Details

Unfallursachenforschung


Unfallursachenforschung

Konkrete Prävention auf der Basis neuer Prüfkriterien

von: Julia Seifert, Axel Ekkernkamp

44,95 €

Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Format: PDF
Veröffentl.: 23.12.2007
ISBN/EAN: 9783835096578
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 138

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Fragestellung und Ziel der Arbeit.- Material und Methoden.- Ergebnisse.- Diskussion.- Schlussfolgerungen.- Relevanz und Ausblick.- Zusammenfassung.
Dr. med. Julia Seifert und Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp sind am Unfallkrankenhaus Berlin tätig.
Die zunehmende Motorisierung nach 1945 führte zu einer rasch ansteigenden Zahl schwerer Verkehrsunfälle. Diese sind keine schicksalhaften und unvermeidbaren Begleiterscheinungen des Straßenverkehrs, sondern überwiegend Folge menschlichen Fehlverhaltens. Unfallchirurgen haben heute neben der Behandlung von Verletzungen und der Rehabilitation der Unfallopfer vermehrt die Verantwortung für die Erarbeitung von Präventionsmaßnahmen.<br>
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Die Unfallchirurgie der Universität Greifswald führte im Rahmen der Community Health Medicine interdisziplinär eine prospektive Untersuchung realer Verkehrsunfälle durch. Neben technischen und medizinischen Daten wurden auch erstmals Informationen zum individuellen Risikoprofil von Fahrzeugführern erhoben. Die Auswertungen zeigen, dass geschlechtsspezifische Unterschiede nicht nur im Bereich von Unfallursachen, sondern auch im Bereich der Risikobereitschaft bestehen: während Männer Unfälle hauptsächlich durch Geschwindigkeitsübertretungen und unangepasste Geschwindigkeit sowie durch Drogen- und Alkoholeinfluss verursachen, sind Vorfahrtsfehler die Hauptunfallursache bei Frauen. Interessanterweise sind Frauen genauso risikobereit wie Männer, zeigen jedoch ein differentes Risikoprofil. Die Autoren erarbeiten aus den Ergebnissen einen konkreten Präventionsmaßnahmenkatalog.<br>
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Die zunehmende Motorisierung nach 1945 führte zu einer rasch ansteigenden Zahl schwerer Verkehrsunfälle. Diese sind keine schicksalhaften und unvermeidbaren Begleiterscheinungen des Straßenverkehrs, sondern überwiegend Folge menschlichen Fehlverhaltens. Unfallchirurgen haben heute neben der Behandlung von Verletzungen und der Rehabilitation der Unfallopfer vermehrt die Verantwortung für die Erarbeitung von Präventionsmaßnahmen.<br>
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Die Unfallchirurgie der Universität Greifswald führte im Rahmen der Community Health Medicine interdisziplinär eine prospektive Untersuchung realer Verkehrsunfälle durch. Neben technischen und medizinischen Daten wurden auch erstmals Informationen zum individuellen Risikoprofil von Fahrzeugführern erhoben. Die Auswertungen zeigen, dass geschlechtsspezifische Unterschiede nicht nur im Bereich von Unfallursachen, sondern auch im Bereich der Risikobereitschaft bestehen: während Männer Unfälle hauptsächlich durch Geschwindigkeitsübertretungen und unangepasste Geschwindigkeit sowie durch Drogen- und Alkoholeinfluss verursachen, sind Vorfahrtsfehler die Hauptunfallursache bei Frauen. Interessanterweise sind Frauen genauso risikobereit wie Männer, zeigen jedoch ein differentes Risikoprofil. Die Autoren erarbeiten aus den Ergebnissen einen konkreten Präventionsmaßnahmenkatalog.<br>
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