte von Emmanuel Lévinas, 2012, 116154.

Wortham, The Derrida Dictionary, 2010, 32.

Ladeur, Die Textualität des Rechts. Zur poststrukturalistischen Kritik des Rechts, 2016, 235250.

Schulz, in: Lüderssen (Hrsg.), Aufgeklärte Kriminalpolitik oder Kampf ggen das Böse?, Bd. II, 1998, 29 (86).

So in Derrida, Gesetzeskraft. Der »mystische Grund der Autorität«, 1991, 54, wo gleichzeitig Schnelligkeit und Wahnhaftigkeit betont werden.

Das ist ein Zitatenzitat von Hélène Cixious zu Derrida als Freund und wird berichtet von Laroche, Les Temps Modernes 669/670 (2012), 67 (67).

Derrida, Politik der Freundschaft, 2000, 106, 104.

So von Ladeur, Die Textualität des Rechts. Zur poststrukturalistischen Kritik des Rechts, 2016, 5361.

Peeters, Derrida: Eine Biographie, 2013, 47ff. (»Die Nacht von Prag«).

Benjamin, Zur Kritik der Gewalt und andere Aufsätze, 1965, 2965.

Franzki, Post-Juridische Theorien, in diesem Band, 67ff.

Derrida, Gesetzeskraft. Der »mystische Grund der Autorität«, 1991, 93.

Derrida, Gesetzeskraft. Der »mystische Grund der Autorität«, 1991, 95.

Derrida, Marx’ Gespenster. Der Staat der Schuld, die Trauerarbeit und die neue Internationale (1993), dt.: 2004, 12.

Derrida, Gesetzeskraft. Der »mystische Grund der Autorität«, 1991, 112.

Weber, in: Lenger/Tholen (Hrsg.), Mnema. Derrida zum Andenken, 2007, 93ff.

Wesentliche Beiträge zur Debatte zwischen Drucilla Cornell, Samuel Weber, Judith Butler u.a. findet man übersetzt in: Haverkamp (Hrsg.), Gewalt und Gerechtigkeit. Derrida – Benjamin, 1994.

Derrida, Gesetzeskraft. Der »mystische Grund der Autorität«, 1991, 41.

Derrida, Gesetzeskraft. Der »mystische Grund der Autorität«, 1991, 50.

Derrida, Gesetzeskraft. Der »mystische Grund der Autorität«, 1991, 52.

Rorty über ironistische Theorie und private Anspielungen in: Rorty, Kontingenz, Ironie und Solidarität (1989), dt.: 1991, 202226.

Mouffe, in: ders. (Hrsg.), Dekonstruktion und Pragmatismus. Demokratie, Wahrheit und Vernunft, 1999, 11 (29).

Rorty, in: Mouffe (Hrsg.), Dekonstruktion und Pragmatismus. Demokratie, Wahrheit und Vernunft, 171 (189).

Von Rorty als die eigentliche Leistung Derridas empfohlen: Derrida, Die Postkarte. Von Sokrates bis an Freud und jenseits, (dt.:) 1982.

Critchley, in: Mouffe (Hrsg.), Dekonstruktion und Pragmatismus. Demokratie, Wahrheit und Vernunft, 49 (84).

Derrida/Caputo, Deconstruction in a nutshell: a conversation with Jacques Derrida, 1997, 132f.

Die Stichwortgeberin begnügte sich dabei mit »transformative understandings of the rule of law« (Teitel, Transitional Justice, 2000, 25).

Amstutz, Rechtsgenesis. Ursprungsparadox und supplément, ZfRSoz 2008, 125 (140).

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Luhmann, Dekonstruktion als Beobachtung zweiter Ordnung, in: ders., Aufsätze und Reden, 2001, 286.

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Teubner, in: Joerges/Teubner (Hrsg.), Rechtsverfassungsrecht. Recht-Fertigung zwischen Privatrechtsdogmatik und Gesellschaftstheorie, 2003, 25 (40).

Derrida, Weltbürger aller Länder, noch eine Anstrengung!, 2003.

Mahlmann, Rechtsphilosophie und Rechtstheorie, 2016, 209 (§ 15, Rn. 81).

Mahlmann, Rechtsphilosophie und Rechtstheorie, 2016, 266f. (§ 24 Rn. 15, 18).

