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Vorwort


Themenbereich 1: Szenarien der digitalen Transformation

1 Zukunftsoption Industrie 4.0

1.1 Einführung

1.2 Zukunftsszenarien und Zielbild Deutschland 2030

1.3 Märkte und Konkurrenten von morgen

1.4 Genese Handlungsempfehlungen

1.5 Resümee

1.6 Bildnachweise

1.7 Förderhinweis

1.8 Literatur


Themenbereich 2: Optionen der digitalen Transformation

2 Leadership 4.0: Virtuelle Organisationsformen

2.1 Einführung

2.1.1 Leadership 4.0 und Industrie 4.0

2.1.2 Das ITI-(Internationalisierung-Technologisierung-Individualisierung)-Modell

2.2 Neues Leadership

2.2.1 Ursachen der Leadership-Entwicklung

2.2.2 Leadership-Konzepte

2.2.3 Primus Inter Pares

2.3 Virtuelle Organisationsformen

2.3.1 Infrastrukturelle Voraussetzungen

2.3.2 Operative Umsetzung

2.4 Neue Anforderungen an das Personal

2.4.1 Anforderungen an die Teammitglieder

2.4.2 Weiterbildung

2.4.3 Anforderungen an die Vorgesetzten

2.4.4 Die neuen Kommunikationswege

2.5 Fazit

2.5.1 Infrastruktur für Leadership 4.0

2.5.2 Neues Kompetenzprofil

2.6 Ausblick

3 Geschäftsmodelle für die Industrie 4.0

3.1 Digitalisierung als Treiber zukünftiger Wertschöpfung

3.1.1 Status quo Digitalisierung und Industrie 4.0 ‒ Prinzipien digitaler GM

3.1.2 GEMINI ‒ Geschäftsmodelle für Industrie 4.0

3.2 Gestaltung Erfolg versprechender Geschäftsmodelle

3.2.1 Value Proposition Design

3.2.2 Business Model Design

3.2.3 Value Creation Design

3.3 Fazit

3.4 Danksagung

4 Customer Co-Creation

4.1 Der aktive Einbezug des Kunden in die Produktentwicklung

4.2 Customer Co-Creation ‒ ein Blick in die Literatur

4.2.1 Wertschöpfung im 21. Jahrhundert: Ein Einblick

4.2.2 Definition der Customer Co-Creation

4.3 Drei Cases aus der Praxis: Von Trenchcoats, Parfüm und Damenschuhen

4.3.1 selve munich: Co-Designing von Damenschuhen im Ladengeschäft

4.3.2 UNIQUE by MyParfuem: Online-Konfiguration eines individuellen Duftes

4.3.3 Burberry: Die Community als Designgeber eines Trenchcoats

4.4 Zusammenfassend: Eine Zukunftsperspektive für die Produktentwicklung

5 Produktentwicklung mit Lieferanten

5.1 Einleitung

5.2 Lieferanteneinbindung in Produktentwicklungen

5.2.1 Vorteile von Lieferanteneinbindung

5.2.2 Das Realisieren von Lieferanteneinbindung

5.3 Produktentwicklung

5.3.1 Digitalisierung der Produktentwicklung

5.4 Digitalisierung als Hebel von Lieferanteneinbindung entlang des Produktentwicklungsprozesses

5.4.1 Ideengenerierung

5.4.2 Betriebswirtschaftliche/technische Auswertung

5.4.3 Konzeptentwicklung, Entwicklung und Design

5.4.4 Prototypen und Ramp-up for Operations

5.5 Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Implementierung von Lieferanteneinbindung im digitalen Zeitalter

