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Rheinsberg. Schloß Gripsholm


Rheinsberg. Schloß Gripsholm


1. Auflage

von: Kurt Tucholsky, Marcel Reich-Ranicki

5,99 €

Verlag: Insel Verlag
Format: EPUB
Veröffentl.: 10.11.2014
ISBN/EAN: 9783458758907
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 212

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Mit augenzwinkernder Leichtigkeit erzählt Tucholsky in Rheinsberg von den unbeschwerten Urlaubstagen der Verliebten Claire und Wolfgang im Märkischen. Das Glück auf Schloß Gripsholm hingegen erweist sich als Idyll auf Zeit: Daddy und Lydia können dem Alltag nicht entkommen, die Sorgen reisen ihnen hinterher …
Die beiden beliebtesten Erzählungen Tucholskys in einem Band – mit einem Nachwort von Marcel Reich-Ranicki.
<p>Kurt Tucholsky, geboren 1890 in Berlin, studierte Jura in Berlin, Jena und Genf. Als politisch engagierter Journalist und zeitweiliger Mitherausgeber der Wochenzeitschrift <em>Die Weltbühne</em> zählt er zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Romancier und Lyriker. 1929 ging er nach Schweden, wo er sich 1935 das Leben nahm.</p>


<p>Marcel Reich-Ranicki wurde am 2. Juni 1920 in Wloclawek / Polen geboren. Sein Vater, David Reich, war ein polnischer Jude, seine Mutter, Helene eine deutsche Jüdin. Die Familie siedelte 1929 nach Berlin um. Dort besuchte er das Gymnasium. Im Herbst 1938, kurz nach dem Abitur, wurde er verhaftet und nach Polen deportiert, wo er ab 1940 im Warschauer Getto leben musste. Anfang 1943 gelang ihm zusammen mit seiner Frau Teofila die Flucht aus dem Getto in den Warschauer Untergrund. Seine Eltern und sein Bruder wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Zunächst im Polnischen Diplomatischen Dienst tätig, fand er seine Berufung schließlich in der Literatur. Er arbeitete für Zeitungen, im Rundfunk und als Übersetzer. 1958 siedelte Reich-Ranicki in die Bundesrepublik Deutschland über. Er lebte von 1959 bis 1973 in Hamburg, dann zog er nach Frankfurt am Main.</p>

<p>Er war für die <em>Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)</em>, <em>Die Welt</em> und die Wochenzeitung <em>Die Zeit</em> als Literaturkritiker tätig und gehörte von 1958 bis 1967 als solcher der Gruppe 47 an. 1968 war er Gastprofessor für deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts an der Washington University in St. Louis (USA) und 1969 am Middlebury College (USA). Von 1971 bis 1975 lehrte er als ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala. Ab 1974 war er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/92 bekleidete er die Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Marcel Reich-Ranicki war Ehrendoktor der Universitäten Uppsala (1972), Augsburg (1992), Bamberg (1992), Düsseldorf (1997), Utrecht (2001) und München (2002). Nachdem er 1988 die Leitung des Literaturteils der <em>FAZ</em> abgegeben hatte, schrieb er weiter Kritiken in verschiedenen Zeitungen und wirkte von nun an auch im Fernsehen: Von 1988 bis 2001 leitete er das <em>Literarische Quartett</em> im ZDF.</p>

<p>Reich-Ranicki wurde mit zahlreichen Preisen geehrt und galt als einer der bedeutendsten Literaturkritiker Deutschlands. Er starb am 18. September 2013 im Alter von 93 Jahren.</p>

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