Neumann, in: Hilgendorf/Joerden (Hrsg.), Handbuch Rechtsphilosophie, 2017, 7 (12).

Vesting, Rechtstheorie, 2007, 118 (Rn. 227).

Wiethölter, in: Joerges/Teubner (Hrsg.), Rechtsverfassungsrecht. Recht-Fertigung zwischen Privatrechtsdogmatik und Gesellschaftstheorie, 2003, 13 (19).

Müller/Christensen, Juristische Methodik I: Grundlegung für die Arbeitsmethoden der Rechtspraxis, 2009, Rn. 505525.

Müller/Christensen, Juristische Methodik I: Grundlegung für die Arbeitsmethoden der Rechtspraxis, 2009, Rn. 507535.

Amstutz, in: Joerges/Teubner (Hrsg.), Rechtsverfassungsrecht. Recht-Fertigung zwischen Privatrechtsdogmatik und Gesellschaftstheorie, 2003, 213 (235).

Müller/Christensen, Juristische Methodik II: Europarecht, 2012, 366.

Goebel, Rechtsgespräch und kreativer Dissens. Zugleich ein Beitrag zur Bedeutung der Sprache in der interpretativen Praxis des Zivilprozesses, 2001, 169.

Goebel, Rechtsgespräch und kreativer Dissens. Zugleich ein Beitrag zur Bedeutung der Sprache in der interpretativen Praxis des Zivilprozesses, 2001, 173.

Goebel, Rechtsgespräch und kreativer Dissens. Zugleich ein Beitrag zur Bedeutung der Sprache in der interpretativen Praxis des Zivilprozesses, 2001, 188.

Schmitt, Recht jenseits des Rechts, Gerichtsmediation im Lichte von Emmanuel Lévinas, 2012, 239257.

Schmitt, Recht jenseits des Rechts, Gerichtsmediation im Lichte von Emmanuel Lévinas, 2012, 30 (dort Fn. 38).

Luhmann, Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie, 1984, 59; zu dieser autopoietischen Wende: ders. 43ff.; demgegenüber die frühe Systemtheorie von Talcott Parsons: Parsons, The Social System (1951), 2012.

Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993; Teubner, Recht als autopoietisches System, 1989.

Für die Transnationalisierung: Fischer-Lescano, Globalverfassung: Die Geltungsbegründung der Menschenrechte, 2005; Möller, Formwandel der Verfassung. Die postdemokratische Verfasstheit des Transnationalen, 2015; Holmes, Verfassungsevolution in der Weltgesellschaft, 2013; Kjaer, Constitutionalism in the Global Realm: A Sociological Approach, 2014; Viellechner, Transnationalisierung des Rechts, 2013; Thornhill, A Sociology of Transnational Constitutions. Social Foundations of the Post-National Legal Structure, 2016; Opitz, An der Grenze des Rechts. Inklusion/Exklusion im Zeichen der Sicherheit, 2012; Zumbansen, in: Global Constitutionalism 2012, 16ff.; für das Wirtschaftsrecht: Amstutz, Evolutorisches Wirtschaftsrecht, 2002; Renner, Zwingendes transnationales Recht. Zur Struktur der Wirtschaftsverfassung jenseits des Staates, 2011; Horst, Transnationale Rechtserzeugung. Elemente einer normativen Theorie der Lex Financiaria, 2019; Rogowski, in: Industrielle Beziehungen 2015, 72ff.; Wielsch, Freiheit und Funktion: Zur Struktur- und Theoriegeschichte des Rechts der Wirtschaftsgesellschaft, 2001; zur Politik des Rechts: Horst, in: Amstutz/Fischer-Lescano (Hrsg.), Kritische Systemtheorie. Zur Evolution einer normativen Theorie, 2013, 189ff.; Amstutz, in: Amstutz/Fischer-Lescano (Hrsg.), Kritische Systemtheorie. Zur Evolution einer normativen Theorie, 2013, 365ff.; Hensel, in: Joerges/Zumbansen (Hrsg.), Politische Rechtstheorie revisited – Rudolf Wiethölter zum 100. Semester, 2013, 69ff.; für die Post- und Dekolonialisierung: Goncalves, in: Tzaneva (Hrsg.), Nachtflug der Eule. 150 Stimmen zum Werk von Niklas Luhmann, 2013, 125ff.; Neves, Journal of Law and Society 28 (2001), 242ff.

