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Inhaltsverzeichnis

Über die Autoren
I - ONE-NIGHT-SPENDER
II - HIMMEL UND HÖLLE
III - ANDERE UMSTÄNDE
DANK
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DANK

»Leben, das ist jetzt schwierig!« – »Wem sagst du das, Geliebter!« Tisch und Bett, das ist ja eh schon der Gipfel, aber dann auch noch die Tastatur teilen – lieber Himmel, wie konnte das denn gut gehen!? Drum steht hier vor allem anderen mein unendlich tief empfundener Dank an dich – und vice versa, egal, wer tippt. Hell, what do they know?

Aber nachdem wir zwei alles wissen, nicht nur über diese eine im Himmel angezettelte Beziehung, soll der Rest der Welt wissen, wem dieser Roman und der parallel entstandene Film dann doch entschieden ebenfalls zu verdanken sind.

Claudia – ohne dich wäre das alles ganz und gar nicht passiert. Es ist wunderbar, dich nicht nur als »Producerin«, sondern vor allem als Freundin an unserer Seite zu wissen. Es grüßen Katharina (»Nemo! Laudia!«), eine kalt werdende Playstation, ein Glas Rotwein sowie der Tisch im rosigen Garten für die nächsten Projekte. Bringen wir der Frauen- und Männerwelt durch die Blume auch weiterhin nah, was ihr möglicherweise manchmal fehlt (und begreifen es auf dem Weg sogar selbst).

Pit – danke für Deinen Einsatz an allen entscheidenden Fronten. Ja, es sind teilweise dann doch ganz ungewöhnlich schöne Dialoge, und, ja, es ist vorn doch eher komödiantisch geraten, stellenweise. Außerdem hätte irgendwer die Dramaturgie mit der Killer-Bemerkung »Ha-ha! Das sind ja zwei Plots!« zerschmettern können. Aber du hast diese Zerschmetterung verhindert – und die Dialoge für ein paar Millionen Menschen gerettet, die sich dadurch hoffentlich gut unterhalten fühlen. Nicht nur dafür, aber auch dafür: Danke sehr.

Martin – das hätte uns mal einer sagen sollen: »Da kommt auf der Zielgeraden genau der Regisseur ins Bild, der dieses Buch so richtig komplett und vollständig liebt und versteht – und macht daraus einen ganz wunderbaren Film ...« Wir dachten bislang, mit der Drehbuch-Abgabe verabschiedet man sich auch von allen eigenen Vorstellungen. Du hast uns eines Besseren belehrt, und das so sehr, dass wir bis heute einigermaßen sprachlos sind. Danke: für einen Film, der dem, den wir vor unserem geistigen Augen und in unseren Herzen gesehen haben, so nah kommt, wie man es sich nur wünschen kann. (Und demnächst machen wir dann bitte die Gänsehaut-Heimatfilmcomedy mit Anspruch ...!)

Lisa – für die wunderbare Anabel. Wir dachten schon beim Warm-up: Müssten wir morgen früh die »Adoptions-Szene« spielen, Herrgott, wir hätten da nicht mal hingehen können. Nein, Anabel war keine einfache Rolle, weiß Gott nicht, aber du hast diese in ihrer vorübergehenden Schwäche komplexe, nicht immer leicht zu liebende Figur wirklich atemberaubend großartig zum Leben erweckt.

Antje – das war seltsam ... Beim Schreiben zu denken »Das ist eigentlich Svens alter Freundin Soundso auf den Leib geschrieben« und dann erstaunt zu merken: Nein, stimmt nicht. Das war dir, und nur dir, auf den Leib geschrieben, von Anfang an. Niemand hätte Lissi wunderbarer darstellen können. Inklusive all ihrer Motive. Unausgesprochen. Und deshalb: ausgesprochen großartig.

Tim – Mann! Was bist du im Leben für ein grundsympathischer Typ (mit exzellentem Klamottengeschmack auf der casual side) – und was hast du für ein superbegehrenswertes Anzug-Alphatier hingelegt in dieser Rolle! Jedes entnervte Augenrollen, jeder Tonfall eine Punktlandung – grandios. Wir verneigen uns: Das war ’ne Leistung!

Fritz – dass du sozusagen »am Anfang«, jedenfalls am Anfang vor den ganz, ganz vielen Millionen ein hinreißender Clemens warst, ehrt uns dann doch sehr. Wir sehen uns weiterhin nicht satt an z. B.: »Offenbar gibt’s dich ja noch.« – »Offenbar«. Bleib immer ein bisschen »unser Clemens«. Der steht dir sehr, sehr gut.