5.6 Fazit und Ausblick

6 Intrapreneurship im Zeichen der High-Tech-Produktentwicklung

6.1 Hintergrund: Unterstützung der Technologie-Kommerzialisierung bei der Fraunhofer-Gesellschaft

6.2 Das Fraunhofer Venture Lab

6.2.1 Business Ideation

6.2.2 Das Idea Game

6.2.3 Business Design: Fraunhofer Days („FDays“)

6.2.4 Beteiligung von Interessensvertretern

6.3 Der Use Case: Industrie-4.0-Lösung PLUGandWORK (Fraunhofer IOSB)

6.3.1 Das Pilotprojekt „Voith Carbon Production 4.0“

6.3.2 Einfluss der Intrapreneurship-Ansätze auf den PLUGandWORK Cube

6.4 Fazit

7 Auf dem Weg zum smarten Kunden

7.1 Einleitung

7.2 Erwartungen smarter Kunden an Unternehmen

7.3 Lösungsansätze für das Marketing im Kontext der Digitalisierung

7.4 Fazit

8 Digitale Marketing-Kommunikation

8.1 Einführung

8.2 Social Media und Kommunikationsplanung

8.3 Social Media Measurement

8.4 Lessons Learned

9 Digitale Kooperationsnetzwerke in der Beschaffung

9.1 Einleitung

9.1.1 Problemstellung

9.1.2 Zielsetzung

9.2 Maverick Buying ‒ Eine Annäherung

9.3 Digitale Kooperationsnetzwerke als Teil der Lösung des Maverick-Buying-Problems

9.4 Fazit und Ausblick

10 Digitalisierung als Hebel für Supply-Chain-Risikomanagement

10.1 Einleitung

10.2 Supply-Chain-Management

10.3 Supply-Chain-Risiko

10.4 Bedeutung von Supply-Chain-Risikomanagement

10.5 Digitalisierung als Trend im Bereich des Supply-Chain-Risikomanagements

10.6 Welche Rolle und damit verbundenen Vorteile hat Digitalisierung für Supply-Chain-Risikomanagement?

10.7 Verankerung eines digitalisierten Supply-Chain-Risikomanagements

10.8 Praxisbeispiel: Supply-Chain-Risikomanagement

10.9 Fazit


Themenbereich 3: Erfolgsmodelle der digitalen Transformation

11 Der Mediennutzer hat die Wahl, der Anbieter hat die Qual

11.1 Die Medien ‒ eine Branche zwischen Verunsicherung und Hoffnung

11.2 Der Medienwandel, das Nutzerverhalten und die Optionen des Mediensystems

11.2.1 Der Medienwandel ‒ das Tempo nimmt zu, Geschäftsmodelle geraten unter Druck

11.2.2 Der Nutzer ‒ multioptional und wenig zahlungswillig

11.2.3 Das Mediensystem ‒ Reaktionen und Optionen

11.3 Ausblick ‒ zwei Gefahrenherde, zwei Megatrends und zwei offene Fragen

12 Marketing-Automatisierung in der Verlagsbranche

12.1 Digitale Geschäftsmodelle der Verlagsbranche: Einführung und Status quo

12.1.1 Unterbrechungsmarketing und Bannerblindheit

12.1.2 Herausforderungen und Erfolgskriterien der digitalen Transformation

12.2 Entwicklung neuer nachhaltiger, digitaler Geschäftsmodelle und Angebote

12.2.1 Content-Marketing als Chance für Verlage

12.2.2 Der Einsatz von Marketing-Technologien

12.3 Nutzung von Marketing-Technologien für Lead-Kampagnen am Beispiel der Marketing-Automatisierung

12.3.1 Begriffseinordnung und Status quo

12.3.2 Funktionaler Umfang und Mehrwert durch Personalisierung

12.3.3 Einsatz von Marketing-Automatisierung für die Lead-Generierung und die Kundenbindung im Verlag

12.4 Ausblick und Fazit

13 Digitalisierung von Geschäftsmodellen in der Finanzindustrie

13.1 Einleitung

13.2 Digitalisierung von Geschäftsmodellen und Bewertung des Disruptionspotenzials von P2P-Kreditmarktplätzen im deutschen Bankensektor

