Sophienlust 230 – Geburtstag ohne Eltern?

Sophienlust –230–

Geburtstag ohne Eltern?

Karena fühlt sich alleine gelassen

Marisa Frank

Impressum:

Epub-Version © 2016 KELTER MEDIA GmbH & Co. KG, Sonninstraße 24 - 28, 20097 Hamburg. Geschäftsführer: Patrick Melchert

Originalausgabe: © KELTER MEDIA GmbH & Co.KG, Hamburg.

Internet: http://www.keltermedia.de

E-mail: info@kelter.de

Dargestellte Personen auf den Titelbildern stehen mit dem Roman in keinem Zusammenhang.

ISBN: 978-3-74091-683-1

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»Es wird sicher nicht so schlimm sein.« Tröstend legte Schwester Regine ihre Hand auf die des jungen Mädchens. Die Kinderschwester saß neben Irmela Groote im Fond des Wagens, den Hermann, der Chauffeur, der ebenso dem Gut Schoeneich wie auch dem Kinderheim Sophienlust zur Verfügung stand, zum Stuttgarter Flughafen fuhr.

»Ich glaube es auch nicht.« Irmela versuchte ein Lächeln, das jedoch kläglich misslang.

»Mein Stiefvater sagte am Telefon, dass Mama eine böse Erkältung hatte. Mama wird sicher schon wieder auf sein. Mir macht etwas anderes Sorgen. Mama will mich sehen.«

»Und, ist das so schlimm?« Die Augen der jungen Frau leuchteten warm. Seit Jahren war sie als Kranken- und Kinderschwester im Kinderheim Sophienlust tätig und ging in dieser Aufgabe, da sie ihre eigene Familie durch ein tragisches Unglück verloren hatte, ganz auf. »Deine Mutter mag dich. Sie will dich wieder einmal um sich haben.«

»Sie hat ihren Mann.« Irmelas Lippen wurden schmal. Zuerst hatte sie gegen ihren Stiefvater rebelliert, aber inzwischen hatte sie sich mit ihm abgefunden. Sie ahnte, was ihre Mutter wollte. Sie liebte ihre Mutter, aber sie würde trotzdem bei ihrem Nein bleiben.

Schwester Regine setzte sich auf. Erstaunt sah sie der Fünfzehnjährigen ins Gesicht. »Ich dachte, du verträgst dich mit deinem Stiefvater …«

»Vertragen … Sagen wir, ich finde ihn nicht mehr unsympathisch. Aber ich verstehe noch immer nicht, warum Mama ausgerechnet ihn heiraten musste.«

»Du verstehst überhaupt nicht, dass deine Mutter noch einmal geheiratet hat«, sagte Schwester Regine ihr auf den Kopf zu.

Irmelas Wangen röteten sich. »Mama war doch mit Papa glücklich. Ich kann mich noch gut daran erinnern. Wir haben viel zusammen unternommen und waren stets fröhlich.«

»Das ist vorbei. Du musst froh sein, dass es deiner Mutter gegönnt war, einen neuen Partner zu finden.«

»Das habt ihr mir schon oft genug gesagt.« Jetzt kam Trotz in Irmelas Stimme auf. »Ich verstehe das ja auch, aber dann sollen sie mich auch in Ruhe lassen.«

Schwester Regine erschrak. Dass Irmela so dachte, hatte sie nicht gewusst. »Du fliegst also nicht gern über die Feiertage nach Mumbai?«

»Schon …« Irmela zögerte, dann platzte sie heraus: »Ich freue mich sogar darauf, Mama wiederzusehen. Nur, sie will, dass ich für immer bei ihr bleibe.«

Nun war es heraus. Das blonde hochgewachsene Mädchen hatte bisher noch mit niemandem darüber gesprochen. Es konnte sich nicht vorstellen, Sophienlust verlassen zu müssen. Irmela fand, ihre Heimat war Deutschland. Sie wollte eine deutsche Schule besuchen und danach in Deutschland Medizin studieren. Sie wusste, ihr Stiefvater war reich. Für ihn war es eine Kleinigkeit, ihr diese Wünsche zu erfüllen.

Schwester Regine verstand. Irmela wurde in ihren Gefühlen hin und her gerissen. Sophienlust war ihr zur zweiten Heimat geworden. »Eigentlich ist es nur verständlich, dass deine Mutter dich bei sich haben will«, sagte sie und strich sich nachdenklich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht.