Luhmann, in: Luhmann (Hrsg.), Soziologische Aufklärung 2, 2005, 187ff., insbes. 188ff.

Luhmann, in: Luhmann (Hrsg.), Soziologische Aufklärung 3. Soziales, System, Gesellschaft, Organisation, 2009, 205 (208).

Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993, 14.

Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993, 30; zu den Parallelen mit der Marx’schen Formanalyse: Baecker, Form und Formen der Kommunikation, 2007, 55.

Luhmann, Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie, 1984, 203; ausführlich im Hinblick aufs Recht: Calliess, in: Buckel/Christensen/Fischer-Lescano (Hrsg.), Neue Theorien des Rechts, 2009, 57 (58ff.).

Luhmann, in: Luhmann (Hrsg.), Soziologische Aufklärung 6. Die Soziologie und der Mensch, 2008, 226f. (229).

Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993, 44; grundlegend zu evolutorischen Rechtstheorien: Abegg, in: Buckel/Fischer-Lescano/Christensen (Hrsg.), Neue Theorien des Rechts, 2008, 371391.

Zu diesem Entwicklungsprozess: Berman, Recht und Revolution. Die Bildung der westlichen Rechtstradition, 1991, 57ff.; Brunkhorst, Critical Theory of Legal Revolutions, 2014, 90ff.; Thornhill, A Sociology of Constitutions: Constitutions and State Legitimacy in Historical-Sociological Perspective, 2011, 25ff.

Luhmann, Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie, 1984, 249.

Teubner, Recht als autopoietisches System, 1989, 28ff.

Teubner, Recht als autopoietisches System, 1989, 43.

Teubner, Recht als autopoietisches System, 1989, 44.

Luhmann, Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie, 1984, 610.

Teubner, Recht als autopoietisches System, 1989, 29.

Teubner, Recht als autopoietisches System, 1989, 50.

Insofern schafft die Geschlossenheit des Rechts auch immer Möglichkeitsüberschüsse neuer »Recht-Fertigung« (Wiethölter, in: Zumbansen/Amstutz (Hrsg.), Recht in Recht-Fertigungen. Ausgewählte Schriften von Rudolf Wiethölter, 2014, 101ff.).

Dazu ausführlich s.u.

Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993, 132; im Hinblick aufs Vertragsrecht: Lomfeld, Die Gründe des Vertrages: Eine Diskurstheorie der Vertragsrechte, 2017.

Luhmann, Die Politik der Gesellschaft, 2002, 84; Luhmann, Die Wirtschaft der Gesellschaft, 1994, 46ff.

Luhmann, in: Baecker (Hrsg.), Kalkül der Form, 1993, 197ff.; vgl. auch Baecker, Form und Formen der Kommunikation, 2007, 80; Luhmann, Die Kunst der Gesellschaft, 1997, 51. Die Paradoxie ist ein besonders anspruchsvolles Konfliktverhältnis, das von einfachen Widersprüchen zu unterscheiden ist. Paradoxien haben die Form »A, weil nicht A«, während Widersprüche dem Muster »A – Nicht A« folgen. Paradoxien lassen sich also so definieren, dass sie die Möglichkeit und Unmöglichkeit aufeinander beziehen. Sie treten dann auf, wenn Möglichkeitsbedingungen einer Operation gleichzeitig ihre Unmöglichkeitsbedingungen darstellen (ausführlich: Cuonzo, Paradoxien, 2015).

Luhmann, in: Baecker (Hrsg.), Kalkül der Form, 1993, 197 (199).

Luhmann, in: Baecker (Hrsg.), Kalkül der Form, 1993, 197 (204) u. Luhmann, Die Wissenschaft der Gesellschaft, 1990, 547.

Ausführlich dazu: Stäheli, Sinnzusammenbrüche. Eine dekonstruktive Lektüre von Niklas Luhmanns Systemtheorie, 2000, 82ff.

Stäheli, in: Marchart (Hrsg.), Das Undarstellbare der Politik. Zur Hegemonietheorie Ernesto Laclaus, 1998, 52 (58ff.); zur Rolle des Rauschens: Hensel, Klangpotentiale. Eine Annäherung an das Rauschen des Rechts.