13.2.1 Der theoretische Bezugsrahmen von Disruptionen und Geschäftsmodellen

13.2.2 Methoden und Daten zur Fallstudie: Finanzindustrie und P2P-Kreditplattformen in Deutschland

13.2.3 Überblick über den traditionellen Bankensektor und P2P-Kreditmarktplätze in Deutschland

13.2.4 Vergleich von traditionellen Banken und P2P-Kreditmarktplätzen auf GM-Level

13.2.5 Analyse des DP von P2P-Kreditmarktplätzen für den traditionellen Bankensektor nach dem erweiterten Keller-Huesig-Bezugsrahmen

13.3 Fazit und Ausblick

14 E-Commerce-Markteintritt in die VR China

14.1 Einführung und Motivation

14.1.1 Entwicklungen im E-Commerce

14.1.2 B2C-E-Commerce in der VR China

14.2 Chancen und Risiken des Markteintritts

14.2.1 Marktattraktivität

14.2.2 Risiken

14.3 Implementierung der Wertschöpfungskette am Beispiel eines E-Commerce-Providers

14.3.1 Shop und Content Management

14.3.2 Online-Marketing

14.3.3 IT-Management

14.3.4 Payment/Accounting

14.3.5 Warehousing/Distribution

14.3.6 Customer Care

14.4 Fazit

15 Vernetzte Fahrzeuge ‒ Neue Geschäftsmodelle für Mobilität

15.1 Einleitung: Disruptive Veränderungen im Kontext Mobilität

15.2 Szenarien der Mobilität 2050

15.2.1 Was beeinflusst die Mobilität von morgen?

15.2.2 Automobilindustrie vs. IT-Branche

15.2.3 Individueller Kundennutzen als Zielkriterium

15.3 Use Cases und digitale Geschäftsmodelle

15.3.1 Das Ökosystem der personenzentrierten Mobilität

15.3.2 Transformation der Mobilitätspartner

15.4 Ausblick

16 Mobilität und Erlebnis ‒ Warum ein Motorrad kein Auto ist

16.1 Einleitung

16.2 Mobilität und Erlebnis: Das Motorrad im Kontext

16.2.1 Kontext Mobilität

16.2.2 Kontext Erlebnis

16.3 Fazit

17 Digitalisierung der landwirtschaftlichen Wertschöpfung

17.1 Einleitung

17.2 Herausforderungen für die Landwirtschaft

17.2.1 Ausgewählte Megatrends, Szenarien und deren Implikationen

17.2.2 Engpässe und Potenzialfelder der Landwirtschaft

17.3 Chancen und Risiken der Transformation für ausgewählte Marktteilnehmer am Ökosystem Landwirtschaft

17.3.1 Automatisierung auf dem Feld ‒ von der Saat bis zur Ernte

17.3.2 Digitalisierung der Lebensmittelvermarktung ‒ Neue webbasierte Geschäftsmodelle vom Erzeuger bis zum Endverbraucher

17.4 Konsequenzen der Digitalisierung für die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft ‒ Herausforderungen, erforderliche Kompetenzen und Bedeutung des Wertekontextes