Rolf (jedes Business ist »as usual« – danke, dass dieses in jeder Hinsicht entspannt »unusual« war); Philipp (verrate uns eins: Wo kommen all diese Hollywood-Budget-Bilder her, obwohl ihr weder 80 Millionen Dollar noch 160 Drehtage hattet?); Su: (hätten wir gewusst, dass man aus schwedischen Fließbandmöbeln unter Beigabe von Fantasie hyperexklusive Wohnwelten schaffen kann, die alles sagen, Herrgott, wir hätten uns im Leben viel erspart. Ansgar: für die Musik zu Ibiza und die Locations-Tips. Völker: hört Varo!

Uli – für die Entscheidung, den Roman zu machen, und für den dann doch sehr geraden Rücken in Sachen versuchte Männerdiskriminierung durch gewisse Kreise (»Männername auf dem Umschlag – nehmen wir nicht!« Unfassbar – was es alles gibt). Danke jedenfalls, dass wir beide draufdurften, auch wenn es vielleicht ein paar Verkäufe kostet ... Na, vielleicht ja auch nicht ... Das hoffen wir jetzt einfach mal und sagen ansonsten bloß: Merci.

Bernhard + Markus für die hoch gelegte Latte und das gediegene Lektorat nach der unvermittelten Ansage »320 Seiten«. Am Ende fragt man sich dann doch: Was war zuerst da, Henne oder Ei, Roman oder Film? Mit der Erkenntnis: Egal. Beide sind gut geraten. Und so soll das sein. Außerdem (falls sich wer beschwert, dass dies und das hier ganz anders ist als dort): »Ein Buch ist ein Buch, und ein Film ist ein Film, und Whisky gehört nicht ins Eisfach, und wer das nicht weiß, der trägt auch breite Schlipse.« (Harry Rowohlt)

Der Rest ist komplett persönlich, geht daher eigentlich keinen was an, muss aber trotzdem sein, weil dieser Rest am wichtigsten ist, jedenfalls für uns:

Mama & Papa – Christa und Rolf, Hinni und Hans-H.: Es ist eine Geschichte über eure Kinder und deren schwierigen Weg zu einander geworden, und wir mussten sie am Ende neu erfinden, um euch ganz und gar zu erklären, warum wir zwei sein müssen: unsere Liebe, gegen alle Regeln und gegen alle Wetten. Es geht halt nichts drüber, ganz gleich, wie stark die Widerstände sind. Christa und Rolf, ihr wisst das. Und ihr werdet auch die schwersten Prüfungen überstehen, wie im vergangenen Jahr. Möge unsere Liebe zu euch bei allem ein bisschen helfen. Dieses Buch und der Film dazu sind das Ergebnis eurer Liebe zueinander und der Liebe zu euren Kindern. Das ist – historisch betrachtet – bestimmt nicht der Rede wert. Aber – unter uns – doch eine reine Freude.

Last, but not least: Lisa, Emma, Katharina. Ohne euch hätten wir das alles nicht schreiben können. Ohne euch wären wir bloß doof, was viele wesentliche Dinge betrifft. Und nichts von dem, was wir mit Worten ausdrücken können, kann je beschreiben, wie sehr wir euch lieben. Lasst uns zusammen Puppen in den Schlaf singen, Hängebauchschweine streicheln und gewisse Lehrerinnen fragwürdig finden (wir kennen die Namen, aber wir sind nicht so blöd, sie hier zu verraten); vor allem aber lasst uns zusammen immer wissen, was wirklich wichtig ist. Sowie cool bleiben, im besten Sinn.

 

K & SB, Hamburg, Dezember 2004

Die Autoren

Katia Böttcher (geb. 1970), Ex-Premiere-Redakteurin, verheiratet mit Sven (s. u.), eine zweijährige Tochter. Der vorliegende Roman ist fürs ZDF verfilmt, weitere TV-Projekte sind in Vorbereitung.

Sven Böttcher (geb. 1964), Verfasser von mehr als 20 Romanen und Sachbüchern, Schöpfer von so unterschiedlichen Meisterleistungen wie »ran fun« (SAT 1), »Beckmann« (ARD), »Götterdämmerung« (Haffmans) oder »Der tiefere Sinn des Labenz« (HEYNE).