Luhmann, Graduate Faculty Philosophy Journal 16 (1993), 485ff.

Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993, 234.

Zum Verhältnis von Re- und Ent-Paradoxierung im Rechtssystem durch die Konzeption der Rechtssicherheit: Goncalves, Il Rifugio delle Aspettative. Saggio sulla Certezza del Diritto, 2013; zur Responsivität: Zabel, in: Fischer-Lescano/Franzki/Horst (Hrsg.), Gegenrechte. Recht jenseits des Subjekts, 2018, 187ff.

Einschlägig sind dazu insbes. die Konflikte in der US-amerikanischen Verfassungsdiskussion zwischen Vertretern einer »lebenden« Verfassung und dem sog. originalism: Ackerman, We the People 2. Transformations, 1998; Reich, in: Baer/Lepsius/Schönberger/Waldhoff/Walter (Hrsg.) Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart 2017, 714ff.

Zum politischen Charakter dieser Techniken: Stäheli, Politik der Entparadoxierung. Zur Artikulation von Hegemonie- und Systemtheorie, 255ff.

Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993, 225; vgl. auch Blecher, Zu einer Ethik der Selbstreferenz oder: Theorie als Compassion. Möglichkeiten einer Kritischen Theorie der Selbstreferenz von Gesellschaft und Recht, 1991, 55.

Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993, 214ff.; Teubner, Zeitschrift für Rechtssoziologie, 2008, 9ff.

Teubner, Der Staat. 45 (2006), 161ff.; Opitz, An der Grenze des Rechts. Inklusion/Exklusion im Zeichen der Sicherheit, 2012; Fischer-Lescano, Globalverfassung: Die Geltungsbegründung der Menschenrechte, 2005; Heller, Mensch und Maßnahme: Zur Dialektik von Ausnahmezustand und Menschenrechten, 2018; kritisch aus differenzierungstheoretischer Sicht: Ladeur, Der Staat gegen die Gesellschaft. Zur Verteidigung der Rationalität der »Privatrechtsgesellschaft«, 2006.

Dies wird als Paradox der Verfassung umfassend diskutiert: Loughlin/Walker (Hrsg.), The Paradox of Constitutionalism; Holmes, in: Preuss (Hrsg.), Der Begriff der Verfassung. Die Ordnung des Politischen, 1994, 133ff.

Luhmann, Rechtshistorisches Journal 1990, 176 (180).

Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993, 441.

Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993, 474.

Luhmann, Das Recht der Gesellschaft, 1993, 474.

Ackerman, Yale Law Journal 99 (1989), 453ff.

Teubner, Verfassungsfragmente. Gesellschaftlicher Konstitutionalismus in der Globalisierung, 2012, insbes. 45ff.

Teubner, Zeitschrift für Rechtssoziologie 2015, 69 (71f.).

Kirchheimer, in: Luthardt (Hrsg.), Von der Weimarer Republik zum Faschismus: Die Auflösung der demokratischen Rechtsordnung, 1976, 32 (36); vgl. zum Anschluss der Systemtheorie an diese Beobachtungen: Teubner, in: Lutter/Stiefel/Hoeflich (Hrsg.), Der Einfluß deutschsprachiger Emigranten auf die Rechtsentwicklung in den USA und in Deutschland, 1993, 505ff.; Möller, in: Scherr (Hrsg.), Systemtheorie und Differenzierungstheorie als Kritik. Perspektiven im Anschluss an Niklas Luhmann, 2015, 186ff.

Möller, in: Scherr (Hrsg.), Systemtheorie und Differenzierungstheorie als Kritik. Perspektiven im Anschluss an Niklas Luhmann, 2015, 37.

Teubner, Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 68 (1982), 13ff.; Teubner/Willke, in: Zeitschrift für Rechtssoziologie 1984, 4ff.; Luhmann, Zeitschrift für Rechtssoziologie 1985, 1ff.

Zu diesen Aspekten: Wiethölter, in: Zumbansen/Amstutz (Hrsg.), Recht in Recht-Fertigungen. Ausgewählte Schriften von Rudolf Wiethölter, 2014, 101ff.; Habermas, Theorie des kommunikativen Handelns II, 1981, 458ff.; Agnoli, Die Transformation der Demokratie (1967), 1990; Offe, Strukturprobleme des kapitalistischen Staates. Aufsätze zur politischen Soziologie, 1973.