17.4.1 Auswirkung der Digitalisierung auf die Arbeitswelt

17.4.2 Werte als „Treibstoff“ menschlichen Verhaltens

17.4.3 Adaption des Wertekreises auf Herausforderungen der digitalisierten Landwirtschaft

17.5 Ausblick

18 Digitales Lernen als Innovationsimpuls

18.1 Einleitung

18.2 Digitalisierung der Hochschullandschaft

18.2.1 Zentrale Entwicklungsphasen und Status quo

18.2.2 Hochschule 2.0 im Konnex von digitaler Spaltung und akademischer Medienkompetenz

18.2.3 Zentrale Ziele, Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung an Hochschulen

18.3 Anwendungsorientierte Einblicke in ausgewählte Digitalisierungstools

18.3.1 Beispiele

18.3.2 Anwendung

18.3.3 Würdigung

18.4 Schlussbemerkungen

19 Digitalisierte Innovation

19.1 Einleitung

19.2 Vorgehensmodelle

19.3 Die Bedeutung des Testens in der Entwicklung

19.4 Digitalisierung der Entwicklungsprozesse: Toolketten

19.5 Spannungsfeld „prozessgesteuerte Innovation“

19.6 Zusammenfassung

20 Die digitale Evolution der Medizin

20.1 Die kreative Zerstörung der Medizin

20.1.1 Der finanzielle Kollaps des Gesundheitswesens

20.1.2 Evidenzbasierte Medizin: Public Health vs. Precision Medicine

20.1.3 Ärzte als Jäger und Sammler im Datendschungel

20.2 Die Digitalisierung der Medizin

20.2.1 Digitale Physiologie: Die Vermessung des Menschen

20.2.2 Digitale Biologie: Das Betriebssystem des Menschen

20.2.3 Digitale Anatomie: „Ein Nierchen, bitte … !“ ‒ Das Ersatzteillager des Menschen

20.2.4 Der vernetzte Patient: Das neue Arzt-Patienten-Verhältnis

20.3 Das digitale Zeitalter der Medizin

21 Digital vernetzte Arbeitsformen in der Pharmaindustrie

21.1 Einführung

21.2 Die duale Unternehmensstrategie

21.2.1 Die heutige Red-Ocean-Strategie von Smart Products

21.2.2 Die Blue-Ocean-Strategie mit Smart Services

21.3 Der Weg zur dualen Wertschöpfung

21.3.1 Die lineare Wertschöpfung: Die Pipeline

21.3.2 Die dynamische Wertschöpfung: Die Plattform

21.4 Der Umsetzungsprozess

21.4.1 Designing: Kundengetriebenes Netzwerk

21.4.2 Prototyping: Die digitale Plattform

21.4.3 Operating: Out-of-Office-Arbeit

21.4.4 Scaling: Der globale Talentpool

21.5 Der Wettbewerbsvorteil

22 Funktioniert Beratung digital?

22.1 Die Rolle von Beratung in der wissensbasierten Wertschöpfung

22.2 Erkenntnisse zum effizienten Wissenstransfer

22.2.1 Wie unterscheidet sich Wissen?

22.2.2 Wie steuert man den Transfer des Wissens von Anbieter zu Kunde?

22.3 Chancen und Risiken der Digitalisierung von Beratung

22.4 Transformation von Beratung in einer digitalen Welt


Themenbereich 4: Chancen und Risiken der digitalen Vernetzung

23 Das Individuum und die Digitalisierung

23.1 Digitalisierung und Wissen

23.2 Digitale Prothesen und Parasiten

23.3 Individuum und Digitalisierung

23.4 Das Individuum im Schatten der Digitalisierung

23.5 Digitalisierung ohne Individuum

23.6 Komparative Vorteile des Individuums gegenüber digitalen Technologien

23.7 Glück und Digitalisierung

24 Grenzenlos digital und digitale Grenzen

24.1 Einleitung

24.2 Grenzen versus Offenheit in der digitalen Welt

24.3 Ökonomische Veränderungen

24.3.1 Wirtschaftliche Konzentration

24.3.2 Dezentralisierung

24.3.3 Globalisierung und Digitalisierung

24.3.4 Sharing Economy und Peer-to-Peer-Ökonomie

24.4 Soziale Veränderungen

24.4.1 Wirtschaftliche Ungleichheit

24.4.2 Die Zukunft der Arbeit

24.4.3 Der Mensch in der Digitalisierung

24.5 Bildung 4.0: Entwicklung von Kompetenzen für die digitale Welt

24.6 Fazit

25 Autorenverzeichnis

25.1 Herausgeber

25.2 Autoren

Hans H. Jung
Patricia Kraft

Digital vernetzt.
Transformation der Wertschöpfung.

