Die Autoren

Ammon.tif

Dr. Günter Ammon

Günter Ammon wurde 1947 in Bayreuth geboren, hat die Stadt nur aus Studien- oder Urlaubsgründen kurzzeitig verlassen und fühlt sich nach wie vor hier am wohlsten.

35 Jahre lebte er als Zahnarzt von der Hand in den Mund und verfasste nebenbei sehr persönliche, daher nicht zur Veröffentlichung geeignete Gedichte (noch in Hochdeutsch) zu runden Geburtstagen von Verwandten und Freunden.

Nachdem dieser Kreis „versorgt“ war, wurde kurz vor Erreichen des Ruhestands der Schorsch aus der Taufe gehoben und dessen Erlebnisse, zum Teil aus dem wirklichen Leben, in Bayreuther Mundart niedergeschrieben.

Günter Ammon ist verheiratet, hat zwei Kinder und vier Enkel und genießt weiterhin sein Bareid.

Arnhold.tif

Dr. Yvonne Arnhold

Die uralte Bayreutherin kam im Sterbehaus Jean Pauls – Friedrichstraße 3/5 – zur Welt. Daher wahrscheinlich ihre große Affinität zu ultralangen Sätzen. Nach ihrem Germanistik-Studium in Erlangen und ihrer Doktorarbeit „Das Weib sieht tief, der Mann sieht weit …“ über Christian Dietrich Grabbe wanderte sie endgültig aus nach Donndorf in die Redaräd (Retraite). Dort lebt sie seit dreißig Jahren mit ihrem Mann, Hund(en) und Katz, manchmal wie Hund und Katz, alles in allem aber glücklich und zufrieden. Und dort hat sie auch ihr Buch „Prinzessin Lisa“ geschrieben, in dem sie den Leser das erste Jahr mit ihrer Hundedame Anna Lieselotte Dorothea, kurz Liesele, erleben läßt. Ein Standbein hat die Autorin seit einigen Jahren wieder in Bayreuth mit ihrer Praxis für Psychotherapie und Lifecoaching. Nachdem dort ihre Zusammenarbeit mit den Klienten meist fröhlich und zunehmend unbeschwert verläuft, wurde auch ihr drittes Buch, „Das Prinz-Charles Syndrom“ erschienen im Verlag Kern, eher heiter als wolkig.

Greiner.tif

Sabine Greiner

Obwohl man es ihr oft nicht anhört, ist Sabine Greiner ein echtes „Bareida Madla“. In der Festspielstadt geboren und aufgewachsen zog es sie zunächst hinaus in die weite Welt, nur um nach dem Studium festzustellen, dass es „daham“ halt doch am schönsten ist.

Das Diplom in der Tasche war die Kulturwirtin zunächst im PR-Bereich tätig, bevor sie ihr Hobby, das Lesen, zum Beruf gemacht hat und nun als freie Lektorin ihre Brötchen verdient.

Zusammen mit ihrem Mann und Sohn lebt die Lektorin im Stadtteil Birken und genießt die Annehmlichkeiten der Region, am liebsten bei Ausflügen in die Fränkische Schweiz.

Kern.tif

Evelyne Kern

Das Mädchen aus der Kirchgasse nahm mit siebzehn ihr Schicksal selbst in die Hand und ging nach Hamburg, wo sie über Umwege die Kunst des Schreibens und des Zeitungmachens erlernte. Erst vierzehn Jahre später kehrte sie nach Bayreuth zurück und gründete mit ihrem Mann die Wochenzeitung „Neue Bayreuther“. Zehn Jahre lang mischte sie die Presselandschaft in Bayreuth und Kulmbach auf und ging dann schließlich nach einem persönlichen Schicksalsschlag nach Nordafrika. Dort arbeitete sie für einen Radiosender und lebte acht Jahre in einer arabischen Familie. In Tunesien entstand 1997 dann auch ihr erster Roman „Sand in der Seele“, der zum Bestseller wurde. Zwei weitere Romane „Atemlos ins Nichts“ und „Inzu und das Gold der Inkas“ schlossen sich an. Zurzeit schreibt sie an einem neuen Buch.

Vor vier Jahren verwirklichte Evelyne Kern ihren Traum vom eigenen kleinen Buchverlag, den sie eigentlich immer hatte. Sie lebt seit vielen Jahren alleine. Ihre Liebe gehört ihrem Sohn Boris, ihrer Enkeltochter Lena, ihrer Familie und ihrer Heimatstadt Bayreuth.

Schwalme.tif

Gerdi Schwalme

Gerdi Schwalme wurde 1942 in Bayreuth geboren. Ihre Schulzeit verbrachte sie in der „Graserschule“ bzw. in der damaligen „Übungsschule“ - heute „Jean-Paul-Schule“. Wie damals für viele fast selbstverständlich, begann ihr Eintritt in die Arbeitswelt bereits mit 14 Jahren. In der großen Familie, der sie angehörte, wurde jeder Pfennig gebraucht ...

Mit 21 Jahren fuhr sie mit ihrem Mann - einem Schiffsoffizier - zur See. Sie lebte und wohnte fast vier Jahrzehnte in Norddeutschland. Den Kontakt zu ihrer Heimatstadt hielt sie aber immer aufrecht.

Die Sehnsucht nach Bayreuth, ihren zwei Kindern und zwei Enkeln war übermächtig. Als ihr Mann pensioniert wurde, ging es schnurstracks wieder zurück in die Heimat. Hier in Bayreuth fühlt sie sich glücklich und zu Hause.