Irmela lehnte sich zurück und seufzte. »Mama wird mich wieder fragen, und ich weiß nicht, was ich antworten soll, ohne ihr wehzutun.«

»Hast du mit Frau von Schoenecker darüber gesprochen?«

Irmela schüttelte den Kopf. »Ich hatte Angst, dass Tante Isi sagt, ich muss mich für Mama entscheiden. Ein Kind gehört doch zu seiner Mutter, aber ich fühle mich in Sophienlust mehr zu Hause als in Mumbai. Mama versteht das auch nicht. Wenn ich es ihr erklären will, dann meint sie immer, ich habe sie nicht mehr lieb.«

»Frau von Schoenecker hätte dich aber verstanden. Ich finde, es ist gut, dass du über die Osterfeiertage nach Mumbai fliegst. Nütze die Zeit, und sprich mit deiner Mutter, natürlich auch mit deinem Stiefvater. Selbstverständlich musst du zuerst wissen, was du willst.«

»Ich weiß es.« Irmelas Stimme klang nun sicherer. »Ich will Ärztin werden.« Mit leuchtenden Augen erzählte sie von ihren Plänen.

Schwester Regine nickte zustimmend. »Sehr vernünftig«, lobte sie. »Bis zum Abitur bist du in Sophienlust am besten aufgehoben.«

»So denke ich auch. Ich werde es Mama sagen. Mama will das nämlich nicht wahrhaben. In ihren Briefen äußerte sie immer größte Bedenken. Sie sieht in Sophienlust ein Waisenhaus. Aber das ist es nicht.« Jetzt wurde Irmela noch lebhafter. »Sophienlust ist das Heim der glücklichen Kinder, und ich bin eines von ihnen.«

Irmela meinte es ehrlich. Wie alle anderen Kinder fühlte sie sich in Sophienlust wohl. Denise von Schoenecker, von allen liebevoll Tante Isi genannt, die das Kinderheim für ihren sechzehnjährigen Sohn Nick verwaltete, tat auch alles für ihre Schützlinge. Stets setzte sie sich, ohne Rücksicht auf ihr Familienleben, für jedes Kind ein, half, wo es zu helfen galt.

»Du hättest doch mit Frau von Schoenecker sprechen sollen. Vielleicht hätte sie dir dann einen Brief für deine Mutter mitgegeben.«

»Ich werde mit Mama sprechen.« Irmela richtete sich auf. »Soll ich Ihnen etwas verraten, Schwester Regine? Jetzt freue ich mich auf den Flug. Ich freue mich auf Mumbai, auf meine Mutter und sogar auf meinen Stiefvater. Hoffentlich ist Mama nicht mehr so sehr krank.«

Das Auto hielt. Ohne dass Schwester Regine und Irmela es bemerkt hatten, hatte Hermann zielsicher einen freien Parkplatz auf dem Flughafen angesteuert.

»Viel Zeit haben wir nicht mehr«, sagte der Chauffeur und öffnete die Wagentür. »Wir begleiten das junge Fräulein doch?«

»Selbstverständlich. Es ist so schönes Wetter. Wir werden auf der Aussichtsterrasse warten, bis das Flugzeug abgeflogen ist.« Schwester Regine war lange nicht mehr auf dem Flughafen gewesen und freute sich jetzt, dass sie Irmela hatte begleiten können. Schon lange hatte sie nicht mehr den Duft der großen weiten Welt geschnuppert. Sie sah sich um und beneidete Irmela fast um den Flug. Dann wies sie sich aber energisch zurecht. Sie war nicht hier, um zu träumen. Sie musste dafür sorgen, dass Irmela sich am richtigen Flugschalter meldete, das Gepäck an Bord des Flugzeuges geschafft wurde und das Mädchen den Aufruf seiner Maschine nicht verpasste.

Für Irmela, die schon sehr oft geflogen war, war das alles eigentlich nur Routine. Deshalb war sie es, die Schwester Regine zeigte, wo sich der Schalter ihrer Fluggesellschaft befand.

Viel Zeit hatten sie nicht mehr. Kaum hatte Irmela sich eine Illustrierte gekauft, wurde ihr Flug auch schon aufgerufen. Die Fluggäste wurden gebeten, sich zum Ausgang zu begeben.

Schwester Regine erhob sich ebenfalls. Sie legte Irmela den Arm um die Schulter und begleitete sie zu dem Ausgang, vor dem schon einige Reisende mit gezückten Pässen standen.

»Guten Flug und denke über deine Zukunft nach. Du weißt, wir würden uns sehr freuen, wenn du bei uns bleiben würdest. Die Osterferien dauern nur vierzehn Tage, und dann erwarten wir dich zurück.«

Wie fast alle älteren Kinder von Sophienlust besuchte auch Irmela Groote das Gymnasium von Maibach. Mit den roten Kleinbussen, die die Aufschrift »Kinderheim Sophienlust« trugen, wurden die Kinder täglich zur Schule gefahren.

»Ich werde mit Mama sprechen. So schnell werdet ihr mich nicht los.« Irmela lächelte.

