Details
Schreibkonferenzen als didaktisches Konzept und das Erkunden einer veränderten Lehrerrolle. Eine Ausarbeitung
1. Auflage
13,99 € |
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Verlag: | Grin Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 21.07.2017 |
ISBN/EAN: | 9783668488922 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 15 |
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Beschreibungen
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Veranstaltung: Sprachdidaktik für Sekundarstufen: Schreibkompetenz entwickeln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich die Schreibkonferenzen und die neue Lehrerrolle genauer untersuchen. Dazu werden Schreibkonferenzen unter Einbezug des Schreibprozesses und der Schreibentwicklung beleuchtet. Anschließend wird die Rolle der Lehrperson in Gruppenprozessen, wie z.B. auch in Schreibkonferenzen, auf einer Metaebene betrachtet. Damit soll ein Augenmerk auf diese verantwortungsvolle Position gelegt und Hinweise für ein erfolgreiches Prozessgeschehen geliefert werden. Ein abschließendes Resümee fasst die Ergebnisse der vorangegangenen Ausführungen zusammen.
Der traditionelle Aufsatzunterricht tritt zugunsten der eigentlichen Lehre vom Schreiben immer stärker zurück. Schreiben erhält damit für SchülerInnen eine neue Qualität, da Schreibaufgaben im Zuge der Lehre vom Schreiben offener gestellt werden. Besonders in der prozessorientierten Schreibdidaktik seit den 1980er-Jahren finden die Ergebnisse der neueren Schreibforschung ihren Niederschlag: SchülerInnen erfahren hier eine individuellere, unmittelbarere Unterstützung in der Entwicklung ihrer Schreibkompetenz, da der Fokus nicht mehr auf dem Schreibprodukt, sondern vielmehr auf dem Schreibprozess liegt. Diese Haltung baut auf nachhaltige Lernprozesse auf dem Weg zum Schreibergebnis, getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Ein populäres Konzept im Rahmen der prozessorientierten Schreibdidaktik bilden Schreibkonferenzen. Gudrun Spitta hat Schreibkonferenzen Anfang der 1990er Jahre erstmals für den Deutschunterricht in ihrem Buch „Schreibkonferenzen in Klasse 3 und 4“ vorgestellt. Als vehemente Fürsprecherin dieser Methode berichtet sie davon, dass Lernerfahrungen aus Schreibkonferenzen u.a. dazu beitragen, „stabile, für das eigene Leben bedeutsame Lese- und Schreibgewohnheiten aufzubauen“.
Der traditionelle Aufsatzunterricht tritt zugunsten der eigentlichen Lehre vom Schreiben immer stärker zurück. Schreiben erhält damit für SchülerInnen eine neue Qualität, da Schreibaufgaben im Zuge der Lehre vom Schreiben offener gestellt werden. Besonders in der prozessorientierten Schreibdidaktik seit den 1980er-Jahren finden die Ergebnisse der neueren Schreibforschung ihren Niederschlag: SchülerInnen erfahren hier eine individuellere, unmittelbarere Unterstützung in der Entwicklung ihrer Schreibkompetenz, da der Fokus nicht mehr auf dem Schreibprodukt, sondern vielmehr auf dem Schreibprozess liegt. Diese Haltung baut auf nachhaltige Lernprozesse auf dem Weg zum Schreibergebnis, getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel. Ein populäres Konzept im Rahmen der prozessorientierten Schreibdidaktik bilden Schreibkonferenzen. Gudrun Spitta hat Schreibkonferenzen Anfang der 1990er Jahre erstmals für den Deutschunterricht in ihrem Buch „Schreibkonferenzen in Klasse 3 und 4“ vorgestellt. Als vehemente Fürsprecherin dieser Methode berichtet sie davon, dass Lernerfahrungen aus Schreibkonferenzen u.a. dazu beitragen, „stabile, für das eigene Leben bedeutsame Lese- und Schreibgewohnheiten aufzubauen“.
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