Vgl. die umfassende Aufarbeitung bei Sheplyakova, in: Sheplyakova (Hrsg.), Prozeduralisierung des Rechts, 2018, 1 (19 ff).

Teubner, Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 68 (1982), 13 (47ff.).

Teubner, Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 68 (1982), 13 (47); vgl. auch Teubner/Willke, Zeitschrift für Rechtssoziologie 1984, 4ff.; Calliess, Prozedurales Recht, 1999.

Teubner, Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 1982, 13 (48).

So auch die Position der Systemtheorie in Abgrenzung zur critical legal studies Bewegung, vgl. die Beiträge in: Joerges/Trubek, Critical Legal Thought: An American-German Debate, 1989.

Teubner, Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie 68 (1982), 13 (49).

Luhmann, Zeitschrift für Rechtssoziologie 1985, 1ff.

Luhmann, Zeitschrift für Rechtssoziologie 1985, 1 (7).

Teubner, Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht 2003, 1ff.; Viellechner, Transnationalisierung des Rechts, 2013; Fischer-Lescano, Globalverfassung: Die Geltungsbegründung der Menschenrechte, 2005; Müller-Mall, Legal Spaces. Towards a Topological Thinking of Law, 2013; Eller, Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft 2014, 191ff.

Teubner/Fischer-Lescano, Regime-Kollisionen: Zur Fragmentierung des Weltrechts, 2006.

Vgl. Karavas, in: Graber/Burri-Nenova (Hrsg.), Governance of Digital Game Environments and Cultural Diversity: Transdisciplinary Enquiries, 2009, 153ff.; Kanalan, Die universelle Durchsetzung des Rechts auf Nahrung gegen transnationale Unternehmen, 2015.

Teubner/Fischer-Lescano, Regime-Kollisionen: Zur Fragmentierung des Weltrechts, 2006, 57ff.

Teubner/Fischer-Lescano, Regime-Kollisionen: Zur Fragmentierung des Weltrechts, 2006, 57.

Teubner, Verfassungsfragmente. Gesellschaftlicher Konstitutionalismus in der Globalisierung, 2012.

Teubner, Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht 2003, 1 (6).

Teubner/Fischer-Lescano, Regime-Kollisionen: Zur Fragmentierung des Weltrechts, 2006, 53ff.

Teubner, in: Kjaer/Teubner/Febbrajo (Hrsg.), The Financial Crisis in Constitutional Perspective: The Dark Side of Functional Differentiation, 2011, 9ff.

Teubner, in: Kjaer/Teubner/Febbrajo (Hrsg.), The Financial Crisis in Constitutional Perspective: The Dark Side of Functional Differentiation, 2011, 9 (13); vgl. auch Teubner, Der Staat 57 (2018), 171ff.; Blokker, Journal of Law and Society 46 (2018), 52ff.

Renner, Zwingendes transnationales Recht. Zur Struktur der Wirtschaftsverfassung jenseits des Staates, 2011; Wielsch, Freiheit und Funktion: Zur Struktur- und Theoriegeschichte des Rechts der Wirtschaftsgesellschaft, 2001.

Vgl. die ausführliche Einarbeitung der Systemtheorie in die marxistische Empire-Diagnose bei: Hardt/Negri, Commonwealth, 2009, 347ff.

Teubner 2018b; Möller, in: Sheplyakova (Hrsg.), Prozeduralisierung des Rechts, 2018, 245ff. Buckel/Fischer-Lescano, Leiden Journal of International Law 22 (2009), 437ff.

Möller/Siri, Systemtheorie und Gesellschaftskritik. Perspektiven der Kritischen Systemtheorie, 2016; Fischer-Lescano, in: Calliess/Fischer-Lescano/Wielsch/Zumbansen (Hrsg.), Soziologische Jurisprudenz, 2009, 49ff.; Amstutz, in: Amstutz/Fischer-Lescano (Hrsg.), Kritische Systemtheorie: Zur Evolution einer normativen Theorie, 2013, 365ff. Für eine Kritische Systemtheorie des Rechts; Weiß, in: Haus/De La Rosa (Hrsg.), Politische Theorie und Gesellschaftstheorie. Zwischen Erneuerung und Ernüchterung, 2015, 169ff.; Esposito, Thesis Eleven 138 (2017), 18ff.; ferner die Ausgabe der Zeitschrift »Soziale Systeme« 2/2015 mit dem Schwerpunkt »Kritische Theorie und Systemtheorie«.