»Viel Glück!« Schwester Regine beugte sich vor und küsste Irmela auf die Wange. Sie fand, Irmela war schon fast eine junge Dame, und jetzt schien sie auch zu wissen, was sie wollte.

Lächelnd sah Schwester Regine ihr nach. Kurz hob Irmela noch einmal die Hand, dann ging sie durch die Sperre. Schwester Regine hoffte, dass das junge Mädchen die rechten Worte finden würde, um ihre Mutter zu überzeugen.

»Sie hat sich in dem letzten halben Jahr sehr verändert«, sagte Hermann hinter der Kinderschwester. »Richtig erwachsen ist sie geworden. Ihre Mutter wird staunen.« Der Chauffeur wusste, wovon er sprach. Er stand schon lange im Dienste der Familie von Schoenecker und hatte Irmela schon öfters zum Flughafen gefahren. »Als ich sie zum ersten Mal herfuhr, weinte sie. Sie wollte nicht nach Mumbai. Damals hatte ihre Mutter gerade zum zweiten Male geheiratet.«

Schwester Regine nickte zustimmend. Auch sie konnte sich noch daran erinnern. »Gehen wir auf die Aussichtsterrasse«, schlug sie vor. »Von dort können wir sehen, wann Irmela mit dem Bus zum Flugzeug gefahren wird.«

Hermann war es recht. Zusammen traten die beiden hinaus auf die sonnenüberflutete Terrasse. »Das muss die Maschine sein«, sagte der Chauffeur und deutete über das Geländer hinweg auf einen großen glitzernden Vogel, der die Aufschrift PAN AMERICAN trug.

Wieder erwachte in Schwester Regine die Reiselust. Interessiert sah sie zu, wie zwei Busse über die Rollbahn fuhren. Sie hielten vor dem Flugzeug, und Schwester Regine glaubte unter den Reisenden Irmela zu erkennen.

Die Kinderschwester hatte sich nicht geirrt. Auf der Treppe, die ins Flugzeuginnere führte, hielt das junge Mädchen an. Es drehte sich um und hob die Hand zum letzten Gruß.

Die Frühlingssonne lachte bereits angenehm warm vom Himmel, und Schwester Regine harrte im Freien aus, bis die Maschine auf die äußerste Startbahn zurollte und sich von dort kurz darauf in die Luft erhob.

»So!« Aufatmend wandte sich Schwester Regine zu Hermann um. »Jetzt hätte ich noch Lust auf einen Kaffee. Wollen Sie mithalten?«

»Eigentlich wäre mir ein Bier lieber«, brummte Hermann.

»Abgemacht!« Schwester Regine lachte. Die Atmosphäre, die hier herrschte, hatte sie erregt.

Galant eilte Hermann, die Dienstmütze unter den Arm geklemmt, einige Schritte voraus, um für die junge Frau die gläserne Schwingtür zu öffnen.

»Setzen wir uns in die Ecke? Von dort können wir das Treiben auf dem Rollfeld am besten beobachten.« Hermann schmunzelte. Er ahnte, dass Schwester Regine die Reiselust gepackt hatte. Er schlängelte sich an den Tischen vorbei und rückte ihr einen Stuhl zurecht.

Die Kinderschwester setzte sich jedoch nicht. Sie sah auf den Rücken einer Frau, die allein an einem Tisch saß. »Das ist doch«, murmelte sie und trat dann einige Schritte beiseite, um das Profil der Dame zu sehen. Aufgeregt kam sie zu Hermann zurück. »Die Frau mit dem aufgesteckten blonden Haar muss Daniela Bittner sein, eine Schulkameradin von mir. Ich habe sie seit Jahren nicht mehr gesehen.«

»Na, dann begrüßen Sie sie doch«, forderte Hermann sie auf.

»Ich weiß nicht …«, Schwester Regine zögerte.

Hermann lächelte gutmütig. »Ich kann mein Bier auch allein trinken. Nutzen Sie doch den Zufall. Ihr habt euch doch sicher viel zu erzählen.«

Schwester Regine nickte. Sie wusste eigentlich nur, dass Daniela früh geheiratet hatte und mit ihrem Mann in Bad Cannstatt, einem Stadtteil von Stuttgart, lebte.

Neugierig musterte die Kinderschwester den Rücken ihrer ehemaligen Freundin. Sie fand, diese war mit dezenter Eleganz gekleidet. Jetzt erinnerte sich Schwester Regine auch, dass Danielas Mann eine Tanzschule besaß.

Nun war keine zweite Aufforderung von Hermann nötig. Schwester Regine nickte ihm dankbar zu und begab sich zu dem Tisch, an dem ihre Schulfreundin saß.

*

Erstaunt sah Daniela Bittner hoch. Sie war mit ihren Gedanken weit fort gewesen und brauchte einige Sekunden, um in die Gegenwart zurückzufinden. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, dann kam das Erkennen.