Szenarien, Optionen und Erfolgsmodelle für smarte Geschäftsmodelle, Produkte und Services

1. Auflage

Die Autoren:

Prof. Dr. Hans H. Jung, Munich Business School und UNITY AG, München
Prof. Dr. Patricia Kraft, Munich Business School, München

Alle in diesem Buch enthaltenen Informationen, Verfahren und Darstellungen wurden nach bestem Wissen zusammengestellt und mit Sorgfalt getestet. Dennoch sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Aus diesem Grund sind die im vorliegenden Buch enthaltenen Informationen mit keiner Verpflichtung oder Garantie irgendeiner Art verbunden. Autoren und Verlag übernehmen infolgedessen keine juristische Verantwortung und werden keine daraus folgende oder sonstige Haftung übernehmen, die auf irgendeine Art aus der Benutzung dieser Informationen – oder Teilen davon – entsteht.

Ebenso übernehmen Autoren und Verlag keine Gewähr dafür, dass beschriebene Verfahren usw. frei von Schutzrechten Dritter sind. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berechtigt deshalb auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen­ und Markenschutz­Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.

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Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes und der Vervielfältigung des Buches, oder Teilen daraus, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) – auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung – reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Lektorat: Dipl.-Ing. Volker Herzberg
Herstellung: Cornelia Rothenaicher
Umschlagrealisation: Stephan Rönigk

ISBN 978-3-446-44780-6
E-Book ISBN 978-3-446-45287-9

Verwendete Schriften: SourceSansPro und SourceCodePro (Lizenz)
CSS-Version: 1.2

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Vorwort

Bis zum Ende des Jahrzehnts wird mehr als die Hälfte der Menschheit digital vernetzt leben, lernen und arbeiten. Dieser Teil der Menschheit verwendet Schlagworte wie Social Media, mobile, webbasierte Applikationen, Industrie 4.0, digitale Geschäftsmodelle, Internet der Dinge, Big Data etc., um das Phänomen zu beschreiben, das unser tägliches Leben als Individuum und Teil einer globalen Gesellschaft beeinflusst. Während die digitale Vernetzung für viele von uns bereits allgegenwärtig und zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, ist sie für andere hingegen mit weitreichenden Herausforderungen oder sogar existenziellen Ängsten verbunden. Die Menge an Daten und Informationen, die unsere Vorfahren vor mehr als einhundert Jahren über den gesamten Lebenszyklus erreichte, überflutet heute digital vernetzte Menschen an einem einzigen Tag.

Digital vernetzt zu sein, verändert substanziell die Art und Weise, wie Unternehmen im Wettbewerb erfolgreich sind, was durch einen Blick auf fast 50 Jahre Unternehmensentwicklung deutlich wird (siehe Bild 0.1). Im Zentrum der Betrachtung stehen dabei fünf klassische Managementfragen:

Die Antworten auf diese Fragen werden in Bild 0.1 sehr pointiert dargestellt, wohl wissend, dass in der betriebswirtschaftlichen Forschung und Praxis, zeitlich und inhaltlich, eine Vielzahl von Varianten der dargestellten Paradigmen zu finden ist.

Seit den siebziger Jahren haben sich Führungskräfte bei ihrem Blick in die Zukunft mit Studien, z. B. vom Club of Rome „Grenzen des Wachstums“ (Meadows et al. 1972), auseinandergesetzt. Die Geschäftsmodell-Logik war zu Beginn dieses Zeitraums noch stark produktorientiert ausgerichtet. Unternehmen waren nach strategischen Geschäftseinheiten strukturiert, die nach den damals gängigen BCG- oder McKinsey-Portfoliomethoden gesteuert wurden. Hier liegen in vielen Unternehmen auch die Anfänge der industriellen Digitalisierung, entweder in der Steuerung und Automatisierung der Produktion oder aber in der Steuerung der strategischen Geschäftseinheiten im Controlling. In diesem Zeitraum entstanden beispielsweise die ersten Vertriebsdatenbanken. Wissenschaftler versandten bereits die ersten E-Mails. Engpässe der Digitalisierung waren jedoch allenthalben spürbar, weshalb IT-Abteilungen zunächst ihre Aufgaben vorrangig in der Verbesserung der Rechenleistungen von Computern, der Entwicklung von Algorithmen sowie der Optimierung der Datenspeicherung fanden.