Habermas/Luhmann (Hrsg.), Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie, 1990.

Zu diesen Parallelen: Buckel, Subjektivierung und Kohäsion. Zur Rekonstruktion einer materialistischen Theorie des Rechts, 2007, 32ff.

Fischer-Lescano, Rechtskraft, 2013.

Fischer-Lescano, Rechtskraft, 2013, 106.

Gruber, Bioinformationsrecht. Zur Persönlichkeitsentfaltung des Menschen in technisierter Verfassung, 2015; Karavas, Körperverfassungsrecht. Entwurf eines inklusiven Biomedizinrechts, 2018.

Fischer-Lescano, Rechtskraft, 2013, 106; vgl. auch Möller, Soziale Systeme 2015, 257ff.

Fischer-Lescano, Rechtskraft, 2013, 26.

Teubner, Zeitschrift für Rechtssoziologie 2008, 9ff.; zu den Möglichkeitsspielräumen einer »infrasystemischen Subversion« des Rechts: Femia, in: Fischer-Lescano/Amstutz (Hrsg.), Kritische Systemtheorie. Zur Evolution einer normativen Theorie, 2013, 305ff.

Horst, in: Fischer-Lescano/Amstutz (Hrsg.), Kritische Systemtheorie. Zur Evolution einer normativen Theorie, 2013, 193ff.; Wihl, Aufhebungsrechte. Form, Zeitlichkeit und Gleichheit der Grund- und Menschenrechte, 2019.

Wagner, in: Fischer-Lescano/Amstutz, Kritische Systemtheorie Frankfurter Schule, 68; vgl. auch Schecter, Critical Theory in the 21st Century, 2013, 116ff.

Fischer-Lescano, in: Kritische Justiz 2014, 171 (179).

Neumann, in: Neumann (Hrsg.), Demokratischer und autoritärer Staat. Beiträge zur Soziologie der Politik, 1967, 7 (33ff.); zum Materialismus der Form: Menke, Kritik der Rechte, 2015, 99ff.

»Durch die Ko-Evolution strukturell gekoppelter Systeme geschieht es, dass intersystemische Asymmetrien historisch konsolidiert werden (…): Das Verhältnis der Politik zum Recht, zur Wirtschaft, zur Wissenschaft usw. ist jeweils anders als das des Rechts zur Politik, zur Wirtschaft, zur Wissenschaft usw. und wiederum anders als das der Wirtschaft zum Recht, zur Politik, zur Wissenschaft usw.« (Bachur, Kapitalismus und funktionale Differenzierung, 2013, 112). Für ähnliche Überlegungen: Prien, in: Fischer-Lescano/Amstutz (Hrsg.), Kritische Systemtheorie. Zur Evolution einer normativen Theorie, 2013, 81ff.

Wiethölter, in: Zumbansen/Amstutz (Hrsg.), Recht in Recht-Fertigungen. Ausgewählte Schriften von Rudolf Wiethölter, 2014, 101 (107).

»Ist aber das Material nichts Statisches, heißt materialgerecht verfahren mehr als die handwerkliche Bescheidung, die gegebene Möglichkeiten geschickt ausschöpft, so impliziert das auch, dass das Material seinerseits durch Komposition geändert wird. (…) Das Geheimnis der Komposition ist die Kraft, welche das Material im Prozess fortschreitender Adäquanz umformt« (Adorno, in: Tiedemann (Hrsg.), Adorno. Musikalische Schriften I–III, 1978, 493 (505)).

Loick, Juridismus: Konturen einer kritischen Theorie des Rechts, 2017.

Loick, Juridismus: Konturen einer kritischen Theorie des Rechts, 2017, 288.

Benjamin, Zur Kritik der Gewalt und andere Aufsätze, 1978.

Menke, Recht und Gewalt, 2012, 49ff.

Loick, Kritik der Souveränität, 2012, 171ff.

Menke, Kritik der Rechte, 2015; Loick2017