»Regine, Mensch, wie lange haben wir uns nicht gesehen!« Erfreut sprang sie auf, um die ehemalige Freundin zu umarmen. »Wie geht es dir denn? So ein Zufall!« Sie drückte Schwester Regine in einen Stuhl.

Schwester Regine musste lächeln. Daniela hatte sich nicht verändert. Sie war schon immer sehr lebhaft und temperamentvoll gewesen. Auch jetzt winkte sie sofort dem Kellner und bestellte, ohne viel zu fragen, zwei Cocktails. »Das geht natürlich auf meine Rechnung. Wir müssen ja auf den Zufall anstoßen. Weißt du, finanziell geht es mir ausgezeichnet.« Für Sekunden huschte ein Schatten über ihre Züge, doch Schwester Regine kam nicht dazu, eine Frage zu stellen, denn schon sprach Daniela von etwas anderem.

Die beiden Frauen unterhielten sich über gemeinsame Bekannte, und Schwester Regine ließ sich mitreißen. Sie lachte hell, denn Daniela verstand es wunderbar, den ehemaligen Mathematik-Professor Kugler nachzuahmen. Doch dann wurde die Freundin ernst.

»Verzeih, ich habe mich noch gar nicht erkundigt, wie es dir geht. Lebst du etwa auch in Stuttgart?«

»Nein, ich lebe in dem kleinen idyllischen Ort Wildmoos. Er liegt nicht allzu weit von der Kreisstadt Maibach entfernt. Aber eigentlich lebe ich nicht direkt im Ort, sondern etwas außerhalb. Ich arbeite im Kinderheim Sophienlust.«

»Du bist in deinen Beruf zurückgekehrt?« Daniela war erstaunt. »Du hast doch bald nach mir geheiratet.« Ihre Augenbrauen kräuselten sich. »Du schicktest mir in einem deiner letzten Briefe sogar ein Foto von deiner Tochter. Ein entzückendes Baby!«

»Das Kompliment kann ich nur zurückgeben«, erwiderte Schwester Regine. »Deine Tochter war auch ganz reizend. Ich kann mich gut erinnern. Eine Zeit lang haben wir Fotos ausgetauscht, doch dann hörte unser Briefwechsel auf.« Schwester Regine hob den Kopf. »Es war meine Schuld. Ich habe mein Töchterchen mit zwei Jahren verloren. Gleichzeitig auch meinen Mann. Damals war ich ziemlich fertig. Ich brach alle Kontakte ab, zog mich ganz zurück. Nun, die Zeit ist trotzdem weitergeeilt. Ich lernte Frau von Schoenecker kennen. Sie drängte mich, in meinen alten Beruf zurückzukehren. Seitdem bin ich Kinder- und Krankenschwester in Sophienlust.«

Daniela war sehr nachdenklich geworden. Ihre Hand spielte mit dem Stiel ihres Glases. »Eigenartig, wir haben fast das gleiche Schicksal gehabt. Nur, ich hatte mehr Glück. Mir blieb Karena erhalten. Sie wird nächste Woche schon acht.«

»Du hast auch deinen Mann verloren? Davon hatte ich keine Ahnung.«

»Ach, es ist schon so lange her.« Daniela machte eine abwehrende Handbewegung. »Ich kam damals kaum zum Nachdenken. Wir hatten gerade gebaut und eine Menge Schulden. Ich hatte keine andere Wahl, musste mich ins Geschäftsleben stürzen.« Nun lächelte sie wieder. »Schau mich an! Vor dir sitzt eine tüchtige Geschäftsfrau. Ich habe die Tanzschule übernommen und kann sagen, dass sie jetzt eine der besten von Stuttgart ist.«

»Erzähle von dir«, bat Schwester Regine und setzte sich zurecht.

Daniela berichtete von ihrem Leben und streute, wie es ihre Art war, auch humorvolle Episoden ein. »Du siehst, im Großen und Ganzen fehlt es mir an nichts. Nun erzähle aber von dir. Bist du glücklich in Sophienlust?«

Schwester Regine nickte. »Wir sind eine große Familie. Statt eines Kindes habe ich nun viele Kinder.«

»Darf ich dich noch zu Kuchen und Kaffee einladen?«, fragte Daniela.

Dankend nahm Schwester Regine die Einladung an, aber ihr war aufgefallen, dass ihre Schulkameradin immer wieder zur Eingangstür blickte. Sie schien jeden männlichen Gast eingehend zu mustern. »Erwartest du jemanden?«, fragte sie, nachdem der Kellner das Bestellte serviert hatte.

Danielas Wangen färbten sich. Verlegen holte sie aus ihrer Handtasche eine rote Rosenknospe hervor und legte sie vor sich auf den Tisch. »Es ist ein Kennzeichen«, murmelte sie dabei.