Bild 0.1 Transformation der Wertschöpfung (eigene Darstellung)

Bereits Mitte der neunziger Jahre setzte das Vernetzen der von Wissenschaft und Unternehmen geschaffenen, digitalen Inseln ein und das Internet begann, alle bis dahin entstandenen Lösungen zu verdrängen. Manager mussten sich bei ihrer Zukunftsplanung nicht mehr auf einzelne Studien beschränken, sondern konnten nun eine Vielzahl von Megatrends (z. B. Globalisierung) nutzen, um Frühwarnung und Frühaufklärung zu betreiben. Unternehmen ergänzten ihr Angebotsportfolio an Dienstleistungen, um sich im Wettbewerb zu differenzieren und bessere Lösungen als die Wettbewerber anzubieten. Unternehmensleitungen nutzten die entstehende Daten- und Informationsvielfalt, um mithilfe von strategischen Key-Performance-Indikatoren (KPIs) zu planen, zu steuern, zu messen und gegebenenfalls korrigierend einzugreifen. Basierend auf einem nach systemischer Perspektive entwickelten Beratungskonzept von Gemini Consulting wurden Organisationsstrukturen und -prozesse mittels Business Transformation bzw. Business- Process-Reengineering-Programmen zunehmend vernetzt. Dadurch sowie mittels der Einführung von Rückkopplungsmechanismen konnten Unternehmen auf die Dynamiken der Märkte ausgerichtet werden. Die IT-Systeme lieferten Client-Server-Architekturen, Internet/Intranet, EDI (Elektronischer Geschäftsverkehr), elektronische Archive, Produkt- und Dokumentenverwaltung, um diese neu entwickelten Geschäftsprozesse abzubilden und zu unterstützen.

Das Einbrechen der Finanzmärkte und das Platzen der Internetblase in den ersten Jahren des neuen Millenniums haben die Lücke zwischen Börsenwert und wirtschaftlichem Wert vieler Internetfirmen der ersten Generation deutlich gemacht. Sie konnten die Transformation der Wertschöpfung jedoch nicht aufhalten. Die Ausrichtung von Unternehmen an Zukunftsbildern und Szenarien, die Orientierung an den wertvollsten Zielmärkten und Zielkunden sowie die weitreichende Individualisierung (Mass Customization) von Produkten des Pionierunternehmens Dell in der Computerindustrie oder Daimler, BMW, Audi in der Automobilindustrie haben diesen Unternehmen geholfen, eine führende Marktposition im globalen Wettbewerb zu erlangen. Dabei helfen auch Zielgrößen wie der Kundenlebenswert, die Ausrichtung der Unternehmen weiter zu optimieren. Die Fokussierung der Organisationen mittels End-to-End-Prozessen (E2E-Prozessen) auf die Bedürfnisse dieser Zielkunden und die Unterstützung eben dieser Prozesse durch webbasierte Integration haben es Firmen ermöglicht, Zielkunden in Entwicklungs-, Vertriebs-, Produktions- und Serviceprozesse einzubinden. Open Innovation sowie die kundenindividuelle Konfiguration von Produkt- und Dienstleistungsbündeln verändern die Wertschöpfungsnetzwerke vieler Unternehmen und setzen zusätzliche Optimierungspotenziale frei.

