Impressum


e-Book mit Ersterscheinung im Jahre 2015


Autor:

Michael Bauer / 92224 Amberg


Verlag:

Michael Bauer – Lifecollege, 92224 Amberg 

ISBN 978-3-944803-55-5

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Abschließend noch ein wichtiger Hinweis: 


Alle hier vorgestellten Heilmethoden ersetzen keinen Besuch beim Arzt oder Therapeuten. Diese Art von Heilen ist immer nur zusätzlich zur ärztlichen Therapie einzusetzen, aber niemals „anstatt“. Das jeweils im Lande gültige Recht ist zu beachten. Dieses Buch soll einen Einblick in den Bereich des Möglichen geben und lehren mit Energien sinnvoll umzugehen.


Vorwort


Geistiges Heilen, was ist das? Um diese Frage beantworten zu können, erscheint es mir wichtig, erst einmal zu beleuchten, was denn eine Krankheit ist, bzw. sein kann. Nun, eine Krankheit ist nicht selten eine Disharmonie von Körper, Geist und Seele (wobei es wohl treffender heißen sollte: Körper, Psyche und Seele).

Wichtig ist, zu lernen, dass der Mensch eine Einheit aus Körper, Geist und Seele darstellt. Der Körper ist der grobstoffliche Anteil (die materielle Hülle), Geist und Seele dagegen sind feinstofflich.

Der Geist verbindet uns mit der Weisheit, in ihm ist auch das bewusste Denken angesiedelt. Die Seele aber ist mit unserer Lebensaufgabe vertraut. Alles zusammen ist der jeweilige Mensch – mit allen Gefühlen, Gedanken, Sehnsüchten, Neigungen...

Im Folgenden gehen wir nun davon aus, dass Krankheit meist eine Disharmonie zwischen Körper, Geist und Seele darstellt (ein Konflikt zwischen den wahren Wünschen der Seele und dem eigenen „realen“ Lebensplan der Persönlichkeit). Wenn sich die Persönlichkeit nun weigert der Seele zu folgen, kann eine Krankheit die Folge sein.

Die auftretende Krankheit ist nun als Warnsignal anzusehen, um darauf zu achten, dass eine Disharmonie herrscht und das persönliche Wachstum gebremst ist. 

Wenn wir immer auf unsere „Innere Stimme“ hören würden, wäre es theoretisch sogar möglich ohne Krankheiten und Schmerzen zu leben - aber Hand aufs Herz: Wir sind beileibe nicht alle „Erleuchtete“, und so ist es wohl auch eine unserer Aufgaben, anzunehmen und zu verstehen, das wir man nicht perfekt sind - dies jedoch anzustreben kann (meines Erachtens) kein Fehler sein.

Die Fallstricke in unserem Leben sind, dass wir immer darauf aus sind alles mit dem Verstand zu regeln und nur allzu häufig unsere „Innere Stimme“ ignorieren: Weil es eben nicht in unser „Lebensschema“ passt oder weil das Ziel, welches uns die „Innere Stimme“ nennt, nicht sichtbar ist und die äußeren Hinweise darauf hindeuten, dass dieses Ziel „real“ nicht erreicht werden kann.

Nur allzu oft hört man dann später: „(...) Hätte ich das doch anders gemacht – ich hab´ es mir ja gleich gedacht (...)“ – oder man hört die „Innere Stimme“ überhaupt nicht mehr. Dann setzt man auf diese Fehlentscheidung womöglich „noch einen drauf“ und entfernt sich so immer mehr vom eigenen ICH, vom eigenen Weg.