Momentan befinden wir uns mitten in diesem weitreichenden Transformationsprozess der Wertschöpfung, der nun in eine nächste Phase eintritt. An dieser Stelle setzt die vorliegende Herausgeberschaft an: Sie liefert einen umfassenden Einblick in aktuelle Entwicklungen und Diskussionen rund um die Thematik „Digital vernetzt“ und hat dabei im Unternehmenskontext nicht nur eine Funktion oder einen Prozess (wie z. B. die Automatisierung im Order Processing) im Blick, sondern bezieht alle Stufen der Wertschöpfung sowie die übergeordneten und notwendigen Managementkompetenzen ein:

Bild 0.2 Wertschöpfungsprozesse von der Kundenerwartung zur Kundenzufriedenheit sowie notwendige Managementkompetenzen (UNITY AG 2015)

Dementsprechend ist das vorliegende Buch auch strukturiert. Das Buch startet mit einer Vorausschau (Themenbereich 1 Szenarien der digitalen Transformation). Eine Einordnung der Herausforderungen der digitalen Vernetzung und strukturierte Zukunftsbilder im globalen Kontext im Kapitel 1 „Zukunftsoptionen Industrie 4.0 ‒ Impulse zur strategischen Positionierung in der globalen Wettbewerbsarena von morgen“ des Heinz Nixdorf Institutes bilden den Ausgangspunkt.

Anschließend gliedert sich der Themenbereich 2 (Optionen der digitalen Transformation) nach den oben beschriebenen notwendigen Managementkompetenzen und einzelnen Stufen der Wertschöpfung (Kapitel 2 bis 10). Hier haben wir jeweils exemplarisch aktuelle Themen und Diskussionen zur jeweiligen Stufe eingebunden, z. B. das Rennen um eine Milliarde Kunden. Darauf aufbauend zeigt der Themenbereich 3 umfangreiche Geschäfts- und Erfolgsmodelle der digitalen Transformation sowie die eingesetzten Technologien aus einer Vielzahl verschiedener Branchen auf (Kapitel 11 bis 22). Dabei werden sowohl Unternehmen, die ihr Pipeline-Geschäftsmodell erweitern, als auch Firmen mit Plattform-Geschäftsmodellen betrachtet. Die Anwendungsfälle sollen eine praktische Anschauung für die laufenden Transformationsprozesse bieten, denn jede der aufgeführten Branchen ‒ von der Medienbranche bis hin zur Beratung ‒ ist derzeit in einem anderen Ausmaß von der Digitalisierung betroffen. Während die Medienindustrie oder der Handel bereits stark von der Digitalisierung erfasst sind, sind andere Branchen noch weit entfernt davon. Wir haben uns bei der Reihenfolge der Kapitel in diesem Themenbereich deshalb an dem „Vortex“ des Global Center for Digital Business Transformation (Bradley et al. 2015) orientiert (siehe Bild 0.3). Dieser zeigt die digitale Disruption für verschiedene Industriezweige auf, wobei das Ausmaß der Digitalisierung der Branchen im Strudel von außen nach innen zunimmt. Mit dieser Anordnung möchten wir auch deutlich machen, dass verschiedene Branchen durch die derzeit unterschiedliche Betroffenheit mit Sicherheit voneinander lernen und verschiedene Szenarien durchdacht werden können. Dabei macht das Buch nicht an Unternehmensgrenzen halt, sondern zeigt an vielen Stellen auf, wie sich übergreifende Wertschöpfungsnetzwerke bzw. sog. Ecosysteme bilden.

Bild 0.3 Digital Vortex (Bradley et al. 2015 angepasst)

Der Themenbereich 4 (Kapitel 23 und 24) bildet den Schlusspunkt der Herausgeberschaft, indem er explizit Chancen und Risiken der digitalen Vernetzung aufgreift, bewertet und die einzelnen Kapitel zueinander in den Kontext setzt.

Aus der Konzeption und den Inhalten dieser Herausgeberschaft wird auch deutlich, dass die Zielgruppe dieses Buches sowohl Praktiker als auch Wissenschaftler und Lehrende sind. All jene also, die einen umfassenden Einblick mit aktueller Praxisrelevanz erhalten und die aktuellen Entwicklungen der digitalen Vernetzung umfassend verstehen möchten. Auch für Studierende an Universitäten und Hochschulen, insbesondere mit den Vertiefungsfächern Innovationsmanagement, Marketing, strategisches Management und Entrepreneurship, ist die Herausgeberschaft eine wertvolle Literatur.

Ein derartig umfangreiches Werk zu erstellen, geht nicht ohne das Engagement und die Mitarbeit vieler. Daher gilt unser erster Dank all unseren Kollegen aus der Wissenschaft und Praxis, die sich in vielfältiger und unterschiedlicher Weise an die umfangreiche Thematik der Digitalisierung gewagt und mit großer Kompetenz und Leidenschaft durch die Erstellung der einzelnen Fachbeiträge zu dieser Herausgeberschaft beigetragen haben. Insbesondere bedanken wir uns für den intensiven Austausch und die unermüdliche Unterstützung bei unseren Kollegen an der Munich Business School, Prof. Dr. Stefan Baldi, Dr.-Ing. Alexander Suhm und Prof. Dr. Heiko Seif. Stellvertretend für alle externen Publikationspartner seien an dieser Stelle Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gausemeier, Seniorprofessor am Heinz Nixdorf Institut, Paderborn, Prof. Dr. Kathrin M. Möslein, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, sowie Prof. Dr. Carsten Rennhak, Universität der Bundeswehr in München, genannt. Diese haben bereits in einer sehr frühen Phase der Herausgeberschaft ihre aktive Unterstützung zugesichert.

Ebenso wichtig waren die Projektorganisation und -koordination sowie die Bearbeitung der Texte und Bilder. Diese Aufgaben haben die Studentin Hannah Nußstein und Judith Mühr (UNITY AG) in vielen Schleifen und Korrekturzyklen mit großer Souveränität, Sorgfalt und Professionalität übernommen. Herzlichen Dank dafür!

Die Herausgeberschaft wurde in der maskulinen Form verfasst. Dies dient ausschließlich der einfacheren Lesbarkeit. Alle Aussagen, die beispielsweise über Geschäftsführer, Mitarbeiter oder Manager getroffen werden, gelten selbstverständlich auch für Geschäftsführerinnen, Mitarbeiterinnen oder Managerinnen.

Unser Ziel ist es, mit dieser Herausgeberschaft einen Beitrag zu liefern, der die Vielfalt der Veränderungen und die Geschwindigkeit der Digitalisierung verständlich macht und eine praktische Anschauung zum laufenden Transformationsprozess gibt. Das Buch soll Mut machen, die anstehenden und künftigen Entwicklungen aktiv und kompetent in der eigenen Lebenswelt und im beruflichen Umfeld positiv zu gestalten. Ganz im Sinne von Albert Einstein: Lernen ist Erfahrung, alles andere ist nur Information.

Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre und viel Erfolg bei der Umsetzung von „Digital vernetzt“! Sie sind außerdem herzlich eingeladen, mit uns in den Dialog zu treten.

Hans H. Jung, Patricia Kraft

München im Oktober 2016

Literatur

Bradley, J.; Loucks, J.; Macaulay, J.; Noronha, A.; Wade, M.: Digital Vortex. How Digital Disruption Is Redefining Industries. Online-Ressource 2015, abgerufen am 14. 01. 2016: http://global-center-digital-business-transformation.imd.org/globalassets/digital_vortex_full-reportv2.pdf

Meadows, D. H.; Meadows, D. L.; Randers, J.; Behrens III, W. W.: The Limits to Growth. Universe Books, New York NY 1972

UNITY AG: Konsequente Kundenausrichtung in den wertschöpfenden Prozessketten. Online-Ressource 2015, abgerufen am 14. 01. 2016

1 Zukunftsoption Industrie 4.0